Ich hab‘ so viel zu tun, dass ich mir ernsthaft überlegt hatte, die Bilder des Tages ausfallen zu lassen. Gleichzeitig finde ich es wunderbar, so bewusst durch den Tag zu gehen. Wie du siehst, habe ich mich dafür entschieden, auch wenn es ein ganz gewöhnlicher Bürotag war. Also los…

Ein früher Start in den Tag

Ich gehöre zwar nicht zu den Frühaufstehern, trotzdem freue ich mich, wenn ich früh – heute um 5:00 Uhr – und ohne Wecker aufwache. Ich liebe die Ruhe des frühen Tages, wenn alle noch schlafen. Außerdem ist mein Tag dann länger und ich kriege mehr geschafft. Heute setze ich mich ausnahmsweise mal zu Tobi in die Küche. Johannes hat die Handpuppe vor ein paar Tagen aus dem Kellerschrank befreit und jetzt leistet sie uns Gesellschaft in der Küche, wo ich heute meinen Tag starte.

Schreiben ist Kontrollverlust

Ich mag die Bücher von Julia Cameron, aber die Morgenseiten sind definitiv nichts für mich. Vor ein paar Tagen habe ich ihr Buch „Von der Kunst des Schreibens: … und der spielerischen Freude, Worte fließen zu lassen“ aus dem Regal geholt und inspirierende Gedanken gefunden, die ich gerne mit dir teile:

„Ziel des Schreibens ist es, etwas Vorhandenes auszudrücken, und nicht, sich etwas einfallen zu lassen. Immer wenn ich versuche, mir etwas einfallen zu lassen, verwandelt sich Schreiben in eine Anstrengung. (…) Konzentriere ich mich andererseits aber darauf, etwas Vorhandenes in Worte zu fassen, dann wird mir Aufmerksamkeit, nicht Anstrengung abverlangt. (…) Man könnte auch sagen, dass das Schreiben mehr dem Empfang eines Diktats, als dem Diktieren ähnelt.“

Okay, das ist nicht ganz neu, aber heute Morgen ist diese Information so richtig bei mir gelandet. Schreiben eine Art des Loslassens, ich würde es sogar als Kontrollverlust bezeichnen. Es juckt mich in den Fingern, darüber einen Blogartikel zu schreiben. Mal sehen…

Mindset Blogartikel

Noch nicht ganz wach lese ich ein letztes Mal meinen Mindset-Blogartikel quer. Ich habe die wichtigsten Blogartikel in einem zusammengefasst und will ihn nächste Woche veröffentlichen.

Inspirationskarten – Teil 1

Nach dem Frühstück mache ich mich an die Kartenproduktion. Bis zum Wochenende sollen 45 Karten fertig sein und ich hab‘ erst um die zwanzig. Am Wochenende war mir die Energie ausgegangen, aber ich merke gleich, dass ich jetzt mit neuem Elan am Esstisch sitze. Es macht Spaß und ich entdecke neue Inspirationsfragen. Und wieder lerne ich, wie wichtig und hilfreich Pausen sein können.

Selfie des Tages

Zum „12 von 12“ gehört das obligatorische Selfie. Endlich kann ich den neuen Selfie-Stick ausprobieren. Deshalb gibt es endlich mal wieder ein Schreibtischfoto. Eigentlich könnte ich die Selfies des Jahres in einer Bildergalerie festhalten. Nicht, weil ich mich so unglaublich toll finde, sondern um zu sehen, wie ich mich in den letzten zwölf Monaten verändert habe. Mal sehen…

Übrigens ist der neue Selfie-Stick richtig cool, denn man kann zwei kleine Leuchten anstecken. Leider habe ich erst nach der Selfie-Session den „On“-Button gefunden. 😂

Altablage

Für meinen früheren Arbeitgeber, und jetzigen Auftraggeber, habe ich beim früheren Vermieter die Altablage abgeholt. Vor dem Entsorgen muss ich die Unterlagen noch sichten und sortieren, aber das mache ich ein anderes Mal.

Die erste Adventspost ist fertig

Ich verschicke zunehmend weniger Weihnachtskarten und Adventspakete sind ja so gar nicht mein Ding. Aber ich will den Pflegedienst meiner Eltern überraschen und habe den Karton vollgepackt mit netten weihnachtlichen Kleinigkeiten. Und damit das Paket nicht zu lange herumsteht (und womöglich noch einstaubt), geht es Ende der Woche zur Post.

Wenn ich mal Zeit und Muße habe …

Gestern habe ich zufällig die Kamera in einer Schublade entdeckt und aufgeladen. Ich würde mich gerne mit ihr auseinandersetzen, ihre Funktionen besser kennenlernen – um dann endlich coole Fotos zu machen. Aber die Zeit habe ich im Moment nicht. Nein, falsch, ich nehme sie mir nicht. Fotografieren geht auch mit dem Handy, die Kamera steht auf der Prioritätenliste ganz weit unten. Wenn ich mal ein bisschen Langeweile und Muße habe, mache ich das und bis dahin packe ich sie am besten wieder in die Schublade, damit der Frust nicht zu groß wird. 😉

Der Globenmacher

Was für eine irre Geschichte! Ich weiß nicht mehr, wo ich über Peter Bellerby gelesen hatte, aber als ich das Buch entdeckte, habe ich es sofort vorbestellt. Heute lag es im Briefkasten und ich bin völlig begeistert. Das Buch „Der Globenmacher: und wie das Bild unserer Welt entstand – die faszinierende Geschichte eines alten Handwerks“ ist nicht nur wunderschön gestaltet und bebildert, auch die Gründungsgeschichte ist absolut crazy. Ich komme ja aus dem Druckbereich und wenn ich lese, wie lange er mit all den Materialien experimentiert hat und welche Genauigkeit es braucht, um die Globen herzustellen, wird mir ganz schummerig. Das wäre definitiv nichts für mich! Eine wirklich bemerkenswerte und einzigartige Geschichte.

Ein spannender Einblick hinter die Kulissen: Zu Besuch in der Werkstatt der Globus-Manufaktur Bellerby in London

Nachdem Peter Bellerby vergeblich nach einem Globus für den Geburtstag seines Vaters gesucht hatte, machte er sich daran, selbst einen herzustellen. Er rechnete damit, dass das Ganze einige Monate dauern würde; denn wie schwierig kann es schon sein, eine Kugel mit einer Karte zu bekleben? Doch er ahnte nicht, wohin ihn sein Vorhaben führen würde. Heute ist Bellerby & Co. in London der weltweit einzige Hersteller maßgefertigter Globen. Ein Team erfahrener Handwerker und Kartographen fertigt dort exquisite Erd-, Himmels- und Planetengloben für Kunden in aller Welt. Dieses wunderschön illustrierte Sachbuch führt Sie durch den aufwändigen Herstellprozess eines Globus und erzählt anhand historischer Illustrationen, Fotografien und Anekdoten die Geschichte des traditionsreichen Handwerks und seiner Bedeutung für die Menschheit. Eine aufschlussreiche und faszinierende Erkundung von Globen und ihrer Fähigkeit, uns unsere Erde und unseren Platz im Universum zu zeigen. Prächtig illustriert und spannend erzählt: Die Geschichte eines fast vergessenen Handwerks. (Buchbeschreibung, Knesebeck-Verlag)

Außerdem ist es ein sehr lehrreiches Buch. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es „keinen international kartografischen Standard gibt. Jedes Land sieht die Welt aufgrund seiner Geschichte, aber auch mehr oder weniger aus nationalistischen und strategischen Gründen, auf eine andere Weise.“ Ein tolles Buch, das ich mir selbst zu Weihnachten schenke.

PS: Einen tolle Einblicke gibt’s auf Instagram.

So erstellst du ein Visionboard

I did it! Ich hab‘ tatsächlich einen Blogartikel darüber geschrieben, wie man ein Visionboard erstellt. Ich hab’s nicht so mit dem Schreiben von Anleitungen, weshalb ich das schon eine Ewigkeit vor mir herschiebe. Fürs SPIRIT ME MAGAZIN habe ich ihn jetzt endlich geschrieben, denn ich der Dezember-Ausgabe geht es ums Thema Ziele und Visionen. Dadurch ist das Thema auch für mich wieder in den Vordergrund gerutscht. Viele meiner Visionboards sind durch die kreativen Tagebücher entstanden und die mache ich ja nicht mehr. Deshalb wird es spätestens Ende des Jahres wieder ein Visionboard geben.

Inspirationskarten – Teil 2

Die geklebten Karten sind trocken, jetzt kann ich sie zuschneiden und mit den Texten bekleben. Zwischendurch mache ich digitale Karten. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.

Mein Lieblingssong heute

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, vorbeizuschauen.

Noch mehr „12 von 12“ findest du bei DRAUSSEN NUR KÄNNCHEN.