Der Juni war ausnahmsweise mal etwas ruhiger. Nicht weil ich das so wollte, sondern weil das Leben es für eine gute Idee hielt, einen Gang runterzuschalten. Einem inneren Impuls folgend, vertiefe ich mich in das Programm von Dr. Joe Dispenza. Für mich als Scannerpersönlichkeit ist das paradiesisch und unglaublich spannend. Mir ist es damit so ernst, dass ich jeden Tag meine Meditationen mache, und mich in jeder freien Minute in das neue Wissen vergrabe. Mich fasziniert die ganz besondere Art, tief verborgene Muster zu transformieren. Ich bin sehr gespannt, welche Veränderungen das auslösen wird.
Reise in die Vergangenheit
Leider lag ich bei der BoomBoomBlog Challenge krank im Bett. Aber das Thema war einfach zu reizvoll, und deshalb habe ich den Beitrag „Wie ich wurde, was ich bin“ einfach mit Verspätung geschrieben. Ich habe die Fotoalben drei Stockwerke hoch in mein Büro geschleppt, um mich auf eine Zeitreise in meine Vergangenheit zu begeben.
Adieu, geliebte Visionswand
Die Fotos erfolgreicher Frauen sind über die Jahre immer mehr geworden. Irgendwie haben sie zu mir und meinem Leben gehört. Aber der Transformationsprozess zeigt die ersten Effekte und deshalb mussten die Fotos jetzt weg. Die neue Leere fühlt sich erst mal gut an. Ich habs extra im Video festgehalten (Achtung Ton!):
Technik Kung Fu
… wird der „Kampf mit der Technik“ liebevoll von Judith genannt. Im Moment habe ich ein Technik Déjà-vu nach dem anderen. Eigentlich war ich ja froh, dass ich das Thema Website vom Hals hatte. Die brauche ich für mein Business nicht, denn der Shop wird von meinem Partnerunternehmen gehostet. Mit dem Blog bin ich jetzt wieder mitten drin in dem schnöden Technikgedöns. 🤪 Im Moment schwanke ich zwischen der Faszination des Neuen (typisch Scannerpersönlichkeit) und der Zeit, die es kostet, mich in alles reinzufrimeln. Jetzt haben wir auch noch festgestellt, dass mein WordPress Theme kaum Änderungen zulässt. Wen wundert’s, es ist sieben Jahre alt. Nach dem Gespräch mit meinem Web-Zauberer ist klar, dass wir die neue Seite parallel aufbauen müssen. Jetzt weiß ich zumindest, womit ich mich im Sommer beschäftigen werde. 😂
10. Juni: Mein letzter Eintrag im Bulletjournal
Ich bin seit über zwanzig Jahren leidenschaftliche Tagebuchschreiberin. Das gehört für mich zum Tag, wie das Zähneputzen. Aber seit ich blogge, verwaist mein Bulletjournal. Ich habe weder Lust noch mag ich mir die Zeit dafür nehmen. Deshalb gibt es seit 10. Juni keine Einträge mehr. Ich bin ein bisschen traurig darüber und hoffe, dass sich das bald wieder ändert.
Was ich gegen die Sommerhitze im Büro mache
Der Sommer ist da und damit eine Wahnsinns-Hitze in meinem Büro. Zumindest nachmittags. Deshalb schnappe ich mir ab und zu ein Buch oder meinen Laptop, und setze mich zur Abkühlung an den Hachinger Bach.
Was ich im Juni noch gemacht habe:
- Endlich ist der Podcast „Realtalk Selbstständigkeit“ auf dem Blog! Da er von Nina gehostet wird, musste ich für meine Seite einen anderen Weg finden. Dank meines Web-Zauberers ist das endlich (!!) gelungen.
- Ich denke tatsächlich über einen Newsletter nach. Auch so etwas, um das ich mich eigentlich nicht mehr kümmern wollte. Aber es gibt Gedanken, die sind zu kurz für einen Blogbeitrag und auf Instagram passen sie auch nicht. Also wird er früher oder später doch kommen.
- Was für Powerfrauen!!! Ich bin immer noch völlig von den Socken. Wir hatten ein mega effektives Team Meeting. Von wegen „Kaffeeklatsch“. Innerhalb von anderthalb Stunden haben wir Themen gesammelt, besprochen, und alle Termine fürs zweite Halbjahr festgezurrt. So was habe ich noch nicht erlebt. Wir waren am Ende alle aufgedreht und ich konnte kaum einschlafen.
Was ich für den Juli geplant habe:
- Im Juli besuche ich meine Podcast Buddy Nina in Düsseldorf. Wir verbinden das mit einem verlängerten Wochenend-Urlaub, denn Johannes hat lange in Düsseldorf gewohnt.
- Ich schreibe einen Halbjahresrückblick. Ich liebe Rückblicke und deshalb wird es im Juli einen Blick auf die vergangenen sechs Monate geben. Er ist schon zur Hälfte fertig.
- Planung der neuen Website. Mit meinem Web-Zauberer geht es in die konkrete Planung und Umsetzung. Deshalb hab‘ ich mir bei Udemy schon mal einen Divi-Kurs geholt.
Darüber habe ich im Juni 2022 gebloggt:
Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Business Mentorin und ethischen Networkerin
Dass ich mal im Network Marketing arbeiten würde und Frauen beim Businessaufbau unterstütze, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Als introvertierte und schüchterne Frau, die sich gerne…
12 von 12 im Juni 2022: Eine kleine Tour durch München
Was für ein Tag. Heute Morgen fragte ich mich noch, wie ich zwölf Fotos zusammenbringen sollte und jetzt sind es viel mehr geworden und ich kann sie gar nicht alle…
Coaching und Mentoring: Was ist der Unterschied?
Was ist Coaching und was ist Mentoring? Gibt es einen Unterschied und wenn ja, welchen? Ich kenne Mentoring aus der Wirtschaft. Jungen Führungskräften wird – wenn sie Glück haben…
Was ist „Erfolg“? Wie definiere ich das für mich als Frau?
Was bedeutet Erfolg für mich? Wochenlang bin ich um diese Frage herumgeschlichen, ohne wirklich eine Antwort zu finden. Das Wort „Erfolg“ fühlt sich für mich so groß und mächtig an…
Hochsensibilität, Introvertiertheit, Scannerpersönlichkeit: Drei Bücher, die mein Leben verändert haben
Hättest du mich als Teenager auf einer Party getroffen, du hättest ein schüchternes junges Mädchen kennengelernt, das beobachtend in der Ecke steht und darauf wartet, dass der wilde Spuk endlich…
Noch mehr Monatsrückblicke findest du hier.
hallo marita, da hattest du aber einen sehr spannenden und bewegten juni. über einen halbjahresrückblick habe ich auch nachgedacht, aber da ich grad erst mit den montasrückblicken angefangen habe, werde ich mich erstmal darauf stürzen 🙂 freu mich aber schon auf die jahresrückblog challenge 😉 hast du dich auch schon in die warteliste eingetragen? und ja, ein newsletter steht bei mir auch demnächst an 🙂 lg und danke für die tollen einblicke 🙂
Ganz lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar, liebe Iris.
Ja, dann kann ich verstehen, dass Du Dich erst noch „eingrooven“ muss. Auf den Jahresrückblog freue ich mich auch schon und „jaaaa!“ ich bin schon in der Warteliste. 2021 war ich auch dabei, hatte da aber noch keinen Blog und habe ein paar Dinge auf Insta umgesetzt. Mal schauen wie ich die neue Website, das Bloggen und den Newsletter unter einen Hut kriege 😉
Liebe Grüße, Marita
Huhu Marita, dank deinem lieben Kommentar auf meinem Blog, bin ich nun auch mal zu dir rüber gehüpft und fühle mich gerad sehr inspiriert!! Deine Visionswand finde ich eine tolle Idee! Ich glaube, an so etwas muss ich mich auch mal ranmachen.
Ein Bulletjournal hatte ich auch jahrelang, aber eher als Kalender mit special features. Dieses Jahr habe ich mich für einen vorgedruckten Kalender von Odernichtoderdoch entschieden, da mir das Gestalten zuletzt doch etwas zu anstrengend wurde. Ich denke, man wächst mit der Zeit aus manchen Dingen raus und entwickelt sich weiter in andere Richtungen. Trotzdem liebe ich es, durch meine Bulletjournals zu blättern!
Liebe Grüße,
Nina
Hallo liebe Nina,
ganz lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!!! Ich freu mich so. Auch dass dir mein Blog gefällt. Odernichtoderdoch… muss ich ja gleich mal googeln. Hab ich noch nie gehört. Ich hab‘ mein Bulletjournal nie gestaltet. Das ist mir viel zu viel Gedöns, dafür habe ich keine Zeit. Bunt wurde es trotzdem, weil Fotos, Sprüche und farbiger Text drin ist. Ich bin da eher „quick & dirty“ unterwegs. Ich liebe es auch, im Bujo zu blättern. Es ist wie ein Fotoalbum, nur vile intensiver und aussagefähiger. Deshalb hoffe ich, dass ich wieder Lust dazu bekomme.