Der Juni war unglaublich vollgepackt mit den unterschiedlichsten Aufgaben. Mit dem Sortieren und Ordnen im Elternhaus war ich fast jedes Wochenende beschäftigt, dazwischen kam die Urlaubsvertretung für meinen früheren Arbeitgeber, neben all den anderen Aufgaben. Den Umbau der Website habe ich geparkt und das Schreiben von Blogartikeln weiterhin auf die Tagesreflexionen am 5. und 12. des Monats – und den Monatsrückblick – reduziert. Deshalb war ich froh über die dreitägige Auszeit, um durchzuatmen.
Happy Birthday, Mama!

Geburtstage wurden bei uns Zuhause – bis auf die Zeit als wir noch Kinder waren, nie besonders gefeiert. Keine Ahnung, warum. Mein eigener Geburtstag ist mir überhaupt nicht wichtig, und in der Regel vergesse ich ihn genauso wie unseren Hochzeitstag. Gut, dass Johannes so etwas im Blick hat. 😉
Dass meine Mutter ihren Geburtstag seit Jahren vergisst, hat allerdings mit der Demenz zu tun. Da hilft es auch nicht, dass die Mitarbeiterinnen des Seniorenheims sie Stunden vorher daran erinnern, dass ich sie zum Geburtstagsessen abhole. Aber das macht nichts, denn als ich zu ihr kam hat sie sich nicht nur gefreut, sie war richtig gut gelaunt. Das gemeinsame Mittagessen mit meinem Bruder und seiner Familie war nett und sehr lustig.
Ihre Traurigkeit hat nachgelassen, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass sie sich inzwischen gut eingelebt hat. Es tut ihr gut, unter Menschen zu sein, und sie fragt auch nicht mehr, wann sie wieder nach Hause kann. Inzwischen haben wir eine nette Frau gefunden, die sie einmal in der Woche zum Spazierengehen und Kaffeetrinken abholt. Ich freue mich sehr darüber, denn ich kann das von München aus nicht leisten.
Auf der Zielgeraden

Im Juni war ich – manchmal gemeinsam mit Johannes – fast jedes Wochenende für einen Tag im Elternhaus, denn ich wollte Ende des Monats mit den wichtigsten Arbeiten durch sein. Das ist mir trotz der unbändigen Hitze gelungen. Im Juli gibt’s noch ein paar Feinarbeiten und dann sind wir durch – zumindest im Haus selbst.
Es fühlte sich komisch an, die komplette Altablage (Rechnungen, Steuer- und Bankunterlagen) vom Dachboden zu holen und durchzusehen. Das meiste haben wir entsorgt, auch alles vom Beginn der Selbstständigkeit meiner Eltern – bis auf die ersten Kassenbücher. Die drei kleinen Heftchen habe ich erst mal zur Seite gelegt.
Ich habe eine Menge Fotos vom Nachlass meines Großvaters mit nach München genommen, die ich sortieren und vermutlich den größten Teil entsorgen werde. Alle Fotos, auf denen keine bekannten Gesichter zu sehen sind, kommen weg. Alles andere darf fürs Erste bleiben.

In einem Ordner fand ich ein kleines Büchlein, das meine Mutter über ihr Leben geschrieben und drucken lassen hat. Ach ja, und eine Kiste mit meinen Kindergarten- und Schulunterlagen war auch noch da.
Ich bin sehr dankbar für die systematische Ordnung, die meine Mutter überall hat, und jetzt weiß ich auch, woher ich das habe. 😉
Keine Ahnung, wie oft ich dieselben Schränke und Schubladen im Elternhaus immer wieder durchstöbert habe, um Dinge zu entdecken, die ich bisher nicht beachtet hatte. Gefühlt habe ich mich schichtweise durch den ganzen Hausstand gearbeitet. Das war spannend und anstrengend zugleich. Jedenfalls dürfen sich die Käufer über einige Schätze freuen.
Wir sind, wenn man so will, auf der Zielgeraden und ich bin sehr glücklich, dass es für das Haus, das meinen Eltern sehr wichtig war und für das sie sehr dankbar waren, gut weitergeht. Und eines muss ich meinen Eltern wirklich zugutehalten: Alles ist ordentlich aufgeräumt, sortiert und beschriftet – sogar im Gartenhaus.
Da ich keinerlei Erfahrung mit Kaufverträgen habe, habe ich ChatGPT konsultiert. Das war eine richtig coole Idee, denn nach 30 Minuten wusste ich, was Sache ist.
Stress lass nach!

Mein Schlaf war im Juni immer noch eine Katastrophe. Kaum liege ich im Bett, geht es in meinem Kopf zu wie in einer Großstadt, in der das Leben nie stillsteht. Ich denke das ist vor allem den Prozessen, die mit dem Verkauf des Elternhauses zu tun haben, geschuldet. Die Samstage und Sonntage im Elternhaus, sind sowohl körperlich, als auch mental anstrengend: Habe ich an alles gedacht? Was fehlt noch? Was ist noch wichtig?
Es hörte einfach nicht auf und das geht vermutlich noch so lange, bis alles erledigt ist. Und dann bin ich gespannt, was ich bei der Reflexion herausfinden werde. Denn natürlich bewegt mich das alles, auch wenn ich am Elternhaus, da ich nur fünf Jahre darin wohnte, nicht besonders hänge. Es ist der Abschluss eines Lebens und mir wurde in den vergangenen Monaten sehr bewusst, was meinen Eltern das Haus bedeutete und mit wie viel Liebe sie es gehegt und gepflegt haben, solange sie noch gesund waren.
Kleine Auszeit mit großer Wirkung

Als Johannes mich im Frühjahr mit zwei Übernachtungen zum Hochzeitstag in unserem Lieblingshotel überrascht hatte, war ich nicht sonderlich begeistert, denn es passte so gar nicht in meinen Zeitplan.
Am Ende war ich froh darüber, denn ich war fix und alle. Die erste Jahreshälfte – und besonders die ersten drei Juniwochen – waren so aufregend und arbeitsreich, dass ich mich regelrecht nach Ruhe sehnte. Ich bereitete alles so vor, dass ich komplett loslassen konnte, und das gelang mir tatsächlich.
Selten war ich so entspannt – der Oura-Ring war deutlich! Erst eine Woche später wurde mir die größere Bedeutung dieser Auszeit bewusst: Sie erinnerte mich daran, was ich brauche und dringend in meinen Alltag integrieren muss: Auszeiten. Aber dazu bin ich erst jetzt bereit, nachdem viele innere Themen geklärt und Veränderung möglich ist.
Zufällig hatte ich einen Tag vor der Abreise das Buch „Das erschöpfte Gehirn: Der Ursprung unserer mentalen Energie – und warum sie schwindet – Willenskraft, Kreativität und Fokus zurückgewinnen“ entdeckt, das meine Wissenslücken immer noch füllt und mir interessante Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns ermöglicht. Seit ich mich mit dem Thema Trauma beschäftige, interessiert mich das sehr, und durch die Demenz meiner Eltern bin ich neugierig, mehr über die Hintergründe zu erfahren und ganz besonders, was das Gehirn benötigt, um zu regenerieren.
Fällt aus: der Halbjahresrückblick und die 12 Bilder des Tages

Ich hatte schon mit dem Halbjahresrückblick begonnen und das passende Bild gefunden, als ich zwei Tage später wieder zurückgerudert bin. Denn ich habe schon beim Durchlesen der Monatsrückblicke gemerkt, dass ich das zeitlich überhaupt nicht schaffe.
Am 12. Juli bin ich, wie schon im letzten Jahr bei ICH DER BEWUSSTE MENSCH in Dinkelsbühl und freue mich, die vielen wunderbaren Persönlichkeiten wiederzusehen. In diesem Jahr bin ich im Orgateam und werde für das SPIRIT ME MAGAZIN live berichten.
Keine Blockade, sondern Leere, in der Neues entsteht
Eigentlich dachte ich, dass ich mit Anna an der Neuausrichtung der Website arbeite und eins nach dem anderen umsetze. Aber das ist mal wieder nicht so easy, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshalb ist es vielleicht gut, dass ich weder Zeit noch Ruhe dafür habe.
Während ich mich um all die anderen Dinge kümmere, merke ich nämlich, dass sich in mir etwas verändert.
Die Impulse von Anna wirken im Hintergrund und ich lasse mich auf diese neue Art der „Umsetzung“ einfach mal ein. Es fühlt sich sehr ungewohnt an und mein Verstand läuft Amok, aber ich spüre, dass dieser andere Weg dieses Mal richtig ist.
Beschreiben kann ich das, was in mir passiert, leider nicht, aber es ist auch der Grund dafür, dass ich im Moment kaum Themen-Blogartikel schreibe. Etwas ist im Wandel und ich bin gespannt, wie es sich am Ende zeigen wird.

Zwischendurch habe ich zumindest die Startseite aufgeräumt und die Kategorien reduziert. Ich fokussiere mich weiterhin auf „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ am 5. des Monats, die „Bilder des Tages“ am 12. des Monats – und den Monatsrückblick. Es sind für mich Termine, die ich gerne für Reflexion und Achtsamkeit nutze.
Newsletter oder Blogartikel?
Der Newsletter eröffnet spannende, neue Kommunikationsspielräume. Ich kann sehr viel persönlicher über das Schreiben, was mich gerade bewegt. Und genau so entstehen die Texte auch: aus dem Moment heraus. Meine Newsletter haben die Länge eines Blogartikels, und ich schreibe sie sehr viel lieber als einen Blogartikel. Über Fragen, die ich mir stelle und erste Antworten, die ich gefunden habe.

Einer der Newsletter hat wohl einen Nerv getroffen, denn ich habe dazu ein wunderbares Feedback bekommen: „Einfach wundervoll! Dein heutiger Newsletter raubt mir den Atem. Das meine ich wortwörtlich. Ich habe ihn mit offenem Mund gelesen. Deine Gedanken zu einem kraftvollen Ja zu mir selbst lassen mich erschaudern und erfüllen mich durch und durch mit einem Glücksgefühl, Pipi in den Augen und der Erkenntnis, wie ich, du, wir gewachsen sind. Und danke für dieses JA zu mir selbst. Es so zu formulieren, klar vor Augen zu haben, hat eine starke Energie.“ Du bist neugierig und möchtest ihn lesen? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar, und ich sende dir das PDF per E-Mail zu.
Ach so, ja klar, meine Füße

Seit einigen Jahren habe ich eine Verdickung am Großzehengelenk, die man operieren könnte, aber irgendetwas hielt mich bisher davon ab. Vielleicht weil ich weiß, dass es wenig nützt, wenn das dahinterliegende Thema nicht gelöst ist. Deshalb sieht man mich nur noch in Sneakern oder Birkenstock, denn alle anderen Schuhe verursachen Schmerzen. Das erleichtert nicht nur die Schuhauswahl, sondern schafft auch ordentlich Platz im Schuhregal. 😉 Und solange es keinen Anlass gibt, bei dem ich andere Schuhe tragen muss, kann ich damit leben. Okay, lange Wanderungen wären auch nicht möglich, aber die reizen mich sowieso nicht.
Seit Anfang des Monats einen Post auf Instagram entdeckte, der den Zusammenhang zwischen den Füßen und der Körperhaltung erklärte, bin ich auf einer völlig neuen Spur. Klar war mir der Zusammenhangmehr oder weniger bewusst, aber bisher wusste ich nicht, was ich selbst für mich tun konnte.
Also habe ich mir ein einstündiges Video gekauft und massiere seitdem jeden Morgen meine Füße. Keine 60 Minuten, aber 15 Minuten. Das genügt schon, um die vielen Verspannungen zu spüren. 😉 Und für einen ersten Überblick habe ich mir gleich ein Buch über Fussreflexzonenmassage geholt.
In München habe ich eine Fussschule entdeckt und Johannes war so begeistert von dem, was er dort gelernt hat, dass ich mich ebenfalls angemeldet habe. Onlinekurse sind toll, aber ein persönliches Feedback zu bekommen, ist nochmal etwas ganz anderes.
Die besondere Magie der Einzelsessions „intuitives Schreiben“
Im Juni hatte ich einige 1:1 Schreibsessions und die waren sehr besonders und sehr magisch. Dabei schreibe ich selbst immer zum Thema meiner Klientin mit und im Anschluss reflektieren wir das Thema und die neuen Blickwinkel, die durch das Schreiben entstanden sind. Das ist total inspirierend.
Die Gruppensessions finden im Moment nicht statt, denn Menschen, die zum ersten Mal dabei sind, brauchen einen anderen Rahmen, um sich zu öffnen. Das gemeinsame Schreiben hat für alle eine große Tiefe und das Vorlesen des eigenen Textes hat eine ganz besondere Wirkung auf einen selbst und die anderen Teilnehmer.
Deshalb biete ich im Moment nur Einzelsessions an.
Abstecher in die Innenstadt

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in der Münchner Innenstadt war, aber ich habe es sehr genossen. Für meinen früheren Arbeitgeber musste ich zum Notar und ich bin etwas früher los, um zumindest noch kurz im Hugendubel zu stöbern. Großartig! Das Foto entstand übrigens an der U-Bahn-Haltestelle Marienplatz.
Mein Film des Monats
In der ARD Mediathek habe ich die Miniserie „Mrs. Wilson“ entdeckt, die auf einer wahren Geschichte beruht. Die Schauspielerin, die Mrs. Wilson spielt, ist übrigens die echte Enkelin. Und darum geht es: Die dreiteilige britische Miniserie „Mrs. Wilson“ zeigt Alison Wilson (Ruth Wilson), deren Welt 1963 nach dem Tod ihres Mannes Alec auf überraschende Weise zusammenbricht: Eine Fremde steht bald vor ihrer Tür und behauptet, sie sei die „wahre“ Mrs. Wilson, die rechtmäßige Frau Alecs. Bald kommt ans Licht, dass Alec als britischer Spion gearbeitet hat und daneben auch ein erfolgreicher Roman-Autor war. Alison ist besessen davon, die „Wahrheit“ zu finden: Was am Leben ihres Mannes war denn nun die echt, was Fiktion? War sie seine echte Liebe oder nur die Tarnung? (Text: bmk/RF)
Juni-Reflexion Motto 2025: Neues Koordinatensystem

Wer sich sehr verändert, muss sein Werte- und Bewertungssystem nachjustieren. Das war mir klar, aber nicht, was das im Alltag bedeutet. In einer intuitiven Schreibsession hatte ich über einen neuen Blickwinkel zu Veränderungen geschrieben.
Nach dem Motto: „Warum nicht mal mit neugieriger Freude, statt mit Angst auf das Unbekannte und Neue schauen?“
Interessante Idee, die Umsetzung ist noch etwas holprig. Ich habe die leise Vermutung, dass eine neue innere Haltung mein Stresslevel senken könnte und beobachte neugierig die Messwerte meines Oura-Ringes. Meine Stressreaktion kommt mir vor wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten, und ich übe mich in wertfreier Beobachtung. Gelingt mir das immer? Nein. Aber immer öfter.
Hier geht’s zum Motto 2025 „Ich erfinde mich neu!“
Was war los im Juni 2024?
- An das Hochwasser am 1. Juni 2024 kann ich mich noch sehr gut erinnern, denn meine Mutter hatte Geburtstag und mein Bruder machte sich Sorgen um das Firmengebäude. Bei gesperrten Autobahnen kam ich gut – wenn auch verspätet – wieder in München an.
- Das Ende meiner kreativen Notizbuchphase löst einen Dominoeffekt aus. Nicht nur, dass ich mich mehr aufs Schreiben selbst konzentrieren kann, ich verschenke meine Malmedien und freue mich über den neuen Platz in meinen Schubladen.
- Ich hatte total vergessen, dass ich letzten Juni die Start- und Über mich-Seite geändert hatte. Inzwischen bin ich schon wieder am Umbauen. Websiten sind Dauerbaustellen – oder ein Abbild der persönlichen Entwicklung.
Gedanken-Fundstück

Wie ich meine Bauweise entdeckt habe – Erkenntnisse aus 8 Monaten SPIRIT LOVES ME
Im Mai endeten für mich acht intensive Monate voller persönlicher Entwicklung und Veränderung. Diese Zeit markiert gleichzeitig das Ende einer zweijährigen Phase tiefgreifender innerer Transformation.
Meine Reise begann im April 2023 mit dem Seelenplan. Plötzlich ergaben die Ereignisse in meinem Leben einen neuen Sinn. Nur vier Wochen später begann ich die SPIRIT UNICA I, ohne genau zu wissen, was mich erwarten würde. Ich wusste nur: Es war der nächste Schritt. Während dieser Zeit wurde meine Seelenaufgabe sichtbar, und in den zwölf Monaten der SPIRIT TEACHER erhielt ich wertvolle Werkzeuge, die mir halfen, Klarheit über meinen beruflichen Weg zu gewinnen.
Doch trotz all dieser inneren Fortschritte hatte ich noch offene Fragen in mir: Warum spürte ich so wenig, wo andere förmlich von Gefühlen überflutet wurden? Warum konnte ich mit dem Satz „Folge deinem Herzen“ so wenig anfangen? Irgendetwas passte noch nicht ganz.
Antwort auf diese Fragen fand ich erst in der nächsten Etappe meiner Reise und darum geht es im Blogartikel „Wie ich meine Bauweise entdeckt habe – Erkenntnisse aus 8 Monaten SPIRIT LOVES ME“
Worüber ich im Juni gebloggt habe
Monatsrückblick Mai 2025: Veränderung, ich komme!
Egal, wohin ich gerade schaue, ich sortiere, verwerfe, lösche, ordne neu. Die acht Monate SPIRIT LOVES ME haben viel bewegt und tun es noch – und dann ist da ja noch die Neuausrichtung meiner Website. Es bleibt also weiter spannend und vermutlich auch sehr bewegend.
Was machst du eigentlich den ganzen Tag – Juni 2025: Tag der Erkenntnisse
Es regnet und ich bin ganz froh darüber. Es ist immer noch warm genug, um meinen Tag lesend auf dem Balkon zu starten. Kaum habe ich die erste Seite gelesen, entdecke ich diesen Satz: OWNING MY SHIT! Es geht um Selbstverantwortung und das Bewusstsein für sich selbst…
12 von 12 im Juni 2025: Eine wilde Mischung Alltag
Die Woche ist arbeitsreich und auch heute reiht sich ein Termin an den anderen. Den Umbau der Website habe ich deshalb zur Seite geschoben, dafür fehlt mir in solchen Zeiten die Ruhe…
Herausforderungen meistern: Halt finden in unsicheren Zeiten durch Journaling
Im Rückblick würde ich mein Leben als eine Art Hürdenlauf bezeichnen, denn es gab viele Herausforderungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die mich maßlos überforderten…
Lieblingssong des Monats
Santiano habe ich durch eine Dokumentation entdeckt. Ich mag die Songs und die Geschichte ist sehr beeindruckend. Auch weil sie ihren Sänger, trotz seiner Parkinson Erkrankung, nicht haben fallen lassen.

Liebe Marita,
mit Genuss habe ich deinen Blogartikel gelesen, wie ich sehe hast du auch ausgemistet 🙂 Ich glaube der Juni war für viele ein recht kompakter Monat mit umsortieren, aussortieren.
Mit den Füssen finde ich ja interessant was es alles so gibt an Möglichkeiten und Kursen.
Danke auch für den Tipp aus der Mediathek, das schaue ich mir mal bei Gelegenheit an.
Liebe Grüsse Nicole
PS: Ich hatte erst statt Gedanken-Fundstück; Gedanken-Frühstück gelesen 😀
Gedanken-Frühstück hat was 😉 das merke ich mir.
Freut mich, dass Du den Monatsrückblick gerne gelesen hast, ich schaue gleich mal bei Dir vorbei.
LG Marita
Liebe Marita,
dein Rückblick „Viel mehr geht nicht in einen Monat“ ist grandios! Was für ein abwechslungsreicher Juni, voller Begegnungen, Einblicke und intensiver Momente. Deine Offenheit und Lebensfreude springen direkt ins Herz und machen wirklich Lust auf das, was im Juli kommt. Vielen Dank für diese inspirierende Momentaufnahme!
Herzliche Grüße
Liebe Shivani,
ich freue mich über Deinen Besuch und Deinen wunderbaren Kommentar. Da fällt mir doch gleich die Blogparade von Dir ein, an der ich mal teilgenommen habe. Den Blogartikel habe ich erst kürzlich in einer Community geteilt.
Liebe Grüße
Marita
Liebe Marita,
wunderbar welche Schätze du beim ausräumen deines Elternhauses findest. So Vieles loszulassen ist sicher manchmal schwer.
Die Füße – da habe ich doch gleich aufhorcht. Eine Fußschule, das könnte ich auch gebrauchen. Da muss ich doch gleich mal auf die Suche gehen, aber ich glaube im Kreis Heilbronn muss ich lange danach suchen.
„Warum nicht mal mit neugieriger Freude, statt mit Angst auf das Unbekannte und Neue schauen?“ – interessante positive Herangehensweise, muss ich mir merken.
Hab eine schöne Woche
Antonette
Danke fürs Vorbeischauen, liebe Antonette!
Tatsächlich fällt mir das Loslassen leicht. Ich hänge nur an sehr sehr wenigen Dingen. Es gibt auch Onlinekurse für die Füße, ich habe mir selbst einen kleinen Kurs geholt.
Liebe Grüße
Marita
Liebe Marita,
ich kann sehr gut nachfühlen, wie es dir gerade mit deinem Elternhaus geht. Bei mir ist es jetzt schon 6-7 Jahre her, und ich stand damals ähnlich unter Strom wie du gerade. Wir haben das Haus allerdings nicht verkauft, sondern einiges umgebaut und vermieten es jetzt weiter. Es ist ein Mehrfamilienhaus. Und es gibt auch noch Flächen, die nicht vermietet sind – und wo wir noch einige Erinnerungsschätze lagern. Aber auch das dampfen wir nach und nach immer weiter ein.
Du hast also auch so einen Oura-Ring? Ich nicht, aber ich werde immer neugieriger …
Danke für den Einblick in deinen ereignisreichen Juni. Ich wünsche dir von Herzen, dass es bald wieder etwas ruhigere Phasen in deinem Leben gibt.
Alles Liebe
Astrid
Du bringst es auf den Punkt, liebe Astrid: Ich stehe unter Strom. Und es genügt ein Gedanke, eine Info, und er fließt. Noch. Aber nicht mehr lange 😉
Ja ich habe mir ganz bewusst einen Oura-Ring gekauft, um mein Stresslevel, das mir von 20 Jahren Traumaerfahrung leider geblieben ist, im Blick zu haben und zu reduzieren. Mir hilft er sehr.
Danke für Deinen Kommentar und – ja – es wird wieder entspannter werden.
Gruß,
Marita
Die Großstadt im Kopf ist ein sehr treffendes Bild – das kenne ich auch. Gerade in sehr turbulenten Zeiten geht es auch „da oben“ ganz schön wild zu und manchmal wünsche ich mir so einen dicken roten Notausschalter, wie wir sie bei der Arbeit in den Laborbereichen haben.
Die Aufmerksamkeit, mit der du deine Füße gerade wertschätzt, finde ich inspirierend. Wir nehmen das immer so selbstverständlich, dass uns unsere Füße klaglos durchs Leben tragen. Ein bisschen Fürsorge täte ihnen aber gut, schließlich haben sie einen echt harten Job. Bei mir reichts nur für ein bisschen Pflege und ganz viel Barfußlaufen. Wie groß der Einfluss auf den restlichen Körper ist, habe ich bisher gerne verdrängt. Jetzt muss ich aber erst mal „Das erschöpfte Gehirn“ lesen, bevor ich mich um das andere Ende des Körpers kümmere.
Liebe Grüße!
Einen Notausschalter für die grauen Zellen. Coole Idee. Vielleicht kann ich das abends mal visualisieren. Viel Spaß beim Lesen, ich bin noch nicht ganz durch, findes aber großartig. Ich habe mir auch sein Buch über Alzheimer geholt, aber noch nicht sonderlich weit gekommen.
Danke fürs Lesen und Kommentieren, liebe Vanessa
Marita
Liebe Marita, oder soll ich sagen, Helene?
Weil mich das Lesen deines Rückblicks fast atemlos macht 😉.
Aufregende Abenteuer in die Vergangenheit, in die Seele, ins eigene Sein, und dabei ganz bei dir zu bleiben, das ist schon eine Gabe. Und dass du dabei so positiv und optimistisch bist, macht mich beim Lesen gleich mit fröhlich.
Die Magie des intuitiven gemeinsamen Schreibens empfinde ich ganz stark; ich habe es ja (erst) zweimal mit dir erlebt und finde es sehr besonders und komplett anders, als wenn ich allein schreibe.
Ach, Mrs. Wilson habe ich mir auch sehr fasziniert angesehen. Dass es die echte Enkelin ist, wusste ich bis eben gar nicht. Danke auch für diese Information.
Das Elternhaus auszuräumen liest sich bei dir fast leicht, das macht mir ein bisschen Hoffnung für die Zeit, die ich auch irgendwann erleben werde.
Wie schön, dass wir uns bei IDBM sehen, plötzlich ist es nur noch eine Woche bis dahin!
Allerliebste Grüße
Silke
Was für ein geiler Kommentar, liebe Silke, und danke für Deine Wertschätzung in jedem Satz. Ich weiß nicht, ob alles leicht ist, aber die Drama-Zeiten sind definitiv vorbei und vielleicht hilft die viele innere Arbeit ja doch 😉 Ich freue mich sehr, dass wir uns schon bald live und in Farbe sehen!
Liebe Grüße
Marita
Liebe Marita,
erstaunlich, was alles in einen Monat geht:-) Es macht mich schon beim Lesen ein wenig atemlos. Vielleicht werden das irgendwann die Tage sein, die wir zurücksehnen: voller Veränderung und Vorfreude auf das, was kommt. Denn dass etwas kommt, das zeichnet sich ja schon ab.
Alles Gute und Danke für die vielen Inspirationen (nicht nur Haltung, sondern auch Mrs. Wilson, Santiano und der Buchtipp). Herzlichst, Korina
Danke fürs Vorbeischauen, liebe Korina.
Dich atemlos zu machen, war nicht mein Ziel, aber es bestätigt mir, wie intensiv der Juni tatsächlich war. Und die Inspirationen: immer sehr gerne.
Hab‘ einen schönen Sommer und liebe Grüße
Marita
Liebe Marita,
da war ja ganz schön was los bei dir! Und doch die Zeit gefunden, diesen schon fast epischen, sehr interessanten Rückblick zu schreiben. Dauerbaustelle Website kenne ich auch. Habe auch mal wieder einiges umgebaut und angepasst und schon wieder eine Idee … 😉
Danke für den Filmtipp, das speichere ich mir gleich mal ab.
Liebe Grüße
Heidrun
Hallo liebe Heidrun,
schön, Dich zu lesen. Ja, der Monatsrückblick muss sein, damit im Rückblick nicht nur der Gedanke an viel Arbeit bleibt, sondern ich auch ein paar Learnings habe. Ich schaue demnächst mal wieder bei Dir vorbei.
Liebe Grüße
Marita