Vielleicht kennst du das auch: Wenn man auf dem Weg zu seinen Zielen ist, gibt es ab und zu ruckelige Phasen. Wir kommen an Grenzen – den Rand der Komfortzone – und dürfen immer wieder neu entscheiden, wie wir damit umgehen. Es gibt den schönen Spruch: „Wo die Angst ist, da ist der Weg“ und so ganz falsch ist der nicht. Herausforderungen, Umwege und Blockaden gehören einfach dazu. Schließlich befinden wir uns auf einem Lern- und Entwicklungsweg. Die Kunst besteht darin, einen guten Umgang damit zu finden. Je mehr Herausforderungen wir gemeistert haben, umso leichter wird es. Vielleicht tröstet dich das ein bisschen. 😉
Emotionen zeigen uns den Weg
Kürzliche ist mir genau das passiert. Eigentlich wollte ich die Meditations-Session ausfallen lassen. Meine Woche war vollgepackt mit Terminen und jede Stunde Schlaf war wertvoll. Trotzdem saß ich pünktlich um 5:50 Uhr vor dem Bildschirm und wartete, bis der Host mir Einlass in den ZOOM-Raum gewährte. Da saß ich nun und hatte plötzlich Tränen in den Augen. Ich hatte keine Ahnung, was mich innerlich bewegte. Vielleicht war es doch gut, dass ich dabei war.
Wenn wir bereit sind, kommt die Lösung zu uns
An besagtem Morgen war mein Thema „reif“. Endlich! Denn dann löst sich das Thema und es dauert in der Regel nicht mehr sehr lange, bis ich durch bin. Freiheit, ich komme! Da braucht es nur noch den entsprechenden Rahmen und los geht’s. In diesem Fall war es eine geführte Meditation, bei der ich innerhalb von dreißig Minuten mitten durch die Blockade und wieder raus bin. Aus dem Felsblock, an dem ich zu Beginn nicht vorbeizukommen schien, war am Ende ein kleines Kieselsteinchen geworden. Ich hab mich danach gefühlt wie frisch geschlüpft und angefüllt mit neuer Energie. Was für ein wunderbarer Start in den Tag.
Warum es sich lohnt, sich auf Herausforderungen einzulassen
Warum erzähle ich dir das? Weil ich dir Mut machen möchte, unangenehmen Situationen und Gefühlen mit offenem Herzen zu begegnen. Stehenzubleiben, statt auszuweichen. Denn wem oder was begegnen wir denn? Niemand anderem, als uns selbst. All den Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen, die uns bis zu diesem Punkt gebracht haben. Ich betrachte diese Wandlungsprozesse als eine Einladung, uns zu verändern. Neue Entscheidungen zu treffen, um alte Muster, Ansichten und Handlungsweisen hinter uns zu lassen. Damit das Neue in unserem Leben Einzug halten kann.
Innere Grenzen öffnen die Türen zu neuen Möglichkeiten
Mir ging es an diesem Tag nicht viel anders. Mir wurde zum ersten Mal so richtig bewusst, dass ich an eine innere Grenze gestoßen war. Und dass dieses unangenehme Sackgassen-Gefühl gleichzeitig eine Einladung zum Wachstum – zur Weiterentwicklung – war. Dass ich entscheiden durfte, ob ich mich weiterhin innerhalb der alten Grenzen bewege, oder mich entscheide weiterzugehen und einen neuen Raum in mir zu öffnen. Einen, den ich noch nicht kannte. Ich wusste in diesem Moment nicht, welche Konsequenzen diese Entscheidung haben würde. Aber aus der Erfahrung weiß ich, dass sich damit völlig neue Handlungsspielräume eröffnen können. Was für ein wunderbares Geschenk.
Meine Einladung: Lasse dich auf den Wandel ein
Falls du selbst gerade – auf dem Weg zu deinen Zielen – feststeckst, möchte ich dich einladen und ermutigen, diesen unbequemen Moment auszuhalten. Hinzuschauen, tief durchzuatmen und dir selbst dankbar zu sein, dass du es bis hierhin geschafft hast. Dankbar anzunehmen, dass du dich selbst gerade eingeladen hast zu wachsen. Den nächsten Schritt zu machen. Hin zu deinen Zielen, Träumen und Wünschen.
Network Marketing: Einladung, die inneren Grenzen auszudehnen
Ich liebe meine Arbeit im Network Marketing genau deshalb: Weil sie uns immer wieder zu innerem Wachstum und Weiterentwicklung einlädt. Network Marketing ist Persönlichkeitsentwicklung. Es lädt uns ein, Neues zu lernen und uns auf neue Erfahrungen einzulassen. Und dabei Hindernisse und Blockaden nicht nur zu entdecken, sondern auch aus dem Weg zu räumen und zu überwinden. Sie zu meistern.
Selbst zu wachsen und dabei sein zu dürfen, wenn Frauen sich mutig auf den Weg zu ihren Zielen machen, sich für neue Erfahrungen öffnen und dabei immer wieder über sich hinauswachsen, empfinde ich als ein großes Geschenk.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum mir eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit meinen Teampartnerinnen wichtig ist. Ich möchte, dass sie sich an mich wenden, wenn sie ein Steinchen im Schuh haben und alleine nicht weiterkommen. Dann kann ich sie einen Moment lang auf mich stützen können, um das Steinchen zu entfernen und dann den Weg weiterzugehen.