Wie jetzt, der Oktober ist schon vorbei? Gefühlt habe ich von diesem Monat nichts mitbekommen, aber das stimmt natürlich nicht, denn es war auch im Oktober viel los. Gleich in der zweiten Woche hat mich meine Freundin, die Schreibblockade besucht, dieses Mal mit einer wertvollen Erkenntnis im Schlepptau. Ich habe ein spannendes Buch übers Schreiben entdeckt und Ende des Monats meine Eltern besucht. Und dann war da ja noch das Ende der SPIRIT TEACHER Klasse und der erste Workshop im Gut Sedlbrunn. Es gibt viel zu erzählen, hol‘ dir am besten gleich einen Kaffee. ☕️

The last one

Der Oktober begann nochmal mit einem letzten Krankenhausaufenthalt des Lieblingsmannes. Für mich bedeutete das erneut einen veränderten Alltag und das Aufgaben-Notprogramm: es wird nur das Allerwichtigste erledigt. Alles lief gut und Johannes ist heilfroh, in vielerlei Hinsicht befreit zu sein. Auch von Schmerzen und den vielen Unannehmlichkeiten. Die vielen Wochen haben – wie könnte es anders sein – etwas in ihm verändert.

Die erste Folge des ARD-Film „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ habe im Krankenhaus mit angeschaut, fand sie allerdings nur mäßig spannend. Obwohl es ein Zitat von Alfred Herrhausen gibt, das mich schon sehr lange begleitet:

Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, dann auch sein.“

Grenzenlose Freiheit im Notizbuch

Zum Schreiben habe ich noch nie besonders hochwertige, teure oder besondere Notizbücher verwendet. Sie erhöhen den Druck, etwas besonderes hineinzuschreiben und das schlägt meine Kreativität und die damit verbundene Leichtigkeit regelrecht in die Flucht.

Meine Notizbücher waren und sind mein ganz persönlicher Freiraum, in dem alles sein darf. Es gibt kein richtig, kein falsch und keine Fehler. Alles ist erlaubt, auch Teeflecken oder Risse. Je gebrauchter sie aussehen, umso besser.

Das einzige wirklich wichtige ist für mich die Papierqualität. Daran merkt man, dass ich in einer Druckerei groß geworden bin. 😉

Im Moment schreibe ich in ganz gewöhnliche Collegeblöcke von Brunnen. Sie haben ein wunderbar glattes Papier, das nicht durchscheint. Ein Traum! Inzwischen habe ich sie mit Recyclingpapier entdeckt, was ich noch lieber mag, weil die Karos und Linien in den Hintergrund treten. Außerdem sind sie schön leicht und ich kann sie easy mitnehmen. Und damit sie nicht ganz nach Schule und Arbeit aussehen, bekommen sie wieder einen bunten Titel. Diese hier habe ich aus der FLOW.

Nachdem ich jahrzehntelang in meinen Tagebüchern mit viel Farbe und Kreativität unterwegs war, bin ich ziemlich überrascht von dieser Entwicklung.

Von der Schreibblockade zur Schreib-Erkenntnis

Wie habe ich mich über die zweite Oktoberwoche gefreut! Ich war alleine zu Hause und wollte mich nicht nur aufs Schreiben, sondern auch um die vielen liegen gebliebenen Aufgaben kümmern. Endlich!! Nachdem unser Alltag monatelang aus den Fugen geraten war, freute ich mich total über die viele Zeit. Allerdings hatte ich völlig unterschätzt, was in knapp fünf Tagen möglich ist. Und das, obwohl ich mich kaum um den Haushalt gekümmert habe!

Was wäre eine Schreibwoche ohne Schreibblockade! 😂😂

Ich weiß nicht, ob ich die jemals loswerde. 😉 Allerdings hatte sie dieses Mal große Erkenntnis im Schlepptau und die liebe Sabine Bahr hat meine Schreiberkenntnis ganz wunderbar in ihrem Kommentar zum Blogartikel „Von der Schreibblockade zum Schreibflow: Der Weg zu meiner ganz persönlichen Schreibstrategie“ zusammengefasst:

Wie ich den Schreibflow verhindere:

  • Die produktivste Zeit am Vormittag mit Alltagskram verschwenden.
  • Zu hoher Anspruch mich selbst.
  • Top-down-Ansatz: Thema und Zwischenüberschriften festlegen und den Rest ergänzen.
  • Vor dem Schreiben das Thema ausführlich recherchieren.

Mein Weg in den Schreibflow (Botton-up-Ansatz):

  • Mir kurz Zeit nehmen – am besten völlig unvorbereitet aus dem Alltag heraus – und alles aufschreiben, was mir zu einem Thema einfällt. Am besten per Hand auf einem Blatt Papier. Und dann erst mal liegen lassen.
  • Mit dem Schreiben des Blogartikels beginnen, Zwischenüberschriften finden sich von alleine.
  • Wenn der Blogartikel fertig ist, recherchieren und fehlendes ergänzen.
  • Die produktivste Zeit fürs Schreiben nutzen, statt sie zu verdaddeln.

Vielen Dank 🙏 für das wunderbare „auf den Punkt bringen“, liebe Sabine.

Mein erster Mini-Schreibworkshop

Und weil ich mich mit der Strategie für einen geplanten Schreibworkshop gleich in die nächste Sackgasse manövriert hatte, stand ich am Ende der besagten Woche noch mal ordentlich auf dem Schlauch.

Für den Abschluss der SPIRIT TEACHER Ausbildung sollte ich eine kleine Schreibübung anleiten. Um mein Stresslevel zu erhöhen, machte mein Verstand einen Schreibworkshop daraus und so wuchs mein innerer Anspruch von Stunde zu Stunde. Mir selbst Stress machen kann ich schon ganz gut. 🙈

Das selbstgebastelte Drama löste sich glücklicherweise durch ein Gespräch auf.

Herausgekommen ist dann eine kreative Unordnung und fünfzehn Karten mit zum Schreibimpulsen. Damit hat sich auch gleich ein neuer Weg eröffnet, denn die Rückmeldungen zu den Schreibübungen waren ziemlich positiv. Wow! Was für eine Woche!

Kreatives Chaos auf dem Schreibtisch, es entstehen Inspirationskarten

Buchtipp für Schreiberlinge

Es gab noch einen zweiten Kommentar zu meiner „Schreibwoche“. Die liebe Christiane hat mir das Buch „Die Geschichten in uns: Vom Schreiben und vom Leben“ von Benedict Wells empfohlen, das ich schon als Leseprobe auf dem Kindle hatte. Nachdem ich mich mit dem Buch von Steven King nicht anfreunden konnte, versuchte ich es damit. Volltreffer. Die Sprache, mit der er die Höhen, Tiefen und Sackgassen des Schreibens beschreibt, ist zum Dahinschmelzen.

Das ist seit langem mal wieder ein Buch, das ich nur schwer zur Seite legen kann.

Ich liebe, liebe, liebe seine Art zu Schreiben und seine persönliche Geschichte ist sowieso ganz besonders. Ein gutes Beispiel für jemanden, der alles, wirklich alles gibt, um sein Ziel zu verwirklichen. Chapeau!

Ich möchte daraus einen Gedanken mit dir teilen:

Weil beim Schreiben „die besten und die schlimmsten Momente eng beisammen liegen, senden Autor*innen oft mixed signals : mal scheint das Schreiben das Tollste auf der Welt zu sein, mal das Schwierigste und zum Verzweifeln. Beides ist wahr.

„Meine Erfahrung ist, dass beim Schreiben eine chaotische Gleichzeitigkeit aller Ansätze herrscht und es keinen linearen Weg gibt.“

Was ich dort lese, nimmt mir ganz viel Erwartungsdruck. Wenn ein erfahrener und erfolgreicher Autor auch nach Jahren noch so lange an seinen Texten arbeitet, darf ich von mir selbst nicht erwarten, dass beim ersten Entwurf gleich ein veröffentlichungsreifer Artikel entsteht. Woher kommen nur diese unrealistischen Vorstellungen? Wer gerne schreibt, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Neben den Büchern von Natalie Goldberg, steht jetzt auch sein Buch im Regal.

Ein fast nahtloser Übergang

Die zwölf Monate in der SPIRIT TEACHER Klasse mit Tina Maria Werner war eine tief bewegende Zeit, für die ich sehr sehr dankbar bin. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen bin ich meinem neuen Business einen großen Schritt nähergekommen. Wie sehr ich mich in dieser Zeit verändert habe, wurde mir erst jetzt so richtig bewusst. Tatsächlich konnte ich einen Teil meines alten Ichs abstreifen und neue Perspektiven dazugewinnen. Damit du einen Eindruck bekommst, wie lässig wir unterwegs waren, zeige ich dir ein Foto des letzten Tages, an dem wir in einem Münchner Café beim gemeinsamen Frühstück Tarotkarten legen.

Für mich war es kein wirklicher Abschied, denn die Tore der SPIRIT LOVES ME öffneten zwei Wochen später. Es geht darum, noch mal ganz ehrlich auf mein Leben zu schauen, Bewusstsein für mich und meine Bauweise zu bekommen und am Ende meine PS auf die Straße zu kriegen. Dieses Mal bestand die Gruppe nur aus Frauen, die ich teilweise schon kannte.

Nur Frauen – was für ein besonderer vertrauensvoller Raum!

Wer mit Tina Maria Werner und M arbeitet weiß, dass die Arbeit mit tief geht. Tief, liebevoll und nachhaltig. Ich liebe genau das. Ja, zwischendurch ruckel es auch mal, aber darauf lasse ich mich gerne ein. Vor allem, weil es den beiden immer wieder gelingt, sehr sichere und vertrauensvolle Räume für die Teilnehmer*innen zu schaffen. Es waren wunderbare Tage und ich freue mich schon auf Teil 2 (von 8) im November.

Sprüche & Zitate

Ich liebe, liebe, liebe Sprüche und Zitate. Meine Notizbücher sind voll davon. Und deshalb habe ich auf der Seite „Sprüche & Zitate“ all jene zusammengestellt, die ich in Blogbeiträgen veröffentlicht habe – immerhin 47 Stück. Das ist doch mal ein Anfang.

Von welchen Newslettern ich mich direkt abmelde

Ich mag gute Newsletter und ab und zu kommt es vor, dass ich der Versenderin antworte. Es passiert selten, dass mir dafür Zeit nehme, aber es passiert. Je persönlicher der Newsletter, desto größer die Chancen und umso persönlicher meine Nachricht. Was mich immer wieder erstaunt ist die Antwort, die ich daraufhin bekomme: „Vielen Dank für deine Nachricht“.

Echt jetzt? Mehr nicht? Da liest jemand deinen Newsletter, nimmt sich Zeit für eine Antwort und das wars dann? Das wäre DIE Gelegenheit, eine Kundenbindung aufzubauen. Sollte man zumindest meinen.

Aber da bin ich wohl auf dem Holzweg unterwegs. Jedenfalls melde ich mich von solchen Newslettern postwendend ab. Sorry, liebe Solopreneurin, du hast mir gezeigt wie du bist und ich werde meinen Bedarf anderweitig decken.

Abstecher zu den Zeitspringern

Kaum war der Koffer ausgepackt, da lag er auch schon wieder gepackt im Auto. Einen Tag nach der SPIRIT LOVES ME war ich auf dem Weg zu meinen Eltern (den Zeitspringern) . Und weil ich morgens ziemlich früh und ohne Frühstück los bin, habe ich mir in Augsburg eine Lese-Frühstückspause gegönnt.

Für die zwei Tage bei meinen Eltern hatte ich mir einiges an Arbeit mitgenommen, aber dieses Mal kam ich zu fast nichts. Am ersten Tag war ich den ganzen Tag beschäftigt oder für Erledigungen unterwegs und abends war ich dann durch. Das mag auch daran liegen, dass ich dort ständig zwei oder drei Stockwerke nach oben und unten renne. Am Freitag wurde es nochmal wuselig, als mich der Pflegedienst darauf aufmerksam machte, dass Hilfsmittel ausgehen und ich keine Ahnung hatte, wo ich die bestellen kann.

Das hat sich dann schnell gelöst und ich konnte gemeinsam mit meiner Mutter und der Haushaltsperle sogar den Kleiderschrank umräumen. Ich bin sehr überrascht, wie viel meine Eltern mittlerweile zulassen – vielleicht auch loslassen.

Am zweiten Tag konnte ich mich endlich dem Redigieren des Interviews, das in der nächsten Ausgabe des SPIRIT ME MAGAZINS erscheint, widmen. Weit kam ich nicht, aber der Anfang war zumindest gemacht. Johannes würde erst spät von seiner Reise zurück sein und so machte auch ich mich erst am Abend auf den Weg nach Hause. Auf der Rückfahrt zur Autobahn entstand dieses Foto:

Das Ergebnis des Durchhaltens: 180 Blogartikel

Nein, ich gebe nicht so leicht auf. Auch nicht wenn es anstrengend und mühevoll wird. Ich weiß, ehrlich gesagt nicht, woher ich das habe. Vielleicht, weil ich mittlerweile weiß, dass es genau an den Stellen, wo es mühevoll wird und wo innere Widerstände sichtbar werden, besonders spannend ist. Weil das oftmals der direkte Weg in die innere Freiheit ist. Und dafür bin ich bereit, sehr viel zu tun und auf mich zu nehmen. Denn ich will frei werden von den inneren Hindernissen und Blockaden.

Und deshalb habe ich mich auch von den vielen Schreibblockaden nicht aufhalten lassen. Wäre ja noch schöner. 😜

Und da ich jetzt weiß, dass auch erfolgreiche Schriftsteller mal Umwege machen, bleibe ich erst recht dran. Und so sind mittlerweile 180 Blogartikel entstanden. Ich dachte eigentlich, dass ich die 200 Blogartikel noch in diesem Jahr schaffe, aber ich will mir keinen Druck machen und am Ende spielt es auch keine Rolle. Aber für die 180 feiere ich mich schon.🎉 Mich und meine Entschlossenheit.

Dass Widerstände für mich auch ein „Tor zur Freiheit“ sind, darüber habe ich übrigens in meiner Kolumne fürs SPIRIT ME MAGAZINS geschrieben.

2024: Ein Jahr es Loslassens

Wenn ich auf das Jahr schaue, könnte sich das Thema Loslassen durch die ganzen zwölf Monate ziehen. Ich bin gespannt auf den Jahresrückblick.

Das Unternehmen meiner Eltern habe ich schon vor über zwanzig Jahren verlassen. Dass es eine meiner mutigsten Entscheidungen war und was es für mich bedeutete, wurde mir beim Schreiben des Blogartikels „Meine mutigste Entscheidung: der Ausstieg aus dem Familienunternehmen“ nochmal so richtig bewusst. Es war spannend, nach so langer Zeit nochmal zurückzublicken.

Maybe the journey isn't so much about becoming anything. Maybe it's about un-becoming everything that really isn't you so you can be who you were meant to be in the first place. Paulo Coelho

Und dann war da ja noch meine Arbeit als klassische Coach. Die Website für mein Business hatte ich 2019 oder 2020 (ich weiß es leider nicht mehr genau) vom Netz genommen. Dass ich es noch nicht ganz losgelassen hatte und mein inneres Navigationssystem immer noch auf der Suche nach einer Positionierung war, wurde mir erst durch ein Buch so richtig bewusst. Aber nicht nur das. Ich habe auch eine alte Vorstellung losgelassen. Der Blogartikel „Loslassen: Abschied von der Coach, die ich meinte sein zu müssen“ hatte etwas Heilsames für mich.

Mein Learning diesen Monat: Handeln ohne Widerstand

Eigentlich wäre das Thema einen Blogartikel wert, aber der ist mir auf die Schnelle nicht gelungen. Wenn ich zu viele Aufgaben auf dem Tisch habe und zwischendurch ständig Ungeplantes dazwischenkommt, geht gerne mal mein Adrenalin hoch, weil ich mich für einen Moment überfordert fühle.

Was mir dann hilft ist Vorsortieren – auch nach Prioritäten.

Und dann versuche ich, in einer bunten Mischung unterwegs zu sein und mich mal um die Aufgaben zu kümmern, die mir leicht von der Hand gehen und die, die ich am liebsten aufschieben würde. Und dann wären da ja noch die innere Widerstände, die dabei alles andere als hilfreich sind.

Deshalb habe ich mich in der letzten Woche ganz bewusst um eine offene und möglichst neutrale Haltung bemüht. Denn am Ende stehe ich immer da und denke: „Warum habe ich eigentlich so ein Theater gemacht? War doch gar nicht so schlimm!“ Kennst du das auch? Innere Widerstände sind wie Gespenster, die aus dem Nichts und zum ungünstigsten Zeitpunkt auftauchen. 😂

Unsere größte Angst: Verlust der Zugehörigkeit

Throwback Oktober 2023

  • Letzten Herbst hatte ich gerade die Kategorie Journaling eröffnet und auch das digitale Journaling entdeckt, das ab Januar diesen Jahres die klassische Tagebuchschreiberrei ablöste. Inzwischen ist das alles Geschichte. Ich schreibe weiter, aber anders. Es bleibt spannend.
  • Kürzlich bekam ich die Meldung, dass mein Goodnotes Abo ausläuft. Richtig, das war ja noch was. Im Oktober letzten Jahres hatte ich mit handschriftlichen Notizen auf dem IPad experimentiert. Das ist zwar ziemlich cool, aber auf Dauer nichts für mich. Inzwischen integriere ich vieles in Outlook, um One Note will ich mich noch kümmern.
  • Es ist schon ein Jahr her, dass die liebe Christine in München war!! Das neu eröffnete Rosewood Hotel konnten wir uns nicht entgehen lassen. Das Ambiente war ein Genuß und die Tasse Kaffee sündhaft teuer. 😂
  • In der Ausstellung im Buchheim Museum habe ich den Künstler Otto Waalkes zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Ich hatte ja keine Ahnung! 🙈
  • Im Oktober 2023 begann die SPIRIT TEACHER Ausbildung, die diesen Oktober zu Ende ging. Ich bin unglaublich dankbar für die intensive Begleitung und erinnere mich noch sehr genau daran, dass das „ja, ich bin dabei“ ein Gefühl von Ankommen in mir auslöste.

Die Heldenreise: Wie sie dich in Phasen der Veränderung unterstützen kann

Die Heldenreise. Ich hab so viel darüber gehört, aber mich noch nie damit beschäftigt. Das habe ich nachgeholt und die Ausgabe 08 des SPIRIT ME MAGAZIN dafür genutzt. Der Schreibprozess war für mich auch ein Erkenntnisprozess, denn ich hatte nur eine vage Vorstellung davon. Dass es um eine Art Grundstruktur handelt, die uns eine Orientierung geben kann, wenn es um die eigene Veränderung geht war nicht so richtig bewusst. Aber lies selbst, was ich über die Heldenreise herausgefunden habe: Die Heldenreise: Wie sie dich in Phasen der Veränderung unterstützen kann

Worüber ich im Oktober gebloggt habe

Monatsrückblick September 2024: Einatmen, ausatmen – die Entdeckung der Langsamkeit
Wie schnell sich das Leben verändern kann und wie fragil es in Wirklichkeit ist, wurde mir durch die gesundheitlichen Herausforderungen im August neu bewusst. Im September wurde es zwar besser, durcheinandergewirbelt wurde mein…

Was ist Glück? Was brauche ich, um glücklich zu sein und warum?
Als Vorbereitung für ein Gespräch sollte ich mich mit dem Thema Glück beschäftigen. Im ersten Moment dachte ich: „Oh nein, nicht das auch noch.“ Denn all die großen Worte wie Erfolg, Erfüllung, Liebe, Glück usw. flößen mir ordentlich Respekt ein…

11 von 11 im Oktober 2024: Gutes von gestern
Als ich letzte Woche auf meinen Kalender schaute, bekam ich einen kleinen Schreck, denn ich würde beim 12 von 12 im Oktober nicht mitmachen können. Wir würden unser letztes Ausbildungswochenende haben und da war keine Zeit…

Von der Schreibblockade zum Schreibflow: Der Weg zu meiner ganz persönlichen Schreibstrategie
Jipiiee! Eine ganze Woche Zeitfreiheit! Gleich Anfang Oktober war der Lieblingsmann, gerade eben dem Krankenhaus entflohen, schon wieder unterwegs. Für mich bedeutete das, eine Woche alleine Zuhause und damit Zeit, mich ganz auf…

Loslassen: Abschied von der Coach, die ich meinte sein zu müssen
Mit 25 war mein Ziel klar: Ich werde Coach. Das war keine Selbstverwirklichungs-Nummer, sondern mein nächstes berufliches Ziel. Durch die Arbeit im Familienunternehmen hatte entdeckt, wie viel Freude mir die Arbeit mit Menschen…

Lieblingssong im Oktober

TIM OLSSON – Whereever I go