Der Dezember begann ungewohnt, weil langsam. Nach den aufwühlenden und anstrengenden Wochen jammerte mein Körper. Für mich ein deutliches Zeichen für Slow Motion. Und tatsächlich brauchte ich etwas Zeit, um wieder in den Arbeitsflow zu kommen. Die erste Woche bin ich dann ganz bewusst langsam angegangen, was zu einer überraschenden Produktivität führte. Der ganze Dezember war erfrischend anders: Der Umgang mit den Zielen für 2025, die Zeit der Rauhnächte und auch das Weihnachtsfest.

Das neue Zuhause meiner Mutter

In den Tagen vor der Trauerfeier war ich etwas nervös, hauptsächlich wegen meiner Mutter. Ich hatte sie zwei Wochen lang nicht gesehen, und die Berichte meines Bruders hatten gemischte Gefühle in mir ausgelöst. Als ich mit Johannes bei ihr war, floss der ganze Kummer aus ihr heraus und mir wurde sehr bewusst, was der Tod ihres Mannes und der plötzliche Umzug in ihr ausgelöst hatte.

Es war einfach zu viel auf einmal. Der Verlust des Lebenspartners wirft schon einen gesunden Menschen aus der Bahn. Wie geht es da erst einem Menschen, dessen Wahrnehmung völlig aus dem Ruder läuft und sich nicht daran erinnert, dass der Mensch an seiner Seite zunehmend schwächer wurde? Die Demenz ist ein Dieb, sie stiehlt wertvolle Erinnerungen. Den Schrecken, vom Tod ihres Mannes zu erfahren, durchlebt meine Mutter deshalb immer und immer wieder. Das ist unmenschlich und grausam!

Das ist ein ordentliches Paket, das sie da zu bewältigen hat, und plötzlich rücken wir Kinder als übrig gebliebene Familie in den Mittelpunkt.

Das ist verständlich, wenn auch überraschend, denn bisher waren sich meine Eltern genug. Besuche waren nicht wichtig, und auf Telefonate hatte meine Mutter schon vor der Demenz keine Lust. Jetzt ist es ihre Verbindung zu den Menschen, die sie kennt, die sie liebt und denen sie vertraut. Denn alles andere ist fremd und taugt lediglich als Ablenkung, nicht als Trost. Zumindest im Moment noch.

Unsere Aufgabe besteht jetzt darin, sie beim Ankommen im neuen Zuhause so gut wie möglich zu unterstützen. Wir besuchen sie so oft es uns möglich ist, und ich schicke ihr Karten, wie ich es schon vor vielen Jahren gemacht hatte. Die innere Leere und die Bedeutungslosigkeit der Dinge kann ich ihr damit nicht nehmen, aber ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine ist.

Es gibt Momente, in denen sie völlig klar ist und man sich fragt, warum sie im Seniorenheim ist. Und dann wieder sucht sie nach Erinnerungsfetzen und kann sie doch nicht finden. Was mich völlig überraschte, war die Wirkung der Fotoalben, die ich ihr mitgebracht hatte. Plötzlich saß sie lächelnd neben mir. Bevor ich zurück nach München fuhr, suchte ich deshalb nach dem Rest der Alben und wurde nach langem Suchen fündig. Allerdings brachten sie das Anschauen der Fotoalben beim nächsten Besuch zum Weinen, und sie wollte sie nicht mehr anschauen.

Beim Suchen in meinem Elternhaus entdeckte ich ein Foto, das mich auf dem Arm meines Großvaters zeigt. Ich bin nicht besonders sentimental, aber dieses Foto stand immer in der Wohnung meiner Großeltern und ich musste es einfach mit nach München nehmen. Es berührt mich sehr.

Das Kofferpacken hat ein Ende

Seit sich die Situation meiner Eltern im August 2023 veränderte, verbrachte ich jeden Monat einige Tage bei Ihnen. Ich habe das immer gerne für sie gemacht, aber ich bin auch froh, dass es fürs Erste ein Ende hat. Über die Jahre bin ich, was das Packen angeht, zwar sehr viel routinierter geworden, aber ich kann auch gut darauf verzichten.

Als wir am 24. Dezember Richtung Schwaben aufbrachen, saßen wir im Auto und freuten uns über das entspannte Losfahren. Nein, ich musste vor der Abfahrt nicht noch einmal prüfen, ob wir wirklich alles eingepackt hatten. Und wir mussten nicht am frühen Morgen losfahren, sondern konnten uns ganz entspannt auf den Weg machen. Ich habe das sehr genossen.

Rosa Diebstahlschutz

Glücklicherweise haben sich die Hersteller zwischenzeitlich auf USB-C Anschlüsse geeinigt, lange genug hat’s gedauert. 🙄 Trotzdem hatte ich auf Reisen immer noch mehrere Kabel dabei. Das hat jetzt ein Ende. Ich habe mir dieses Multi-Schnellladekabel in zwei und drei Metern Länge angeschafft und bin super happy damit. Kürzlich war ich in einem Hotelzimmer mit nur einer (!) Steckdose im Zimmer und heilfroh um das lange Kabel. Warum in Rosa? Weil ich es für Johannes schon vor Wochen in Weiß bestellt hatte und ich sicher sein kann, dass er es in Rosa nicht benutzen wird. Tatsächlich meinte er beim Auspacken: „Iiiiih, wieso denn Rosa???“ Ha! Ziel erreicht. Es ist meins und es wird meins bleiben.

Neu verbunden mit meinem Körper und dem Leben

Im November konnte ich leider nicht bei der SPIRIT LOVES ME dabei sein, denn mein Vater verstarb am ersten Workshop-Tag. Deshalb freute ich mich ganz besonders auf das Wiedersehen, auch wenn ich die Körperarbeit im ersten Moment nicht besonders reizvoll fand. Dazu musst du wissen, dass ich einen ziemlich starken analytischen Verstand habe und gerne mal zu vergeistigt unterwegs bin.

In der SOULSCHOOL habe ich gelernt, dass das zu einem Ungleichgewicht führt und es wichtig ist, dass wir (vor allem spirituelle Menschen) unseren Körper unbedingt einbeziehen. Und deshalb haben wir drei Tage mit Körperarbeit verbracht, natürlich angezogen. Ich wusste gar nicht, dass Entspannung so müde machen kann. Unglaublich. Und by the way konnte ich mich währenddessen wieder mit meinem Körper und dem Leben verbinden. Wow! Mir war nicht mal bewusst, dass ich diese Verbindung verloren hatte. Wie sich das jetzt auswirken wird, weiß ich noch nicht, aber mein Umfeld meldet mir schon Veränderungen zurück.

Jahresrückblick

Marita Eckmann Fotocollage Jahresrückblick 2024

Als hätte ich gewusst, dass ein aufregendes Jahresende bevorsteht, habe ich schon im Oktober begonnen, meine Monatsrückblicke zu lesen, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Deshalb war der Jahresrückblick schon in der ersten Dezemberwoche nahezu fertig. Das ist mein dritter Jahresrückblick, und darauf bin ich echt stolz, weshalb er jetzt eine eigene Kategorie bekommen hat. Für den Blick auf das vergangene Jahr habe ich mir schon immer (früher im Tagebuch) Zeit genommen, spätestens am Silvesterabend. Ich genieße es sehr, das Jahr erneut Revue passieren zu lassen und die Schätze zu heben. Auch diesen Silvesterabend werde ich mir mit Johannes Zeit nehmen, um aufs Jahr zu schauen, denn auch hinter den Kulissen ist ordentlich viel passiert.

Weihnachten mal anders

Wie feiert man Weihnachten, wenn die Mutter im Seniorenheim ist? Im Seniorenheim natürlich. Wir kamen dort an, als die Feier noch in vollem Gange war, wobei es nicht wirklich eine Feier war. Die Pflegekräfte haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr viel Mühe gegeben, aber an der Stelle gibt es noch ordentlich Luft nach oben. Zumindest habe ich seit Langem mal wieder Weihnachtslieder gesungen, was ich mir ansonsten gerne verkneife, und die Senioren hatten am Singen viel Freude. Dass Kindheitserinnerungen wach wurden, konnte man an ihren leuchtenden Augen sehen.

Bevor wir uns wieder auf den Weg zurück nach München machten, waren wir noch bei meinem Bruder und seiner Familie zum Essen. Um 20 Uhr, während alle noch gemütlich um ihre Weihnachtsbäume saßen, waren wir auf der nahezu freien Autobahn unterwegs nach München.

Und dann bekam ich endlich mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk: Schlafen im eigenen Bett – und zwar so lange, bis ich keine Lust mehr hatte. Es war seit über zwanzig Jahren das erste Weihnachtsfest, an dem ich im eigenen Bett schlafen konnte. Denn bisher verbrachten wir die Tage um Weihnachten bei einer unserer Familien, in den letzten fünfzehn Jahren bei meinen Eltern. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich diesen ersten Weihnachtsfeiertag im eigenen Zuhause genossen habe. Nein, ich war nicht spazieren. Ich hab‘ den Tag im Schlafanzug seeeehr genossen.

Energetische Rauhnächte

Ich muss gestehen, dass ich den Rauhnächten bisher nicht so viel abgewinnen konnte. Die Tage rund um den Jahreswechsel sind für mich eine Auszeit mit möglichst wenigen Verpflichtungen. Vor einigen Jahren war ich bei den Rauhnächten von EMESTHOS (Andrea Stetzuhn) dabei, das war angenehm anders als das, als das, was ich bis dahin kannte.

Das Titelfoto für mein selbstgemachtes Rauhnachts-Journal

Dieses Jahr wollte ich mich noch einmal auf die Rauhnächte einlassen, aber keins der Bücher, die ich mir angeschaut hatte, machte mir Lust darauf. Bei so viel Theorie läuft mein Verstand zur Höchstform auf, was an dieser Stelle kontraproduktiv ist. Und dann entdeckte ich den „energetischen Rauhnachtskompass“ von Nadine Poschner. Ich hatte Nadine 2023 im Rahmen der SOULSCHOOL kennengelernt, sie channelt Gaia fürs SPIRIT ME MAGAZIN. Und weil es jeden Tag ein Channeling von Mutter Erde geben sollte, wollte ich dabei sein. Bei Informationen von der geistigen Welt bekommt man mich immer 😉

Und tatsächlich hat Nadine das Programm über die Jahre so weit reduziert, dass es keinerlei „Muss“ mehr gibt. Herrlich! Das ist genau meins. Und für alle, die mehr machen wollen, hatte sie die entsprechenden Tools in petto.

Dass meine Entscheidung goldrichtig war, wurde beim ersten gemeinsamen Nachdenken über die 13 Wünsche klar. Ich sollte keine klassischen Wünsche aufschreiben, denn es würde 2025 für mich auf eine andere Ebene gehen. Jetzt war auch klar, warum die Zielsetzung für das kommende Jahr, mit der ich mich seit Anfang Dezember befassen wollte, nicht recht klappte: Frau Eckmann war mal wieder auf dem Holzweg 😂 Genau deshalb liebe ich die Informationen der geistigen Welt.

Tatsächlich habe ich das Programm für mich weiter reduziert und zu Beginn sogar vergessen, die Zettel zu verbrennen 😂. Ich hab‘ so das Gefühl, dass ich auch ohne Rauhnachtsprogramm ganz intuitiv durch die Rauhnachtsprozesse gehe. Mit diesen Erfahrungen werde ich im nächsten Jahr neu Entscheiden, denn selbst die wenigen täglichen To-Dos – in dieser terminfreien Zeit – haben mich ganz schön genervt.

Zielsetzung, Visionsfindung und die ganz besondere Magie der Tage zwischen den Jahren

Die paar Tage „zwischen den Jahren“, vom 25./26. Dezember bis 1. Januar, haben für mich eine ganz besondere Energie. Das war schon immer so. Die Zeit scheint stillzustehen, auch draußen ist es ruhig, denn die Menschen sind Zuhause oder im Urlaub. Früher habe ich in dieser Zeit die Weihnachtskarten fürs nächste Jahr gebastelt und vieles rund um meinen Schreibtisch neu geordnet.

In diesem Jahr habe ich zwar keine Weihnachtskarten gemacht (die Zeiten sind schon lange vorbei), allerdings hat die terminfreie Zeit, ohne jegliche Verpflichtungen, viel Neues entstehen lassen.

Die Tage hatten in diesem Jahr eine ganz überraschende und sehr besondere Magie, die ich kaum in Worte fassen kann. Ich muss mir solche Zeiten unbedingt in den Alltag einbauen, denn ich war – ohne dass es sich wie Arbeit anfühlte – höchst produktiv. Das absolute Highlight war das Buch auf dem Foto, weiter unten mehr dazu.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich im Dezember um meine Ziele für 2025 zu kümmern, aber nach zwei Tagen verlor ich schon wieder die Lust; und dann war so viel zu tun, dass es mir immer wieder wegrutschte. Also gut, dann nicht. Einige Tage vor Weihnachten hatte ich begonnen, meine Gedanken direkt nach dem Aufwachen, noch im Bett sitzend, aufzuschreiben.

Das passte gut zu einer Übung aus dem Rauhnachtsprogramm und so kam eins zum anderen.

Spätestens da wurde mir klar, warum meine bisherige Art der Zielsetzung anhand von Fragen nicht mehr funktionierte: Die Zeiten, in denen ich mich an den klassischen Zielsetzungsfragen entlanghangele, sind vorbei. Ziele und Visionen entstehen von innen heraus. Das ist eine völlig neue und sehr spannende Erfahrung für mich.

Über die Tage bekam ich ein Gefühl dafür, worum es 2025 für mich geht und worauf ich meinen Fokus legen werde.

Das Foto auf dem Collegeblock (Foto oben) habe ich übrigens bei iStock gefunden, und das Buch „Nutzen Sie Ihr zweites Gehirn: Eine bewährte Methode, sich im digitalen Zeitalter zu organisieren“ hatte Johannes von einem Klienten bekommen. Ich hab‘ nur kurz durchgeblättert und es sofort gekrallt. Es geht darum, die Vielzahl an Informationen so zu sammeln und zu sortieren, dass man sie auch wiederfindet. Mit dem Sammeln habe ich kein Problem, aber gelegentlich mit dem Wiederfinden. 🙈

Das Buch ist schon nach der Hälfte ein absoluter Gamechanger – und mein ganz persönliches Highlight.

Nicht nur, dass ich mich besser verstehe, ich weiß jetzt auch, was ich beim Organisieren der vielen Informationen bisher falsch gemacht habe. Ich werde dazu sicher einen Blogartikel schreiben.

Zur Vorbereitung auf 2025 habe ich meinen Seelenplan und die Hand- und Fingerprintsanalyse erneut durchgelesen und ein paar Channelings von 2024 und 2025. Um Impulse für 2025 zu finden und sie im Collegeblock zu sammeln und zu sortieren. Es soll eine Art „Leitfaden“ für 2025 sein.

Visionboard Anleitung

Visionboard

Ich liebe Visionboards! Das Stöbern in Magazinen, während meine Lieblingsmusik läuft – herrlich! Ich liebe es. Ziele, Visionen und Vorsätze waren das Thema der Ausgabe 10 des SPIRIT ME MAGAZIN. Dazu hat Tina Maria Werner tolle Blogartikel geschrieben, und ich habe es endlich geschafft, eine Visionboard-Anleitung zu schreiben. Anleitungen zu Schreiben liegt mir nicht besonders, weshalb ich das schon ganz lange vor mir hergeschoben hatte. Zum Thema Visionboard gibt es noch sehr viel mehr zu sagen, aber das gelingt mir schreibend nicht, das geht im Workshop viel leichter. Was beim Schreiben passierte: Ich hab‘ wieder Lust bekommen, ein Visionboard zu machen. Das war mir im letzten Jahr irgendwie weggerutscht. Hier entlang zum Blogartikel „Ziele erreichen: So erstellst du dein persönliches Visionboard“.

Adventskalender: mein ganz persönliches Learning

Früher habe ich Adventskalender selbst gebastelt, aber irgendwann ging mir die Lust daran verloren. Zum Leidwesen von Johannes, der Adventskalender liebt! In diesem Jahr gab es eine unglaubliche Fülle an Online-Weihnachtskalendern und ich musste einmal wieder feststellen, dass solche Sachen VOR Weihnachten einfach nichts für mich sind.

Ich weiß nicht, wie andere das machen, aber ich nehme mir einfach nicht die Zeit, jeden Tag einen Newsletter mit einer Übung oder einem Tipp zu lesen. Und Videos schaue ich mir erst recht nicht an, aus diesem Adventskalender habe ich mich schon am zweiten Tag wieder ausgetragen. Auch, weil ich die Inhalte etwas belanglos fand. Mein Learning: Challenges sind nichts für mich und Adventskalender erst recht nicht. An alle, die Online-Adventskalender machen: Seid mir bitte nicht böse, ihr macht das großartig und ich bewundere die Arbeit, die ihr euch macht, sehr. Aber mich überfordert das. Erst recht vor Weihnachten. Vielleicht gibt’s ja mal einen für die Zeit NACH Weihnachten 😉.

Meine Inspiration für 2025

Ich liebe die Filmmusik von Hans Zimmer, ich könnte sie rauf und runter hören. Johannes entdeckte kürzlich die Aufzeichnung von „The World of Hans Zimmer“ in Krakow. Die Musiker live zu erleben, hat mich tief beeindruckt und sehr berührt. Und das will bei mir was heißen, denn ich nehme mir, außer bei der Morgenroutine, wenig Zeit zum Musikhören.

Ich steh‘ total auf Dokumentationen und war ganz happy, dass es in der ZDF-Mediathek eine über ihn gibt: „Hans Zimmer – Der Rebell von Hollywood“. Was für eine beeindruckende Geschichte! Sein Vater starb kurz bevor Hans Zimmer in die Schule kam, er flog von acht Schulen, und die ersten Versuche, Klavierspielen zu lernen, scheiterten „dank“ des Klavierlehrers. Er spielte in einer Band, die keiner hören wollte (seine Worte) und entwickelte seinen ganz besonderen Weg, Filmmusik zu machen. Dazu braucht er sich noch nicht einmal den Film anzuschauen! Ein tolles Beispiel für einen Menschen, der seine Gabe lebt. Ich bin hin und weg. Das ist mein Motivationsfilm für 2025.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Dokumentation „The World of Hans Zimmer – Behind the Music“ in der er beschreibt, wie die Musiker zusammenarbeiten und wie er sie nicht nur herausfordert (im positiven Sinne), sondern er ihnen sehr viel kreative Freiheit gibt, wodurch ganz besondere Musikstücke entstehen.

Tarotkarten 2025

Seit über einem Jahr lasse ich mich morgens durch das Ziehen einer Tarotkarte inspirieren. Zu Beginn bekam ich keinen rechten Bezug dazu, aber Ausweichen war mal wieder keine Option. 🤣 Und wieder durfte ich erfahren, wie sehr es sich lohnt, dranzubleiben. Inzwischen habe ich einen sehr viel besseren Bezug zu den Karten und so mancher Satz aus einem der Erklärungsbücher hat mich schon ordentlich ins Nachdenken gebracht. Am 30. Dezember haben wir gemeinsam Tarotkarten gelegt und von Tina Maria Werner eine Interpretation bekommen. Dabei geht es nicht um Wahrsagerei, sondern darum, die Entwicklungsthemen fürs kommende Jahr zu sehen, um entsprechend damit umgehen zu können.

Meine Vision hat mich getragen und dann durfte sie sich verändern. Der Kern ist gleich geblieben. Die Umsetzung ganz und gar anders als gedacht!

Mir ist erst nach dem Schreiben der Kolumne so richtig klar geworden, dass ich schon immer mit Zielen und Visionen unterwegs war. Kleinen und großen. Die Vision, Menschen zu ermutigen, sich auf ihr inneres Wachstum einzulassen, ist das, was mich immer vorangetrieben hat. Bisher war mir nur nicht klar, in welcher Art es sich verwirklichen wird. Braucht man eine Vision? Ja und nein. Meiner Erfahrung nach ist eine Vision eine Art innere Sehnsucht, die man oftmals gar nicht so genau beschreiben kann. Deshalb ist eine gewisse Offenheit hilfreich, damit einem das Leben den Weg zeigen kann. Hier geht’s zu meiner Kolumne „Meine Vision hat mich getragen und dann dufte sie sich verändern. Der Kern ist gleich geblieben. Die Umsetzung ganz und gar anders als gedacht!“ im SPIRIT ME MAGAZIN.

Mein Film des Monats: Die Fotografin

Ich wollte diesen Film unbedingt sehen, ohne genau zu wissen, worum es geht. Er handelt von der Fotografin Lee Miller, die als eine der modernsten Frauen der Welt gilt. Ihre Fotografien zählen zu den wichtigsten des 20. Jahrhunderts.

Ihre für die amerikanische Vogue verfassten Reportagen über das Naziregime in Deutschland gingen um die Welt. Nachdem sie Zeugin der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau geworden war, fotografierte David Sherman Lee Miller im April 1945 in der Badewanne der Münchner Wohnung Adolf Hitlers (Buch „Die Frau in Hitlers Badewanne“) Das Foto sowie weitere Zeugnisse ihres aufregenden Lebens wurden erst nach dem Tod Millers auf dem Dachboden ihrer Farm in Sussex, England, wiederentdeckt.

Die beeindruckende Geschichte einer Frau, die konsequent ihre eigene Wahrheit lebte und sich von nichts und niemandem aufhalten ließ. Spannend ist übrigens auch der Artikel „Darum stieg meine Mutter in Hitlers Badewanne“. Ein sehr beeindruckender Film.

Throwback Dezember 2023

  • Am Ende eines Businesstrips strandeten wir am ersten Adventswochenende in Hamburg. Alle Flüge wurden wegen des Schneechaos annulliert und es war nicht nur schwer, ein Hotelzimmer zu ergattern, wir wussten auch nicht, wann wir wieder zurück nach München fliegen konnten. Und soweit ich mich erinnere, war Johannes so erkältet, dass ich eine Apotheke ausfindig machen musste, um Medikamente zu holen. Die ganzen Weihnachtsmarkt-Empfehlungen waren nett gemeint, aber uns stand überhaupt nicht der Sinn danach, denn wir wollten nach Hause!
  • Ach ja, und dann war da ja noch die Fischvergiftung, die uns in der Weihnachtswoche außer Gefecht setzte. Das hatte zur Folge, dass ich Weihnachten alleine zu meinen Eltern fuhr. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich gemeinsam meinen Eltern das Haus putzte und mit ihnen einen Abstecher nach Ulm machte. Und weil ich so was auch in Bildern festhalte, gibt es ein ganz süßes Foto von meinen Eltern. Ein Jahr später ist alles anders.

Fällt aus: Mein Tag in Bildern im Januar 2025

Der 12. Januar fällt auf den Start des Workshops SPIRIT LOVES ME. Und weil ich mich ganz darauf einlassen möchte und mir damit ein halber Tag fehlen würde, lasse ich den 12 von 12 im Januar ausfallen. Nein, dieses Mal weiche ich nicht auf den vorherigen Tag aus, wie im Oktober, denn der Januar ist voller Projekte und ich bin froh um jeden Tag, den ich dafür nutzen kann. Die nächsten Bilder des Tages gibt es deshalb am 12. Februar.

Worüber ich im Dezember gebloggt habe:

Monatsrückblick November 2024: Ausnahmezustand
Der November war ein besonderer Monat, der mir immer in Erinnerung bleiben wird. Wie im August letzten Jahres verbrachte ich eine Woche bei meinen Eltern. Ungeplant und völlig überraschend. Außerdem…

Podcasts, die mich begeistern, obwohl ich eigentlich kein Podcast-Fan bin
Kürzlich fragte ich eine Freundin, wann sie all die Podcasts hört, die sie mir empfiehlt. Ihre Antwort: bei der Hausarbeit. Ach so! In dem Moment wurde mir klar, warum ich so selten Podcasts höre…

Kolumne „Spiritualität im Alltag“ – alle Beiträge im Überblick
Seit März 2023 schreibe ich für das SPIRIT ME MAGAZIN die Kolumne „Spiritualität im Alltag“. Darin geht es um persönliche Erfahrungen und Geschichten aus meinem Alltag, die mich bewegen…

12 von 12 im Dezember 2024: Keine besonderen Vorkommnisse
Gestern war nicht mein Tag. Deshalb bin ich froh, dass es die Bilder des Tages erst heute gibt. 😉 Mein Tag war heute weder besonders noch außergewöhnlich…

Jahresrückblick 2024: Überraschende Wendungen, Abschied und Neuordnung
2024 war ein Jahr des Abschieds, des Loslassens – und das in vielen Bereichen. Das Besondere daran: es passierte einfach. Es waren (bis auf einen) keine schmerzhaften Abschiede, und das Loslassen ging meist…

Lieblingssong im Dezember