Angesichts der aktuellen Situation fällt es mir ein manchmal schwer „business as usual“ zu machen und so zu tun, als wäre alles normal. 😪 Nichts ist normal. Aber ich habe auch gelernt, dass trübe Gedanken keinem was nützen. Es ist unsere Aufgabe, bewusst hinzuschauen. In unserer Mitte zu bleiben und uns mit unserer Intuition zu verbinden. Und das tue ich so gut es mir im Moment möglich ist.

Laß‘ uns trotzdem in den Februar schauen. Das hier ist erst mein zweiter Monatsrückblick und ich liebe dieses Format jetzt schon, denn im Trubel des Alltags geht so vieles unter. Ich mag es, mir alles nochmal bewusst zu machen. Was im Februar passiert ist, hat selbst den Januar getoppt – Wow! – ich bin immer noch sprachlos.

Hallo, hier bin ich! Ich werde wieder sichtbar

Dieser Blog braucht neue Fotos! Je konkreter der Blog wurde, umso klarer wurde mir, dass ich neue Fotos brauche. Die Fotos von 2019 sind zwar schön, aber das bin ich nicht mehr. Also habe ich ganz spontan ein Mini-Fotoshooting gebucht. Dieses Mal ohne viel Tamtam. Kein besonderes Styling und keine Visagistin.

Montag früh um zehn stand ich in meinen Lieblingsklamotten im Fotostudio, und nach einer guten halben Stunde war der kreative Spuk auch schon vorbei. Wir hatten total viel Spaß und ich finde die Fotos herrlich. Nach zwei Stunden war die Auswahl da und abends hatte ich schon die Dateien. So schnell kann es gehen.

Foto Session

I believe I can fly…

Und weil das noch nicht genug war, hatte ich am 2. Februar gleich noch eine 60minütige „Ideeninfusion“ mit der lieben Judith Peters. Wieder dieses Gefühl, auf einer Rakete zu sitzen. Es war unglaublich, welche Dynamik im (Zoom)Raum war. Ein Feuerwerk an Inspiration. Judith hat eine Seite von mir an die Oberfläche geholt, von der ich selbst überrascht war. Bäm! Mitten rein ins Herz! Nach dem Fotoshooting und der Ideeninfusion wird mir klar: Hier beginnt was Neues.

Endlich: Der Blog ist online!

Zwei Tage später – am 4. Februar – ging dann mein Blog live. Ich bin im WWW wieder sichtbar. Nachdem mein WordPress-Zauberer alles noch ein bisschen aufgehübscht hat, waren der Blog und ich bereit 🚀 abzuheben. Auch wenn die „über mich“ Seite noch nicht fertig ist. Egal. Einfach mal anfangen – könnte ja gut werden.

Ich schreibe mich in meine Mitte

Der Jahresrückblog war die Initialzündung fürs Schreiben und seitdem kommt hier ganz schön was in Bewegung. Das Schreiben über die unterschiedlichsten Themen macht was mit mir. Es beflügelt mich und ich kann kaum die Finger von der Tastatur lassen. Mein Instagram-Account ist auch schon beleidigt 😉 aber das spielt jetzt keine Rolle. Schreiben bringt neue Klarheit, innere Freiheit – und vor allem Ruhe (!!) – in mein Leben. Mit jedem Satz schreibe ich mich wieder ein bisschen mehr in meine Mitte. Es fühlt sich an wie… Glückseligkeit. Ja, ich glaube, das bringt es ganz gut auf den Punkt.

Visionboard Workshop

Ich bin ja ein Fan von Visionboards und arbeitet schon seit über zwanzig Jahren damit. Aber für viele, die neu zu uns stoßen, ist es Neuland. Deshalb habe ich eine andere Herangehensweise entwickelt und biete für meine Kolleginnen regelmäßig Visionboard Workshops an. In einem dreistündigen ZOOM erstellt jede Zuhause ihr Visionboard. Im Februar hatten wir den zweiten Workshop und die Ergebnisse sind ganz ähnlich. Aussagen wie „es fühlt sich so gut an“ oder „das bin ich“ oder „es gibt mir Energie und Motivation“ zeigen mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Darüber freue ich mich unglaublich.

Was sonst noch im Februar passiert ist:

  • REAL TALK Selbstständigkeit: Das Projekt mit Nina geht in die nächste Runde. Das Konzept für den Podcast steht und wir haben die erste Folge aufgenommen. Ich wusste gar nicht, dass ein Podcast so viel Spaß machen kann!
  • Website, SEO & Co.: Keine Erfahrung ist umsonst! Ich hab‘ schon vor vielen Jahren mit Google Ads gearbeitet und so kann ich Johannes unterstützen, seine Anzeigen zu reaktivieren. Und da wir genug „Lehrgeld“ bezahlt haben nach einem bodenständigen Dienstleister gesucht und ihn ziemlich fix gefunden. Die Chemie stimmt und es kann losgehen.
  • It’s Yoga time: Ich habe endlich wieder den Einstieg in eine Yoga-Routine @home gefunden. Darüber bin ich echt froh, denn mein Körper braucht dringend Bewegung.
  • Wir machen einen Elevator Pitch: Im ZOOM mit meinen Kolleginnen ging es diesen Monat ums Thema „Elevator Pitch“. 🙈 Gemeinsam haben wir uns einfach mal mutig mit dem Thema auseinandergesetzt. Und siehe da, es war ein überraschend lustiger ZOOM. Gemeinsam haben wir das Thema tatsächlich auf ein neues Level gehoben. Sehr cool!

Darüber habe ich im Februar 2022 gebloggt:

Lesen: Warum ich mein Ziel für 2022 nicht erreichen werde
Hmm… kann das wirklich sein? Hab‘ ich 2021 nur zehn Bücher gelesen? und alle anderen nur angelesen oder noch nicht einmal angefangen zu lesen? Ich war total überrascht, als ich…

Berufsleben: Auf der Suche nach meiner Berufung
Mein Leben in der Arbeitswelt begann schon lange vor meiner Ausbildung. Meine Eltern hatten ein Unternehmen – genau genommen zwei – und ich bin in dieser ganz natürlichen Verbindung…

12 von 12 – Februar 2022
Ja, ich kenne „12 von 12“ von anderen Blogs, hab‘ aber noch nie aktiv mitgemacht. Da aber (fast) alles, was ich noch nicht kenne, einen unwiderstehlichen Reiz auf mich ausübt,…

Unternehmer*innen Mindset – Wie denkt eine Selbstständige?
Geschichten erfolgreicher Menschen faszinieren mich schon immer: Wie sind sie gestartet? Welche Hürden und Rückschläge haben sie gemeistert? Und wie ist es ihnen gelungen, ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben…

Fun Facts – Was du noch nicht über mich wusstest
Eigentlich hätte ich Birgit heißen sollen, und wenn ich ein Junge geworden wäre, Heiko. Meine Mutter hat den Namen „Marita“ zufällig gehört. Glück gehabt – wenn jemand „Marita“ ruft, bin…

Was „Where no woman has gone before“ für mich bedeutet
Eines gleich vorweg: Ich wollte keinen Claim für diesen Blog. Ich habe während meiner Berufstätigkeit so viele sinnentleerte Leitbilder und Claims gesehen, und mich während meiner Selbstständigkeit als Coach durch…