Nach den drei Workshoptagen brauche ich etwas Zeit, um in den Tag zu starten, ich komme nicht ganz so schnell aus den Federn wie sonst. Vor kurzem hatte ich mir die DONNA gekauft, ich stöbere darin und finde diesen Satz von Barbara Becker: „Stimmt, ich mach alles. Solange ich dabei was über mich lernen kann.“ Bingo! That’s me! Der Satz könnte von mir sein. Ich bin oft deshalb mutig, weil ich lernen und wachsen will. Gerne über mich hinaus.

Lese App

Ich entdecke drei Lese Apps: Bookstats, die sich ziemlich spannend anhört und dann noch Libby, mit der man E-Books, digitale Hörbücher und Zeitschriften aus der öffentlichen Bibliothek lesen kann. Die probiere ich mal aus, denn die Münchner Stadtbibliothek ist ziemlich gut sortiert. Und dann gibt es noch Bookshelf, die ich noch nicht ganz verstanden habe.

Zahnarzttermin

Den letzten Zahnreinigungstermin musste ich so oft verschieben, dass am Ende nur einer um 10:30 Uhr blieb. Termine mitten am Vormittag mag ich überhaupt nicht, sie zerschießen mir den ganzen Tag. Bis ich wieder Zuhause bin, ist der halbe Tag vorbei!

Deshalb setze ich mich früh in die S-Bahn, um in der Stadt noch etwas zu arbeiten.

Johannes hatte mir vom Züricher Flughafen das Magazin SETTE mitgebracht. Er hat darin Interviews entdeckt und weiß natürlich, dass ich Interviews mit besonderen Persönlichkeiten mag. Tatsächlich finde ich auf der Fahrt in die Innenstadt ein paar interessante Impulse.

Arrived: Marienplatz

Nein, ich mache kein Foto vom Marienplatz, den kennen die meisten sowieso. Die Bäckerei, in der ich meine Zeit verbringe, ist am Alten Peter und die Heilig Geist Kirche am Viktualienmarkt kennen vermutlich auch nur die Münchner: Links im Bild der „Alte Peter“, hinten im Bild die „Heilig-Geist-Kirche“. Vom Turm des Alten Peter hat man übrigens einen herrlichen Blick auf München.

Mein Frühstücks-Arbeitsplatz

Hatte ich schon erwähnt, wie gerne ich in Cafés oder Bäckereien arbeite? Ich liebe das Gebrabbel im Hintergrund. Ich lade die ersten Fotos auf Canva hoch und beginne diesen Blogartikel. Ich habe einen gemütlichen Platz und sitze dort fast alleine. WLAN gibt’s hier übrigens auch.

Verletzlichkeit

Nach den bewegenden Prozessen der letzten Tage wundere ich mich nicht, mir solche Sätze auffallen. Ist es eine Einladung, endlich das Buch „Verletzlichkeit macht stark: Wie wir unsere Schutzmechanismen aufgeben und innerlich reich werden“ von Brene Brown zu lesen, das seit vielen Jahren ungelesen im Bücherregal steht?

Ich packe zusammen und ziehe weiter

Die Hälfte des „12 von 12“ ist fertig. Ich gehe kurz zum Viktualienmarkt, um ein Brot zu kaufen und dann weiter zum Zahnarzt. Ich will frühzeitig dort sein, denn ich muss noch meine Zähne putzen.

Unterwegs sehe ich diese Kaffeemaschine. Ich finde sie lustig, auch wenn ich mir keine Filterkaffeemaschine kaufen würde, denn ich gehöre bekanntlich zur Teefraktion. Kaffee trinke ich nur, wenn ich unterwegs bin. Der Schwarztee in Cafés gleicht meist einer Plörre, weil das Wasser selten 100 Grad heiß ist. Deshalb: auswärts nur Kaffee!

Mein Zahnarzt ist ein richtig cooler Typ

Das hier ist das Wartezimmer bei meinem Lieblings-Zahnarzt. Es gibt dort WLAN, jeder Platz hat ein kleines Tischchen, eine Lampe und einen Kabelanschluss. Die Idee dazu kam ihm bei einer Zugfahrt. Die Behandlungsräume sind alles, nur nicht kalt und steril, und überall hängen sehr coole und außergewöhnliche Fotos, die er mit dem Handy gemacht hat. Und die Gespräche mit ihm sind fast schon philosophisch.

TROTZDEM!

Nach dem Zahnarzttermin sehe ich diese Karte in einem Geschäft. Die muss ich haben. Unbedingt. Neben „Augen auf und durch“ ist das mein wichtigstes Motto. Die Dinge trotzdem tun. Auch wenn ich Angst habe, keine Lust oder andere Ausreden habe.

PGM

Ich laufe kurz zu PGM, um Johannes neu gerahmtes Bild abzuholen. Dabei entdecke ich hinter der Ladentheke die Kunst von Elias Neuhann. Außerdem hängt dort viel von Udo Lindenberg. Ich liebe seine Kunst, und die Peanuts mag ich sowieso.

Warum ich gerne fotografieren lernen würde

Im Alltag gibt es so viele spannende Motive, wie zum Beispiel diesen Monsterkran, der mitten in der Fußgängerzone steht. So geil! Wenn man weiß, wie es geht, könnte man daraus ein richtig cooles Foto machen. Mehr hab‘ ich leider nicht hinbekommen. Macht aber nichts.

Ich gestehe!

Ich habe mir lange überlegt, ob ich zum Hugendubel am Marienplatz soll, wenn ich schon in der Nähe bin. Auf dem Weg zur S-Bahn sah ich dann im Eingangsbereich das Buch „Jeden Tag einen Schritt“ liegen und MUSSTE ich rein. Schon klar, oder? Nein, ich wollte mir das Buch nicht kaufen, aber es gibt noch keine E-Book Version, deshalb musste es mit. Ein klasse Buch zum Schmökern: Auf jeder Seite gibt es einen Mindset-Impuls und drei Fragen.

Ich habe noch nie etwas von den Autoren gehört. Alles fing wohl mit einem Podcast Hoss & Hopf an. Mehr weiß ich im Moment auch noch nicht…

Bonusbild: Willkommen in meinem Büro

Ups, ich hab‘ ja schon 12 Bilder zusammen. Macht nichts. Das hier muss einfach sein. Seit letztem Freitag arbeite ich von meinem alten neuen Büro aus. Das kleine Appartement, mein erstes externes Büro, wurde zwischenzeitlich von Johannes als Büro genutzt. Jetzt bin ich wieder dort und habe ganz viel Ruhe für mich und meine Arbeit.

Übrigens hat der 10:30 Termin meinen ganzen Tag verschoben. Nachdem ich noch kurz etwas gegessen habe, war ich erst um 15 Uhr am Schreibtisch. Entsprechend spät wurde es abends.

Noch mehr „12 von 12“ gibt’s bei Caro von DRAUSSEN NUR KÄNNCHEN