Heute ist Donnerstag und damit ein ganz normaler Arbeitstag. Ich starte gerne früh, denn ich habe mir für heute viel vorgenommen. Ich möchte an einigen Blogbeiträgen arbeiten, mit denen ich gestern begonnen hatte.

Merkzettel für Morgenmuffel

Meist fällt mir erst am Vorabend ein, dass ich am nächsten Tag 12 Bilder für den Blog machen möchte. Weil ich mir nicht so sicher bin, ob ich mich am nächsten Morgen noch daran erinnere, lege ich mir sicherheitshalber einen kleinen Fresszettel in den Flur. Gestern habe ich mir mit Canva einen schönen Notizzettel gemacht, den ich vor dem Schlafengehen mitten im Flur platziert habe.

Nie ohne CHI

Sorry für die Eigenwerbung, aber ich starte tatsächlich jeden Morgen mit dem Ananas-Ingwer-Shot in den Tag. Ich liebe den fruchtig frischen Geschmack, außerdem hat er durch die Inhaltsstoffe noch einen Mehrwert und ganz nebenbei aktiviert er mich. Das ist also nicht nur irgendein Ingwergedöns, wie man es inzwischen überall kaufen kann.

Ich starte den Tag auf Balkonien

Für Oktober ist es ungewöhnlich warm und so hat auch der Morgen eine sehr angenehme Kühle. Johannes ist schon früh im Büro und ich setze mich, eingemummelt in eine warme Decke, auf den Balkon, um die Ruhe zu genießen und langsam aufzuwachen.

Bevor ich mich an den Schreibtisch setze, mache ich zum Abschluß noch schnell ein Foto:

Ritual: Tarotkarte für den Tag ziehen

Als junge Frau hatte ich mal ein Tarotkarten-Set, das ich oft und gerne nutzte. Nachdem ich etwas Negatives darüber gelesen hatte, und die Karten inzwischen sowieso in den Tiefen einer Schublade verschwunden waren, warf ich sie direkt in den Müll. Seit ich von meiner spirituelle Lehrerin begleitet werde, habe ich wieder Tarotkarten. Ich lege sie nicht nur am Wochenende für die kommende Woche, sondern ziehe jeden Morgen eine Karte für den Tag. Glücklicherweise hilft mir Tina Maria bei der Interpretation und inzwischen finde ich es sehr spannend, was sich dadurch zeigt.

Dankbarkeitsliste

Ich bin in einer WhatsApp Gruppe, in die wir jeden Morgen drei Dinge schreiben, für die wir dankbar sind. Da aber die letzte Aufgabe im Journaling-Kurs lautet: „Tauche in das Gefühl der Dankbarkeit und schreibe los“, werde ich mich dieser Übung ausnahmsweise mal wieder handschriftlich widmen. Damit die Seite nicht ganz leer ist, hole ich mein Washi-Tape aus der Schublade. Tatsächlich sind am Ende beide Seiten üppig gefüllt mit Dankbarkeit.

Was ist hier los?

Ich wundere mich über das orangefarbene Licht, das durch die Fenster scheint und flitze auf den Balkon, um zu sehen, was los ist. Boah! Was für eine unglaubliche Stimmung. Minuten später ist der Spuk schon wieder vorbei.

Interview „Digitales Journaling“

Gestern hatte ich eine Freundin zum Thema „Digitales Journaling“ interviewt. Das war ein bisschen ruckelig, weil ZOOM nicht funktionierte und es keine Möglichkeit zu geben schien, das Gespräch aufzunehmen. Also habe ich zugehört, Fragen gestellt und gleichzeitig Notizen gemacht, was mich völlig überforderte. Durch die blöde Schreiberei konnte ich mich überhaupt nicht aufs Gespräch konzentrieren. Das war ein großes Learning für mich. Glücklicherweise hatte ich ein anderes Handy entdeckt und damit zumindest einen Teil des Gesprächs aufnehmen können. Das war auch gut so, denn bei einer Audio kommt so viel mehr rüber, als durch die wenigen Notizen, die ich mir machen konnte. Nachdem ich den Blogartikel gestern Abend geschrieben hatte, nehme ich mir jetzt Zeit, um ihn zu überarbeiten und Angelika zu schicken. Außerdem muss ich dafür noch das Foto einer Notizbuchseite machen.

Die letzten 10 Minuten

Falls du verzweifelt nach den letzten 10 Minuten vor dem Ende einer Deadline suchst, die hat mein Mann, denn die lassen ihn zur Höchstform auflaufen. Ich könnte so nicht arbeiten, aber ich wundere mich auch nicht, dass er den blöden Test, für den er seit 12 Stunden nüchtern ist, kurz vor seiner Abreise machen möchte. Gut, dass ich das nicht im Blick hatte und mir erst mal die Anleitung durchlesen muss, während er ungeduldig und mit knurrendem Magen neben mir sitzt. 😂

Yeah! Die Blogparaden sind los!

Ich liebe Blogparaden und bin vor ein paar Tagen durchgescrollt, um herauszufinden, an welcher ich teilnehmen möchte. Dieses Mal sprechen mich nicht ganz so viele Themen an, aber ich bin trotzdem fündig geworden. Und weil ich ja so gar keine Ambitionen habe, ein Buch zu schreiben, werde ich an der Blogparade von Stefanie Brodmann „Worüber würdest du gerne mal ein Buch schreiben“ teilnehmen. Ich tu‘ einfach mal so, als würde ich gerne ein Buch schreiben wollen und bin gespannt, was dabei herauskommt. Dafür habe ich heute Morgen schon ordentlich in die Tasten geklopft, aber jetzt mache ich erst mal Pause, um mich um die WhatsApp Nachrichten zu kümmern. Außerdem muss ich mal nach meinem Mann schauen. Wollte der nicht schon längst losgefahren sein?

Wo ist der Lieblingsmann?

Eigentlich wollte er um 9:00 Uhr zu einer gemeinsamen Freundin und mit ihr weiter zu einem Seminar fahren. Inzwischen ist es 11:30 Uhr und ich hab‘ ihn seit der Test-Aktion nicht mehr gesehen. Aber ich habe wieder Pech, denn ich höre schon durch die Türe, dass er Online mit einem Kunden arbeitet. Mit Zeitplanungen außerhalb seines Kalenders geht mein Mann ziemlich kreativ um, weshalb es bei uns nie langweilig ist. 😉

Throwback Februar 2022

Es wird Zeit für einen kurzen Spaziergang, damit ich wenigstens einmal am Tag an die Frische Luft komme. 🙈 Am Schreibtisch sitzend verliere ich gerne mal das Zeitgefühl. Ich gehe am Hachinger Bach entlang und mache ziemlich genau an der Stelle das Selfie, wo letztes Jahr alles begann. Im Februar 2022 nahm ich zum ersten Mal am „12 von 12“ teil und ich habe dort mein erstes Selfie für den Blog gemacht. Heute ist es schön warm, aber auch etwas windig, wie man unschwer erkennen kann.

Lesende Kaffee-Mittagspause

Nachdem ich die Post eingeworfen habe, mache ich eine kurze Pause beim Bäcker. Ich habe das Buch „Die Schule meines Lebens“ von Matze Hielscher dabei, in das ich einen ersten Blick werfen möchte. Gleich nach ein paar Seiten finde ich ein Zitat von Brene Brown: „Was wir wissen, ist wichtig, doch wer wir sind, ist wesentlich wichtiger.“ Und dann nehme ich noch einen Satz des Autors mit auf meinen Weg nach Hause: „Für mich bedeutet ein kreatives Leben jedoch nicht, jeden Tag an einer Staffelei zu stehen. Es bedeutet vielmehr, dass man die Schätze, die man in sich trägt, zum Ausdruck bringt und selbstbestimmt durchs Leben geht.“ Der hätte glatt von mir sein können. 🤩

Mit diesem erkenntnisreichen Satz beende ich meinen „12 von 12“ für heute, um mich nochmal konzentriert der Arbeit auf meinem Schreibtisch zu widmen, denn ich habe heute Abend um 19:00 Uhr noch einen ZOOM.

Ich danke dir fürs Lesen. Noch mehr 12 von 12 findest du bei Caro von DRAUSSEN NUR KÄNNCHEN.