Die Freiheit ruft! Ein Termin, für den ich im Kalender den ganzen Nachmittag blockiert hatte, fiel aus. Dieses Zeitgeschenk wollte ich heute für intensives Schreiben nutzen. Tatsächlich war die Schreibenergie hoch und ich habe richtig was aufs Papier, bzw. auf den Blog gebracht.
Guten Morgen
Während der Kaffee kocht, führt mich mein erster Weg zum Schreibtisch. Ach ja, heute gibt’s ja meinen Tag in 12 Bildern. Na dann los. Nachdem mir gestern ein emotionales Tohuwabohu (für das ich sehr dankbar bin, denn es hat Unbewusstes an die Oberfläche gespült) meinen Arbeitstag zerschossen hat, habe ich gestern Abend noch ein bisschen Ordnung gemacht, um heute gut zu starten.
Morgenroutine
Ich gestehe: Ohne die Ausbildungsgruppe, in der wir jeden Morgen unsere Tarotkarte posten und kommentieren, würde ich die Morgenroutine nicht ganz so konsequent durchziehen. 😖 Unterschätze nie die Kraft einer Gruppe! Ich starte morgens mit ein paar Minuten Stille, in denen ich mein morgendliches Gedankenkarussell gleich mal stoppe: Atmen und Fokus on me. Heute gibt’s „Bring me back to Love von Mei-Lan auf die Ohren. Die Tageskarte (du kannst übrigens auch ein anderes Kartenset nehmen, es müssen keine Tarotkarten sein) gibt mir eine Ausrichtung und oft sehr überraschende Impulse. Anschließend kommt die Dankbarkeitsübung, die ich in der Gruppe poste. Neu war für mich, das morgens für den Tag zu machen, um mir eine innere Ausrichtung zu geben. Vorher kannte ich die Dankbarkeitsübung nur als Rückblick auf den Tag.
Mein Song des Tages
Beim schnellen Frühstück (Johannes musste heute früh los) lässt Johannes diesen Song laufen. Der muss sofort auf meine Playlist.
Selfie des Tages
So langsam wird das Selfie zur Tradition. Ich bin zwar kein Fan davon, aber im Rückblick freue ich mich über jedes Foto. Heute Morgen hab‘ ich nochmal die Daunenjacke aus dem Schrank geholt, was sich als gute Entscheidung herausstellte.
Frau mit Turban vor Spiegel
So lautet der Alt-Text für dieses Foto, 😂 das ich beim Friseur gemacht habe. Ich muss mir unbedingt mal zeigen lassen, wie man das Handtuch so schön über die nassen Haare wickelt.
Kürzlich habe ich zwei Zitate von C. G. Jung entdeckt, die mich tief berührten. Daraufhin habe ich ein bisschen gestöbert und mir die Leseprobe von „Die Tiefenpsychologie nach C.G. Jung“ heruntergeladen. Viel gelesen habe ich darin nicht, weil ich mich beim Durchblättern der SCHÖNER WOHNEN mit der Friseurin ausgiebig über die wunderschönen und teilweise unbezahlbaren Wohndesigns unterhalten habe. Für die Philosophie von Herrn Jung brauche ich die Ruhe auf dem heimischen Sofa.
Endlich: Frühstück
Auf dem Weg zum Friseur kam mir Johannes auf dem Fahrrad entgegen. Von meinem Friseurtermin hatte ich ihm offensichtlich nichts erzählt. 😬 Er sah mich Selfies knipsen und ging davon aus, dass ich gleich wieder Zuhause bin. War ich aber nicht. Deshalb bekam ich, beim Friseur sitzend, einen Anruf und die Frage, wo ich denn bleiben würde, er hätte Frühstück mitgebracht. Knapp vorbei ist auch daneben. 😉 Den kalten Kaffee habe ich mir verkniffen und mich über die Breze gefreut.
Sieben, mal anders
Eigentlich wollte ich nach dem Friseur gleich zum kleinen Sozialkaufhaus, um Kleidung abzugeben, aber ich hatte die Tüte vergessen. Also bin ich nochmal los. Auf dem Weg dorthin habe ich diese Hausnummer gefunden. Die ist definitiv spannender, als das Foto von der Tüte. 😉
Urlaubsfeeling am Schreibtisch
Nie ohne meinen CHI. Ich bin süchtig danach. Seit ein paar Jahren gibt es Sondereditions. Cool, aber ich mag nicht jede. Ananas und Kokos hört sich allerdings sehr verführerisch an und ist es auch. Ich hatte keine Hafermilch da, sonst hätte ich ein aufgeschäumtes Glas damit aufgepimpt. Sorry für die Werbung, aber ich konnte nicht anders. 😜
Halbjahresrückblick
Ich liebe Rückblicke. Egal, ob auf ein Ereignis, einen Tag, einen Monat oder ein Jahr. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr einen Halbjahresrückblick. Ich hatte vor einigen Tagen damit begonnen und heute intensiv daran weitergeschrieben. Was für ein Spaß!
Sonnenanbeterin
Heute Morgen brauchte ich noch die Daunenjacke und in der verspäteten Mittagspause (beim Schreiben vergesse ich immer die Zeit) sitze ich in der herrlich warmen Sonne. Eigentlich wollte ich die Zeit nutzen, um mit einer Freundin zu telefonieren, aber die hatte dann doch keine Zeit. Egal. Ich hab‘ mich einfach auf die Bank vor dem Haus gesetzt. Herrlich!
Weniger ist mehr
Das Bild auf dem Bildschirm entdeckte ich vor einigen Tagen bei Pixabay und war sofort schockverliebt. Ein unspektakuläres Bild in schwarz-weiß, dem ich mich schreibend widmen wollte. Denn irgendetwas daran berührte mich in einer neuen Tiefe.
Also habe ich mir zwanzig Minuten Zeit genommen und einfach mal drauflos geschrieben. Ob ich mich traue, diesem völlig belanglosen Text einen Blogartikel zu widmen, weiß ich noch nicht. Was du aber schon mal bekommst, ist der Spruch von Paulo Coelho, den ich passend dazu gefunden habe:
Vielen Dank fürs Vorbeischauen. Noch mehr Bilder des Tages gibt’s bei Caro von DRAUSSEN NUR KÄNNCHEN.
Liebe Marita, danke für den Einblick in deinen fleißigen Mittwoch.
Wie schön sich Bild und Zitat zusammengefunden haben!
Stimmt gar nicht, richtig ist: wie passend du es zusammengefügt hast!
Hab einen schönen Feierabend!
Danke fürs Lesen und Kommentieren, liebe Claudia!
Ich fand Bild und Zitat auch sehr passend. Für den Spruch musste ich nicht mal suchen, der fand mich ganz plötzlich.
Liebe Grüße
Marita
Liebe Marita – immer wieder amüsant, eindrücklich und inspirierend was du hier schreibst. Ich habe es in meiner kleinen Pause am SpiritMeMagazin genossen an dem wir ja gemeinsam schreiben. Ich fühle mich geehrt. 😍😍😍😍😍
Ich freu‘ mich immer so, wenn Du mitliest und auch noch einen Kommentar hinterlässt!
Ich danke dir dafür 🙂
Marita
Liebe Marita. Ich liebe Deine Rückblicke total. Heute habe ich gelernt, was CHI ist. Mit Ringana hatte ich bisher gar nichts am Hut. Aber es klingt spannend. Dein Friseurbild war gerade der Reminder für mich, mir auch einen Termin auszumachen. Das Buch von Verena Kast ist spannend. ich kenne sie vor allem aus dem Kontext „Märchenarbeit“. Da benutzen wir ja auch viel Wissen von C.G. Jung, Stichwort Archetypen und so. Viel Freude am Lesen. Aber das geht wirklich nicht nebenbei. Die Schreibübung über das Bild finde ich klasse. Ich mache das auch regelmäßig. Ich wünsche Dir noch einen wunderbaren Tagesabschluss. Herzliche Grüße, Julia von Hypnoseprofi-werden
Liebe Marita,
Vielen Dank für dein ausführliches 12 von 12. Es ist so kurzweilig und spannend, liebe das Format auch sehr. C. G. Jung ist mir zuletzt in dem Buch „Konzentriert arbeiten“ begegnet, ich könnte mich mal mit seiner Arbeit beschäftigen. Danke für den Impuls.
Schöne Grüße, Silvia
Danke für das schöne Feedback, liebe Silvia, und fürs Vorbeischauen auf meinem Blog.
Liebe Grüße,
Marita
Liebe Marita,
doch ! Trau Dich und veröffentliche Deinen Artikel. Wenn Dir das Thema am Herzen liegt – es ist Dein Blog und wenn nicht da alles rein kann, was Dich berührt, wohin dann? Ist sicher ähnlich wie mit den Selfies. Im Nachhinein freut man sich darüber.
Zu den Handtuch-Turbans: Ich kann das auch nicht. Aber ich habe ein Handtuch, welches so geformt ist und mit einem Gummiband in Turbanform gehalten wird. Das finde ich super praktisch und hilft mir auch auf dem Boot, weil ich da keinen Fön hab und je nach Wetter nicht stundenlang mit nassem Haar rumlaufen will.
Liebe Grüße
Britta
Wohoo! Danke, liebe Britta, fürs Mutmachen, was den Artikel betrifft. Wenn da nicht alles rein kann, was dich berührt, wohin den sonst? Volltreffer. Ich danke Dir dafür. Und fürs Vorbeischauen.
Liebe Grüße,
Marita
Liebe Marita,
du Schreibliese! Was für eine schöne Entscheidung, dein Zeitgeschenk zum Schreiben zu nutzen. Und ich möchte bitte auch den Schwarzweiß-Text auf deinem Blog sehen. Solche Zufallstexte, aus einer Inspiration von irgendwo geboren, haben etwas ganz Eigenes, finde ich.
Ich bin wieder sehr gern mit dir durch deinen Tag gegangen, danke fürs Mitnehmen.
Liebe Grüße,
Silke
Schreibliesel… hahaha… Du hast mir ein Lachen aufs Gesicht gezaubert und bist die zweite, die mich ermutigt, den „Zufallstext“ zu veröffentlichen. Ich schreib den mal in einen Beitrag.
Danke fürs Vorbeischauen & Kommentieren, liebe Silke!
LG Marita
Liebe Marita,
dafür dass ein Termin ausgefallen ist, warst du aber echt fleißig.
Und jetzt weiß ich auch wieder, woher mir dein Gesicht gleich so bekannt vorkam. Ich sag nur Judith verbindet. 🙂
Dein Blog macht Lust mehr zu lesen. Ich schau auf jeden Fall wieder bei dir vorbei.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Brigitte
Danke fürs Vorbeischauen, liebe Brigitte!
Ja, ja… die liebe Judith 🙂 Ich freu‘ mich, wenn ich wieder von Dir lese.
Liebe Grüße,
Marita
Liebe Marita!
Vielen lieben Dank für den Einblick in deinen Alltag!
Ich kann mich den anderen nur anschließen: bitte veröffentliche deinen Text zum Bild. Du hast uns neugierig gemacht.
Aber ich kann dich verstehen. In den letzten Monaten habe ich auch viel geschrieben, aber nur ganz wenig davon hat den Weg auf den Blog gefunden. Man darf auch einfach nur für sich selbst schreiben. Wobei sich zu trauen auch solche Texte zu veröffentlichen ist schon ein spannender Prozess.
Alles Liebe, Dani
Liebe Daniela,
ich freue mich, Dich wieder zu lesen 🙂 Danke für Deinen Schubs, tatsächlich werde ich ihn diese Woche veröffentlichen.
Liebe Grüße,
Marita
Hallo Marita,
vielen Dank für die Bilder und den Einblick in deinen ziemlich produktiven Tag (wie ich finde).
Ich hatte mir für 12 von 12 ein Post-it aufs Handy gepappt – ich vergesse das sonst auch sehr gerne 😉
Viele Grüße
Heiko
Hallo lieber Heiko,
danke fürs Vorbeischauen und Deinen Kommentar. Auf Deinem Blog war ich tatsächlich noch nicht und hole das gleich nach.
Liebe Grüße, Marita
Liebe Marita,
herrlich. 🙂
Mir macht das 12 von 12 Format auch total viel Spaß. Letztes Mal habe ich etwas ausführlicher berichtet. Und die „7“ ist ja klasse. Da hätte ich ohne zu knipsen auch nicht dran vorbeigehen können. 😉 Und das Zitat von Coelho mag ich auch sehr!
Liebe Grüße
Heidrun
Danke fürs Vorbeischauen, liebe Heidrun!
Ja, die „7“ fand ich auch cool und natürlich den Gedanken von Herrn Coelho 🙂
Bis zum nächsten 12.
Marita