2024 war ein Jahr des Abschieds, des Loslassens – und das in vielen Bereichen. Das Besondere daran: es passierte einfach. Es waren (bis auf einen) keine schmerzhaften Abschiede, und das Loslassen ging meist leicht und fließend. Für mich eine völlig neue Erfahrung, denn ich will ja gerne mal mit dem Kopf durch die Wand, was auch das Loslassen zu einem unangenehmen Prozess machen kann. Offensichtlich war ich in diesem Jahr anders unterwegs.
Es gab viele Überraschungen und ungeplante Wendungen. Das Jahr war durchzogen von Auf und Abs. Es gibt Momente, da frage ich mich immer noch, wie ich das alles geschafft habe. Denn viele neue Erfahrungen haben mich an der Grenze meiner Komfortzone entlang geführt und für ordentlich viel Adrenalin gesorgt. Aber – Ende gut, alles gut. Ich bin dankbar für die wunderbaren Menschen in meinem Leben, die mich geschubst, ermutigt, inspiriert, geführt, getröstet und begleitet haben.
Den Sterbeprozess meines Vaters zu begleiten, war eine ganz besondere und eindrückliche Erfahrung. Ich bin sehr dankbar und es war mir eine Ehre, ihn begleiten zu dürfen. Mir wurde sehr deutlich vor Augen geführt, wer in meinem Leben wirklich Regie führt: das Leben selbst. Es hat seine eigenen Regeln, seinen eigenen Rhythmus und dem zu folgen, ist ein großes Learning für mich.
Mein Motto für 2024: Tu‘ das, was du bist
Dieser Satz, der schon ganz lange und genau so auf einem meiner Tagebuchcover verewigt ist, hat an Aktualität nicht verloren. Genau darum ging es für mich 2024. „Tu‘ das, was du bist“ bedeutet für mich, meiner inneren Wahrheit zu folgen und ihr in meinem Leben Ausdruck zu geben – auch beruflich. Dem bin ich in diesem Jahr sehr nahe gekommen, nachdem ich im letzten Jahr noch ziemlich ungläubig um meine Seelenaufgabe herumgeschlichen bin. Da hatte ich noch keine Vorstellung, wie sich das konkret umsetzen lässt.
Ich habe 2024 unglaublich viel losgelassen. Hinter mir gelassen. Dadurch entstand ein neues Fundament und eine neue Bewusstheit in mir.
Meiner inneren Führung zu folgen gelingt mir sehr viel besser, nachdem mir schmerzhaft bewusst wurde, wie sehr mich mein Verstand manchmal in die Irre geführt hat. Jeder Schritt hat mich weitergebracht, aber so richtig entfaltet sich mein Weg erst jetzt, wo ich mehr und mehr loszulasse und vertraue. Möglich wurde das durch die tiefe innere Arbeit, für die ich sehr sehr dankbar bin.
Wir machen ein Online-Magazin
Hast du Lust auf ein Online-Magazin? Ja, klar, warum nicht. Im Dezember 2023 fragte mich Tina Maria Werner, und am 1. März war die erste Ausgabe online. So schnell kann es gehen. Was das allerdings bedeutet, vor allem technisch, davon hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht die leiseste Ahnung. Das war auch gut so, denn wer weiß, vielleicht wäre ich doch ausgebüxt. Warum? Weil das SPIRIT ME MAGAZIN auf der Plattform WIX läuft und ich damit keinerlei Erfahrung hatte. Mein Adrenalin normalisierte sich erst nach der dritten Ausgabe. Bis dahin war ich jeden Monat an der Grenze meiner Komfortzone unterwegs. 😂
Wo ich das hier schreibe, entsteht parallel die Januar-Ausgabe, und ich kann kaum glauben, was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Das war und ist Co-Creation vom Feinsten! Ich lerne von und mit Tina Maria sehr viel, denn sie ist mit einer unglaublichen Umsetzungsgeschwindigkeit unterwegs. Das Vertrauen ist groß und ich bekomme viel Gestaltungsfreiheit.
Durch die Arbeit am Magazin habe ich nicht nur gelernt, mich ohne inneren Widerstand und „mimimi“ 😉 auf Neues einzulassen, sondern auch fokussierter zu arbeiten. Für ein „fremdes“ Publikum zu schreiben, ist definitiv anders als nur für meinen Blog. Tatsächlich brauchte ich etwas Zeit, um mich da einzufinden.
Super spannend sind für mich nach wie vor die Interviews.
Ich bin immer noch ein bisschen (sehr) aufgeregt, vor allem wenn ich eine Person des öffentlichen Lebens interviewe. Glücklicherweise legt sich das meist während der ersten Gesprächsminuten. Jedes Interview hat mein Leben bereichert. Jedes!
Ich habe die Fingerprints- und Handanalyse kennengelernt, Spannendes über Schamanismus und weibliche Sexualität erfahren – und über die Lebensphase nach der Fruchtbarkeit. Von einem Drehbuchautor habe ich wertvolle Impulse fürs Schreiben bekommen, und gelernt, was eine Afformation (ja, du hast richtig gelesen) ist und was es heißt, Meisterschüler zu sein. Du findest alle Interviews in der Kategorie SPIRIT PEOPLE.
Spirituelles Outing
Heute sind die Themen Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung sehr viel selbstverständlicher als zu der Zeit, als ich sie entdeckte. Ich lebte auf dem Land und für viele in meinem Umfeld beschäftigte ich mich mit „komischem Zeug“, das sie nicht verstanden. Also hörte ich schnell auf, darüber zu sprechen.
So ist es zwanzig Jahre lang geblieben, bis ich letztes Jahr meinen Seelenplan erfuhr und Menschen kennenlernte, die sich genauso tief auf ihre persönliche Entwicklung einlassen, wie ich selbst. Den Weg gemeinsam zu gehen und sich dabei zu unterstützen, ist ein unglaubliches Geschenk für mich. Ich weiß erst jetzt, was ich all die Jahre vermisst habe.
Spiritualität ist für mich nichts, womit ich hausieren gehe. Jeder darf hier seinen ganz eigenen Weg finden. Spiritualität muss sich im Alltag beweisen (deshalb heißt meine Kolumne auch „Spiritualität im Alltag“) und mich in meinem Leben unterstützen.
Das SPIRIT ME MAGAZIN war für mich deshalb ein Outing, weil jetzt jeder weiß, wie ich unterwegs bin. Wie ich denke und welche Haltung ich habe. Für mich gab und gibt es immer zwei Blickwinkel: aus dem Menschsein und aus der Seelenebene heraus.
Die Seelenebene hilft mir, vieles im Leben besser einzuordnen, zu verstehen und damit entspannter umzugehen. Es macht mein Leben sehr viel leichter.
Abgrenzung: Nein ist ein ganzer Satz!
Mit knapp fünfzehn Jahren entschied ich mich, die Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau nicht zu machen. Selten war ich so klar, auch wenn die Konsequenzen weitreichend waren und ich sie zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht abschätzen konnte. So entschieden war ich selten in meinem Leben, denn normalerweise schaue ich mir Dinge erst ein wenig an, bevor ich eine Entscheidung treffe. Ich tendiere eher zu einem „Ja, lass uns das mal probieren“, als zu einem „Nein, mache ich nicht“.
Auf meine Bedürfnisse zu achten und damit klare Grenzen zu setzen, war eine der Herausforderungen in diesem Jahr und sie wird es wohl auch noch eine Weile bleiben. Sehr deutlich wurde mir das, als es mir nicht gelang, die Kolumne zum Thema Abgrenzung zu schreiben. Autsch! Egal, wie ich es anstellte, es wollte mir einfach nicht gelingen.
Für mich ein Drama, für Tina Maria kein Problem. Dann gibt es eben keine Kolumne.
Dieser Moment war so einschneidend und berührend, dass mir alleine der Gedanke daran Tränen in die Augen treibt. Die Erfahrung war für mich so wichtig, dass ich am Ende doch noch eine Kolumne schrieb: „Abgrenzung ist mehr als ein Nein!“
Die Steigerung kam einige Monate später, als ich den Kontakt zu einer Person abbrechen musste. Das ist überhaupt nicht meine Art.
Bisher ist es mir immer gelungen, Dinge zu klären. Auch wenn es am Ende bedeutete, dass jeder seinen eigenen Weg geht. In diesem Fall war der Kontaktabbruch eine reine Schutzmaßnahme, um mich vor den nicht enden wollenden Projektionen zu schützen. Es genau so stehenzulassen und meinen Weg weiterzugehen, war eines meiner herausforderndsten Learnings in diesem Jahr und mir sogar einen Blogartikel wert: „Beziehungen: Was tun, wenn keine Klärung möglich ist?“
Hochwasser
Monatsrückblick sei Dank, weiß ich noch genau, wann die Firma meines Bruders vom Hochwasser bedroht war: am 1. Juni 2024, am Geburtstag meiner Mutter. Schon auf der Fahrt zu meinen Eltern sah ich die ersten Überflutungen und mir schwante Schlimmes. Deshalb machte ich, bevor ich zum Haus meiner Eltern fuhr, einen Abstecher zur Firma meines Bruders.
Dort traf ich ihn, beunruhigt und mit schmutzigen Klamotten vom Schleppen der Sandsäcke. Das letzte Mal war schon viele Jahre her, weshalb uns diese neue Dimension sehr beunruhigte. Er hatte Glück und ich auch, denn ich kam trotz der Überflutungen auf der Autobahn gut, wenn auch ordentlich verspätet, wieder in München an.
Ausmisten und Entrümpeln
Ich kann Dinge ganz gut loslassen und bei begrenzter Wohnfläche ist das auch notwendig. Deshalb bin ich ständig am Aussortieren. Aber in diesem Jahr habe ich mich damit selbst übertroffen. Mitte des Jahres war klar, dass ich mit meinem Büro wieder nach oben ziehen würde. In den Raum, den Johannes von mir übernommen hatte. Also mussten wir Platz schaffen, damit Johannes mit seinem Büro im Wohnzimmer Platz hat.
Und so kam es, dass wir im Mai und Juni radikal ausgemistet haben. Aber so was von!
Wir haben alles losgelassen, was wir lange nicht benutzt haben. Dadurch wurden auch Möbel überflüssig, die wir direkt entsorgt haben. Dabei wurde mir bewusst, dass ich an fast nichts hänge. Ich könnte sogar unser Sofa, an dem ich viele Jahre lang hing, loslassen.
Ich sage dir besser nicht, wie viele Bücher wir verschenkt haben. Das ist auch der Grund, warum ich mir inzwischen fast keine Bücher mehr kaufe und wenn, dann in der digitalen Variante. Als ich dann noch das kreative Tagebuchschreiben und all die Materialien losgelassen hatte, gab es richtig viel Platz. Ich habe immer noch leere Schubladen!
Neue Trauma-Erkenntnisse
Ich kann nicht anders, als Themen tief und breit zu recherchieren. Und so kam es, dass ich mich durch meine Wingwave Ausbildung und EMDR intensiv mit dem Thema Trauma auseinandersetzte. Ich weiß nicht, wie viele Bücher ich dazu gelesen habe. Das Wissen darüber hat mir eine neue Verständnisebene eröffnet und meinen Umgang mit traumatisierten Menschen verändert.
Ich bin sehr dankbar, dass das Thema in der Öffentlichkeit zunehmend präsenter wird. Es ist so wichtig, dass wir darüber Bescheid wissen.
Im Frühjahr bekam das Thema eine neue Präsenz, denn es wurde auf einer tiefen Bewusstseinsebene erkannt. Das war anstrengend, schmerzhaft und gleichzeitig außerordentlich hilfreich. Mein Dank gilt an der Stelle Tina Maria Werner, die mit ihrer besonderen Arbeit Unmögliches möglich macht. Denn dadurch konnten neue und heilsame Wege beschritten werden. Inzwischen habe ich die Bücher von Verena König entdeckt, die ich dir sehr gerne empfehle, falls dich das Thema interessiert.
ICH DER BEWUSSTE MENSCH
Das war mein Event des Jahres. Nicht nur, weil ich viele Freunde inspirieren konnte, ebenfalls mitzukommen, sondern weil sich im Nachgang bei allen so unglaublich viel verändert hat. Im Gegensatz zu ICH DER BEWUSSTE MENSCH (IDBM) im Vorjahr fand ich diese Tage in Dinkelsbühl noch transformatorischer. Wenn ich sehe, wie sich die Lebenswege der Teilnehmer*innen dadurch nachhaltig verändert und verbessert haben, kann ich nur staunen.
2024 Jahr war ich als Teilnehmerin und als Chefredakteurin des SPIRIT ME MAGAZIN dabei, im nächsten Jahr werde ich nur noch für das MAGAZIN und im Orgateam dabei sein. Du willst 2025 beim kostenfreien Workshop dabei sein? Du findest alle Informationen auf der IDBM NOW Plattform. Durch die Teilnahme wirst du automatisch Teil der Community und kommst in den Genuss vieler kostenfreier Angebote.
Anders als gedacht: Notaufnahme statt Badesee
Nachdem wir im letzten Jahr kaum zum Baden am See waren, wollten wir das in diesem Sommer nachholen. Und dann kam alles anders. Nach mehreren nächtlichen Fahrten in die Notaufnahmen der Münchner Kliniken, ohne hilfreiche Diagnose, zogen wir die Reißleine. Wir haben es einem sehr qualifizierten und schnell reagierenden Facharzt zu verdanken, dass Johannes direkt nach der Untersuchung operiert wurde und das Elend endlich ein Ende hatte.
Der ganze Prozess zog sich über den ganzen Sommer hin und es dauerte viele Wochen, bis seine Körperkraft zurück war. Die zügige Genesung nach den Krankenhausaufenthalten haben wir unserer wunderbaren Heilpraktikerin zu verdanken, die ebenfalls schnell reagierte und damit weitere unangenehme Konsequenzen verhinderte.
Die Wochen der Unsicherheit und die nächtlichen Fahrten in die Kliniken waren kräftezehrend. Und die Zeiten im Krankenhaus brachten meinen Alltag ordentlich durcheinander. Mein Büro habe ich ins Krankenzimmer verlegt und es ist mir heute noch ein Rätsel, wie mir während dieser Zeit das Schreiben für die Blogparaden und das SPIRIT ME MAGAZIN gelungen ist.
Undenkbar: kreative Wende
Niemals hätte ich gedacht, dass ich das kreative Tagebuchschreiben aufgebe. Das war für absolut undenkbar! Vor allem, weil es mich fast mein gesamtes Leben begleitet hat. Die Kreativität mit Farbe und Papier wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Gleichzeitig kostete es mich viel Zeit, die mir zunehmend fehlte.
Nachdem ich aufs digitale Tagebuchschreiben umgestellt hatte, war die Energie nach drei Monaten ganz weg. Das Spannende daran: es fühlte sich vollkommen selbstverständlich an. Als würde ich von einem Raum in einen anderen gehen. Ich habe übrigens, bis auf Aquarellfarben und Acrylmarker, alle Malmedien und leeren Skizzenbücher direkt verschenkt. Das gab nicht nur mächtig viel Platz in den Schubladen, sondern auch freien Raum in meinem Kopf.
Seitdem fließt die Energie ins Schreiben. Clean, simple und ohne Farbe.
Einerseits finde ich es etwas schade, denn wenn ich mich etwas suche, werde ich in den Tagebüchern IMMER fündig. Gleichzeitig kann ich es gut als Lauf der Dinge und meinen nächsten Entwicklungsschritt betrachten. Zum Abschied habe ich einen Teil meiner kreativen Reise im Blogartikel „Journaling, Art Journaling, Zeichnen: Rückblick auf zwei kreative Jahrzehnte“ festgehalten.
Die Homepage als Dauerbaustelle
Leben ist Veränderung und die Website auch. So langsam gewöhne ich mich daran, dass sich ständig etwas ändert. Mal fällt ein Thema raus, wie zum Beispiel die Selbstständigkeit, dann wieder verändern sich die Kategorien. Ach ja, und dann gibt es ja noch den Newsletter. Ich muss leider gestehen, dass ich ihn bei WIX schneller verwirklicht habe, als bei WordPress.
Für all die Sprüche und Zitate, die ich immer noch leidenschaftlich gerne sammle, gibt es jetzt die Seite „Sprüche & Zitate“ auf dem Blog:
Blogparaden-Flash
Ich liebe persönliche Blogartikel. Davon gibt es hier mindestens genauso viele wie zum Thema Mindset. Manchmal frage ich mich, ob das nicht ein bisschen viel „über mich“ ist und ob die Geschichten nicht irgendwann nerven, aber sie machen mir einfach am meisten Spaß. Und das, obwohl es zu Beginn oft nur eine Idee, einen Gedanken oder eine Überschrift gibt. Aber ich liebe es einfach, tief in mich selbst hinabzutauchen und zu staunen, was ich am Ende über mich selbst herausfinde.
In diesem Jahr war ich in einem regelrechten Blogparaden-Flow. Und das, obwohl ich so wenig Zeit hatte wie nie.
Denn neben den vielen Besuchen in den Münchner Notaufnahmen und Krankenhausaufenthalten des Lieblingsmannes, Besuchen bei meinen Eltern und der Arbeit fürs SPIRIT ME MAGAZIN, blieb kaum Zeit. Wie ich es trotzdem geschafft habe, innerhalb von vier Wochen 11 Blogartikel zu schreiben, ist mir immer noch ein Rätsel. Und tatsächlich habe ich dieses magische Schreibniveau bisher nicht wieder erreicht.
Gelernt habe ich trotzdem etwas: dass so viel mehr möglich ist, als wir glauben!
Eine Geschichte, die mich beeindruckt hat
Ich liebe Bücher, aber in diesem Jahr kam das Lesen definitiv zu kurz. Ich hatte so viel zu tun und zu schreiben, dass ich tatsächlich keine Ruhe dafür fand. Weiter, als bis zur Leseprobe (die sich mittlerweile im Kindle stapeln) kam ich fast nie. Ich bin eher durch die Bücher gehüpft, habe nur die Hälfte gelesen oder darin gestöbert. Ich habe sehr viel geschrieben und gemerkt, wie mich die Inhalte der Bücher ablenken und meinen eigenen Gedankenfluss unterbrechen. Außerdem merke ich, dass mir Fachbücher zunehmend weniger Freude machen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das im kommenden Jahr entwickeln wird.
Aber es gibt eine Geschichte, die mich so sehr beeindruckt hat, dass ich mir das Buch vorbestellt habe: „Der Globenmacher: und wie das Bild unserer Welt entstand – die faszinierende Geschichte eines alten Handwerks“
Sehr beeindruckt hat mich seine Gründungsgeschichte.
Aus der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für seinen Vater hat er die Herstellung von Globen neu erfunden und dabei eine technische Hürde nach der anderen genommen. Er hat nie, nie, nie aufgegeben, sondern immer nach Lösungen gesucht, sie gefunden oder entwickelt. Ich komme ja aus dem Druckbereich und wenn ich lese, wie lange er mit all den Materialien experimentiert hat und welche Genauigkeit es braucht, um die Globen herzustellen, wird mir ganz schummerig. Das wäre definitiv nichts für mich! Eine wirklich bemerkenswerte und einzigartige Unternehmensgeschichte. Das Buch gibt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen von Bellerby & Co. in London, absolute Empfehlung! Tolle Einblicke in die Werkstatt findest du übrigens auf Instagram.
Wenn das Leben Regie führt: Leben mit den Zeitspringern
Im August 2023 hat sich das Leben meiner Eltern verändert und damit auch das von meinem Bruder und mir; ich habe in den nachfolgenden Monatsrückblicken darüber berichtet. Meine Eltern lebten gemeinsam in ihrem nicht altersgerechten Zuhause, aber solange sich die beiden hatten, funktionierte es gerade so. Mein Bruder kümmerte sich, gemeinsam mit dem Pflegedienst, vor Ort um alles und ich war jeden Monat für mehrere Tage bei ihnen. Um zu unterstützen und einen Einblick „hinter die Kulissen“ zu bekommen. Denn mit seinen kurzen Besuchen konnte mein Bruder nicht viel ausrichten.
Uns Kindern war sehr bewusst, dass das fragile Gleichgewicht in dem Moment auseinanderbrechen würde, wenn einer von beiden alleine zurückbleibt. Im November wurde genau das Realität, denn mein Vater starb (ich habe im Monatsrückblick darüber berichtet).
Im Hintergrund war ich schon Wochen vorher auf der Suche nach einem Pflegeplatz, aber nach dem Tod meines Vaters musste es schnell gehen. Wir brauchten ein Wunder, und zwar schnell. Mein ganz persönliches Wunder bekam ich nach fünf Tagen und ich bin immer noch sehr dankbar, dass wir für meine Mutter so schnell einen Platz im Seniorenheim gefunden haben.
Mit der Eingewöhnung hat sie zu Beginn noch Mühe (was nicht anders zu erwarten war), aber so langsam wird es besser. Das ist keine Überraschung, wenn man seinen Lebensgefährten, mit dem man 60 Jahre verheiratet und täglich zusammengearbeitet hat, verliert. Für meine Mutter ist diese Situation eine Katastrophe und eine völlige Überforderung und wir versuchen, sie so gut wie möglich zu unterstützen.
Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich bin, dass ich das mit meinem Bruder so gut managen kann. Wir vertrauen uns sehr, Entscheidungen treffen wir einvernehmlich und schnell. Das ist ein großes Geschenk.
Wie es mir mit der Situation geht? Ich bin froh, dass es seit vielen Jahren Generalvollmachten gab, die schnelles Handeln ermöglichen. Stück für Stück die Selbstbestimmtheit aufzugeben, war für meine Eltern, die allerhöchsten Wert auf ihre Unabhängigkeit legten, das größte Problem. Vor allem, weil sich mein Vater nicht mit dem Thema Alter und Altwerden auseinandersetzen wollte. Wer nicht selbst entscheidet, muss mit den Entscheidungen der anderen leben.
Nach diesem Motto haben wir immer wieder neu entschieden, was – im Sinne und zum Wohl meiner Eltern – das Beste für sie ist. Zumal sie nicht mehr in der Lage waren, ihre eigene Situation einzuschätzen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo wir sie vor sich selbst schützen mussten, auch wenn sie das nicht verstanden. Der Platz im Seniorenheim war deshalb die einzige Möglichkeit, gut für meine Mutter zu sorgen. Ob sie das gut findet oder nicht. Ich habe in den Tagen, als mein Vater verstorben war, deutlich gemerkt, dass ihr die Struktur verloren gegangen war und sie bei einfachsten Dingen Unterstützung braucht. Die können weder mein Bruder noch ich leisten.
Nachdem ich meine Mutter einige Male besucht habe, werde ich zunehmend ruhiger. Die Sorge um sie verschwindet mehr und mehr, denn ich weiß, dass sie dort sehr gut aufgehoben, versorgt und umsorgt ist.
Inzwischen habe ich das Buch „Alte Eltern: Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“ von Volker Kitz, gelesen, das sich sehr mit meinen eigenen Erfahrungen deckt. Ich kann es jedem empfehlen, für den das Thema aktuell ist. „Was bedeutet es, wenn die Eltern alt werden? Bestsellerautor Volker Kitz erzählt in seinem literarischen Essay die Geschichte seines Vaters und erkundet an ihr exemplarisch, wie sich familiäre Verantwortung verschiebt, wenn Eltern alt werden. Sein Buch berührt die Gefühle und Fragen einer ganzen Generation.“ (Klappentext)
Schreibworkshop Seelenschreiben
Das letzte Mal, dass ich gemeinsam mit anderen geschrieben habe, ist schon über zehn Jahre her. Ich erinnere mich deshalb noch so gut an den kreativen Schreibworkshop, weil ich 45 Minuten lang über mein Lieblingsmöbelstück schreiben sollte – meinen Schreibtisch. Ich werde diesen Workshop nie vergessen, denn er hat mir gezeigt, was durchs Schreiben alles möglich ist.
Aber eigentlich schreibe ich viel lieber für mich alleine. Zumindest bisher. Mir ist noch nicht mal das Bloggen im gemeinsamen ZOOM-Raum gelungen, denn ich brauche zur Motivation keine Gruppe. Dass einen das gemeinsame Schreiben in eine völlig neue Dimension vordringen lässt, habe ich durch meinen ersten eigenen Schreibworkshop gemerkt.
Die Idee zum Schreibworkshop „Seelenschreiben“ entstand beim Abschluss der SPIRIT TEACHER, bei der jede Teilnehmerin, ihrer Gabe entsprechend, einen Mini-Workshop anbieten sollte. Und so entstanden, nachdem die erste Irritation überwunden war, Inspirationskarten.
Die haben bei uns allen so viel bewegt, dass mich Tina Maria Werner weiter in Richtung Schreibworkshop schubste. Hab‘ ich noch nie gemacht, also los. Nach dem ersten Probelauf fand das Seelenschreiben im Rahmen des IDBW NOW Ende November statt.
Seitdem weiß ich, dass in der Gruppe so viel mehr möglich ist, als alleine.
Tatsächlich kamen nicht nur die Teilnehmerinnen, sondern auch ich beim Schreiben in eine ungeahnte Tiefe. Ich war völlig überrascht. Momentan bastle ich an einem Angebot, damit wir nach dem zweiten Schreibworkshop Ende Januar gemeinsam weiterschreiben können. Stay tuned.
It`s Selfie Time
Nein, ich bin nicht narzisstisch veranlagt und ich habe auch keine Freude daran, fotografiert zu werden. Aber seit ungefähr Mitte letzten Jahres gehört zu den „Bildern des Tages“ (auch 12 von 12 genannt) das obligatorische Selfie. Warum? Weil ich es für den Leser charmanter finde, wenn er ein Gesicht zum Text hat.
Und für mich ist es eine Erinnerung an genau diese Momente, in denen ich dieses „blöde“ Selfie gemacht habe. Ich erinnere mich an jeden einzelnen dieser Momente. Inzwischen gehört das Selfie auch zum Monatsrückblick. Ja, ich weiß, sie sehen alle sehr ähnlich aus 🙈 aber meine Armlänge ist nach wie vor unverändert und ich vergesse ständig den Selfiestick. Asche auf mein Haupt, ich gelobe Besserung.
Fokussiertes Arbeiten
Schon mal vom Parkinsonschen Gesetz gehört? Cyril Northcote Parkinson prägte den Leitsatz: „Arbeit dehnt sich immer so lang aus, wie man ihr Zeit zur Erledigung einräumt.“ (Quelle: Das Parkinsonsche Gesetz: Warum immer alles zu lange dauert und was du dagegen tun kannst)
Durch die unvorhergesehenen Herausforderungen, und als die Arbeit auf meinem Schreibtisch immer mehr wurde, musste ich mich neu organisieren und lernen nicht nur viel, sondern vor allem effektiver zu arbeiten. Ich bin kein besonderer Fan von Excellisten, aber für den Redaktionsplan sind sie unabdingbar. Ich habe gelernt, in Themenblöcken zu arbeiten und Aufgaben, die weder Spaß machen, noch besonders viel Gehirnschmalz beanspruchen, am Ende des Arbeitstages zu erledigen. Wenn die Luft ohnehin schon raus ist. Außerdem habe ich mir angewöhnt, kleine Aufgaben „mal kurz“ zwischendurch zu erledigen.
Meine Prioritäten haben sich nochmal verändert. Manche Dinge habe ich radikal reduziert, wie zum Beispiel unendlich lange Sprachnachrichten per WhatsApp. Stattdessen wird wieder öfter telefoniert. Dinge, die im Moment nicht wichtig sind, habe ich völlig aus meinem Kalender gestrichen. Anders hätte ich meinen Alltag nicht bewältigen können.
Das Ergebnis: Ich erledige mehr, in kürzerer Zeit, mit besserem Ergebnis und entspannter. Das ist ein echtes Phänomen. Momentan bin ich dabei, mit den anstehenden Aufgaben noch wertfreier umzugehen, denn mentaler Widerstand ist nicht sonderlich hilfreich.
Unterwegs arbeiten
Ich bin sehr dankbar, dass ich von Zuhause und unterwegs arbeiten kann. Nur so war es möglich, dieses wilde Jahr zu bewältigen. Als Johannes im Krankenhaus lag, war ich vermutlich die einzige Besucherin, die jeden Nachmittag am Laptop saß.
So cool es ist, von überall zu arbeiten, so froh bin ich doch, wenn ich wieder am heimischen Schreibtisch sitze. Wenn ich jetzt zu meiner Mutter fahre, muss ich nicht mehr im Elternhaus übernachten. Darüber bin ich echt froh. Auch wenn mir das Kofferpacken inzwischen routiniert von der Hand geht, so nervt es doch ein bisschen.
Meine wichtigsten Blogartikel 2024
Auf die Frage, was meine bisher mutigste Entscheidung war, hatte ich im ersten Moment überhaupt keine Antwort, denn es gab so viele große und mutige Entscheidungen in meinem Leben. Und doch gab es eine, die nicht nur mein Leben, sondern auch das meiner Familie und des Unternehmens verändert hat: der Ausstieg aus dem Familienunternehmen. Es war spannend, im Blogartikel „Meine mutigste Entscheidung: der Ausstieg aus dem Familienunternehmen“, nochmals in diese Phase einzutauchen.
Völlig überraschend und inspiriert durch das Buch „Hört auf zu coachen!: Wie man Menschen wirklich weiterbringt“ habe ich im Blogartikel „Loslassen: Abschied von der Coach, die ich meinte sein zu müssen“ eine alte Vorstellung ad acta gelegt. Kurz danach habe ich die Seite „Selbstständigkeit“ aus dem Menü entfernt.
Was lange währt, wird endlich wahr: Ich habe die wichtigsten Mindset-Blogartikel zusammengefasst. Der Blogartikel „Was ist ein Mindset und welche Rolle spielt es bei der Erreichung unserer Ziele? – Meine 6 wichtigsten Mindset Blogartikel“ war mir ein tiefes Bedürfnis.
In diesem Jahr habe ich unglaublich viel – und in einer neuen Tiefe – über das Schreiben gelernt. Meine wichtigsten Learnings habe ich im Blogartikel „Was ich 2024 übers Schreiben gelernt habe“ zusammengefasst.
Der Blogartikel „Beziehungen: Was tun, wenn keine Klärung möglich ist?“ war mein Versuch, ein schmerzhaftes Erlebnis zu verarbeiten und zu verstehen. Es gibt bis heute keinen Kontakt zu dieser Person. Den WhatsApp Chat hatte ich ins Archiv verschoben und seitdem nicht mehr geschaut, ob es eine neue Nachricht gibt. Noch ist es nicht möglich, aber ich hoffe auf einen Zeitpunkt, für eine allerletzte Kontaktaufnahme. Schließlich hatten wir über viele Jahre eine vertrauensvolle Verbindung und ich gehöre nicht zu den Menschen, die das einfach so stehen lassen können. Zumindest im Moment noch nicht.
Was ich 2024 übers Schreiben gelernt habe
Schreiben lernt man durch Schreiben und routinierter wird man dadurch auch. Eigentlich war ich in diesem Jahr fast nur am Schreiben. Entweder fürs SPIRIT ME MAGAZIN, meinen Blog oder für mich persönlich. Dadurch bin ich nicht nur schneller geworden, ich habe damit auch den Perfektionismus in die Flucht geschlagen.
Das Schreiben wurde selbstverständlicher und ich habe gelernt, die Dinge geduldig entstehen zu lassen.
Nur weil ich eine Idee im Kopf habe, heißt das noch lange nicht, dass sie sofort umgesetzt werden muss. Manchmal ist eine Idee erst nach vielen Monaten reif, um darüber zu schreiben. Für mich ist das eine echte Geduldsprobe, wo ich doch so gerne mit dem Kopf durch die Wand gehe. 😉 Erst recht beim Schreiben.
Ich habe nicht nur gelernt, in Themenblöcken zu arbeiten, sondern auch zu schreiben. Ich lerne auch beim Schreiben, der Energie zu folgen und bin dann überrascht, wie flott es mir dann von der Hand geht. Da sich der Schreibflow nicht nach meinem Terminkalender richtet, ist es manchmal noch etwas irritierend. Aber ich will mal nicht meckern. Ich gehe sehr viel lockerer und entspannter damit um und das fühlt sich gut an. Meine Learnings habe ich im Blogartikel „Was ich 2024 übers Schreiben gelernt habe“ zusammengefasst.
Der innere Ruf
Ich mag die Vorträge von Prof. Gerald Hüther, aber ich habe erst ein Buch (Wie Träume wahr werden: Das Geheimnis der Potentialentfaltung) von ihm gelesen, aber ich liebe seine Vorträge. Und natürlich muss ich seinen Film „Der innere Ruf“ noch einmal erwähnen, denn ich finde ihn einfach toll.
Wie ich Momente der Stille in meinen Alltag integriere
Im Juli hatte ich noch darüber geschrieben, wie herausfordernd Momente der Stille für mich sind und während ich das hier schreibe, wird mir bewusst, dass ich mir dafür sehr wohl Zeit nehme. Das frühe Aufstehen habe ich mir schon vor vielen Jahren angewöhnt, ich liebe es auch am Wochenende. Inzwischen wache ich oft lange vor dem Klingeln des Weckers auf und nutze die Zeit für meine Morgenroutine – und die beginnt mit einer Stille. Von wegen „ich nehme mir keine Zeit für Stille und Achtsamkeit“. Das mache ich sehr wohl. Auch zwischendurch. Ja, ich arbeite viel. Aber ich mache zwischendurch immer wieder kleine Pausen, und die brauche ich auch, wenn ich viele Stunden konzentriert am Rechner saß.
Als ich im November bei meiner Mutter war, saßen wir manchmal einfach nur da und starrten in die Luft. Zum Lesen hatte ich keinen Nerv, Schreiben ging irgendwie auch nicht und manchmal war es einfach nur still in meinem Kopf. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, waren es diese besonderen Momente, die ich mit nach München genommen habe.
Mein Lieblingssong in diesem Jahr
Spotify war so freundlich, mich auf den Song aufmerksam zu machen, den ich 2024 am häufigsten gehört habe. Das Ergebnis überrascht nicht sonderlich, denn tatsächlich höre ich ihn immer noch am liebsten.
2024: Wenn das Leben die Regie übernimmt
In meinem Leben war es noch nie langweilig. Alleine schon deshalb, weil die innere Arbeit im Mittelpunkt steht und ich mich ständig mit neuen Themen auseinandersetze. Der Wandel gehört zu meinem Leben. Allerdings ist es ein Unterschied, ob ich ihn selbst und bewusst initiiere, oder ob er unerwartet in mein Leben kommt.
In diesem Jahr hat das Leben immer wieder die Regie übernommen und mich herausgefordert und über mich selbst hinauswachsen lassen. Ich habe alles gemeistert und unglaublich viel gelernt.
Ich bin dankbar für die besonderen Momente und Begegnungen mit wunderbaren Menschen. Für die vielen Möglichkeiten, zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.
Ich bin dankbar und verneige mich vor dem Leben. Ich bin bereit, seinem Rhythmus mehr und mehr zu folgen.
Liebe Marita, was für ein Jahr. Mein Beileid für den Verlust deines Vaters. Wie schön, dass ihr eine gute Unterbringung für deine Muter gefunden habt. Es war wieder sehr bereichernd durch deine Zeilen zu lesen und ich nehme mir gerade aus deinen persönlichen Artikeln sehr viel mit, also bitte weiter schreiben. Ich finde es toll, wieviel Platz das Schreiben in deinem Leben hat. Ich wünsche mir das manchmal auch und werde auch in 2025 versuchen mir dafür Zeit und Raum zu schaffen. Auch dabei hilf dein Text sehr. Er bestärkt darin, sich dem Schreiben hinzugeben und durch Wiederholung zu lernen. Danke für dein Wirken und Schreiben. Ich wünsche dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest. Liebe Grüße, Christiane
Danke für Dein Mitgefühl, liebe Christiane.
Danke auch für Dein wunderbares Feedback, das mir sehr viel bedeutet. Ja, ich schreibe weiter. Ich kann gar nicht anders 😉
Auch Dir ein gemütliches Weihnachtsfest. Wir lesen uns.
Marita
hey marita, what a year! das gefühl gebeutelt und beglückt zu sein kann so nah beieinander liegen. dafür bist du dieses jahr irgendwie das beste beispiel 🙂 zuerst mal sende ich dir mein herzlichstes beileid! ich hab grad nach deinem jahresrückblick direkt auch noch den monatsrückblick november gelesen. den hab ich irgendwie verpasst. es ist wirklich toll, dass du und dein bruder so ein gutes und vor allem eingespieltes team seid und dass ihr so schnell eine im moment beste lösung für deine mutter gefunden habt. das bei dir nun nach und nach die anspannung und das gefühl von getrieben sein nachlassen, kann ich mir gut vorstellen. nun verstehe ich auch deine fragen bezüglich trauma etwas besser! wahnsinn, was du dieses jahr alles bewegt hast, innen und außen, für dich und andere! das schreiben ist und bleibt ein zentraler aspekt, und nimmt nochmal neue formen an, mega! bin auf dein neues angebot gespannt und was in dieser richtung sonst noch entsteht! mir gefällt sehr, wie du es mit dem thema spiritualität und persönlichkeitsentwicklung verbindest. ich bin sicher, das ist erst der anfang 🙂 ich wünsche dir entspannte feiertage, zeit für reflexion und einkehr, raum zum loslassen und entfalten und nur das beste für dich und deine liebsten zum neuen jahr! ich melde mich nachher auch nochmal persönlich bei dir! lg
Liebe Iris,
so ein schöööner Kommentar – und so gehaltvoll! Ich danke Dir fürs Lesen und Deine Anteilnahme. Du packst die Dinge immer so wunderbar zusammen, dass ich nur staunen kann. Du bist einfach eine wunderbare Schreiberin.
Auch Dir ein wunderbares Fest und wir lesen uns weiter. Spätestens zum Jahresrückblick hüpfe ich zu Dir rüber.
Liebe GRüße
Marita