Selbst schuld. Ich habe die Veränderung in mein Leben eingeladen und jetzt rollt die Kugel und ist nicht mehr aufzuhalten. Das Schreibtischchaos gehört der Vergangenheit an, das Schreiben verändert sich und wir wohnen zwischen Umzugskisten in halb leeren Räumen.

Aber weißt du was? Ich liebe genau das. Na ja, bis auf die Umzugskisten. Denn wenn das Neue in meinem Leben Platz nimmt, bedeutet das gleichzeitig, dass Altes geht. Und das finde ich cool. Dafür mache ich die innere Arbeit.

Die Monatsrückblicke werden zu meinem Tagebuch-Ersatz. Ich beginne schon am Monatsanfang mit dem Schreiben und sie werden länger und länger. Meine Versuche, auch diesen hier zu kürzen, sind kläglich gescheitert. Deshalb meine Frage an dich: Was gefällt dir besser? Kurz und knackig oder darfs ein bisschen mehr sein? Deine Meinung interessiert mich.

1096 Tage Bloggen

100 Blogartikel Wie Bloggen mein Leben verändert hat

Ich war so angefixt, dass ich noch am Silvesterabend 2021 die Coaching-Website zum Blog umbaute und am 14. Januar 2022 den ersten Blogartikel veröffentlichte – mit nur fünf Sätzen auf der Über mich-Seite. Nachdem das Bloggen fürs Coachingbusiness einfach nur mühsam war, genehmigte ich mir eine viermonatige Testphase, bevor ich The Content Society beitrat. Die Testphase lief gut und als Judith im April die Türen öffnete, schlüpfte ich rein. Inzwischen bin ich nicht mehr dabei, aber den Drive fürs Bloggen habe ich mir definitiv dort geholt.

Die drei Jahre vergingen wie im Flug und es ist spannend, was sich in dieser Zeit alles getan hat – und wie vor allem, wie ich mich verändert habe. Die vielen Phasen der Schreibpausen (= Schreibblockaden) haben mir die Auseinandersetzung mit dem Schreiben sehr erleichtert, ich habe wahnsinnig viel gelernt – über mich und das Schreiben.

Bis September 2023 hatte ich 100 Blogartikel geschrieben. Das entsprach 124.920 Wörtern, was einem ungefähr 400-seitigen Buches entspricht. Stand 31. Januar bin ich bei knapp 200 Blogartikeln, was 280.000 Wörtern und ungefähr 900 Buchseiten entspricht. Na, das ist doch mal was!

Das Ende der Zettelwirtschaft und ein Buch, das mein Leben verändert hat

Selbstmanagement: Buch Nutzen Sie ihr zweites Gehirn von Tiago Forte

Es ist mir endlich gelungen, meine Notizen zu digitalisieren – ich kann es selbst kaum glauben! Das Renovierungs- und Umzugschaos war der ultimative Test, denn ich musste meinen Schreibtisch räumen, ihn mit Johannes teilen, und ich bin nicht im Schreibtischchaos versunken. Wow! Was für ein Quantensprung.

Schuld an der Veränderung ist ein Zufall. An Weihnachten lag das Buch „Nutzen Sie Ihr zweites Gehirn: Eine bewährte Methode, sich im digitalen Zeitalter zu organisieren“ von Tiago Forte auf unserem Küchentisch, das eigentlich gar nicht für mich bestimmt war (ich hatte im Monatsrückblick Dezember darüber berichtet). Das Buch hat mich über die Zeit der Rauhnächte begleitet und mein Leben, und vor allem mein Selbstmanagement, ordentlich verändert.

Mein Schreibtischchaos und die Suche nach einem System, mit dem ich die vielen Impulse, die ich als Scannerpersönlichkeit fast schon magnetisch anziehe, sinnvoll ordnen kann, hatte ich längst aufgegeben. Und dann kam dieses Buch und die Zettelwirtschaft ist im wahrsten Sinne des Wortes vom Tisch!

Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich mich das macht!

Mit der Umsetzung bin ich noch lange nicht durch, aber der Anfang ist gemacht und sehr vielversprechend. Ich wollte hier im Monatsrückblick darüber schreiben, aber der Text wurde so lang, dass ich dieser Erfahrung einen eigenen Blogartikel widme, der in Kürze erscheint.

Keine Nachrichten sind gute Nachrichten

Bunt bemalte amerikanische Briefkästen

Seit ich mich neu sortiere, schaue ich mir das, was ich alles auf meinem Schreibtisch hin- und herschubse, etwas genauer an. Es landen immer noch viel zu viele ungelesene Newsletter im Archiv. Für „später“, wenn ich mal Zeit zum Lesen habe (was nie passiert). Ich hatte im Blogartikel „Meine Lieblings-Newsletter: Warum sie mein Postfach bereichern und andere nicht“ darüber geschrieben.

Inzwischen überfliege ich sie wenigstens, was dazu führt, dass ich mich aus einigen direkt ausgetragen habe und andere als Inspiration für eigene Ideen nutze. Kauf-mich-Newsletter ohne weiteren Mehrwert brauche ich im Moment nicht, denn ich weiß, wo ich was kaufen kann. Und plötzlich ist mein Postfach übersichtlich. Geht doch!

Kein 12 von 12 im Januar

Im Oktober 2024 hatte ich die Bilder des Tages auf den 11. Oktober vorgezogen. Denn für mich ist der „12 von 12“ vor allem ein Tag der Achtsamkeit. Ich meine, wann sonst dokumentiert man einen ganzen Tag?? Aber im Januar ging es tatsächlich nicht, denn ich war schon mittags auf dem Weg in die SPIRIT LOVES ME in Gut Sedlbrunn und da wollte ich mir keinen Stress machen. Davon abgesehen hätte ich auch keine Zeit gehabt, denn der Workshop geht bis spät in den Abend hinein. Macht nichts, der nächste 12. kommt bestimmt.

Schreiben mit der KI: Ja, nein, vielleicht

Letztes Jahr habe ich mir für kleines Geld einen lebenslangen Zugang für Voilá geholt. Zwischendurch habe ich ein KI-Webinar zum Thema Texten gemacht, aber so richtig genutzt hatte ich die KI bisher nicht. Auch, weil sie mich bei der Recherche eher behinderte (im Sinne von Erwartungsdruck), als dass sie mir half. Aber für einen kurzen Überblick oder wenn ich zu einem Thema noch gar keine Idee habe, finde ich sie großartig.

Kürzlich habe ich die KI um eine Überschrift gebeten und dabei einen überarbeiteten Blogtext erhalten (keine Ahnung warum). Der war so klasse, dass ich den gesamten Blogartikel neu formuliert und in meinem Style überarbeitet habe. Dabei wurde mir bewusst, dass ich meinen Wortschatz mal erweitern darf. Bei den Formulierungen gibt es noch ordentlich Luft nach oben. Das Bild habe ich übrigens von der Canva KI erstellen lassen, aber das werde ich mir gar nicht erst angewöhnen. Das macht so viel Spaß, dass 60 Minuten gar nichts sind!! 🤪 Arbeitest du mit der KI? Und wenn ja, wie und mit welcher?

Tage der Wahrheit

Seit Oktober 2024 nehme ich am Workshop SPIRIT LOVES ME teil und so langsam verstehe ich, was es mit der „eigenen Bauweise“ und den 4 Dimensionen seiner Einzigartikeit auf sich hat. Es geht so viel tiefer, als ich mir das je hätte vorstellen könnte.

Unter den „Tagen der Wahrheit“ konnte ich mir nichts vorstellen. Im ersten Moment dachte ich an einen heißen Stuhl, aber in Wirklichkeit war es ein Herzstuhl, auf dem man Platz nahm, um seiner Wahrheit auf die Spur zu kommen. Für mich war das sehr wertvoll, denn jetzt verstehe ich meinen Seelenplan noch besser. Außerdem bekam ich einen mega wertvollen Impuls zu meiner ganz persönlichen Art des Schreibens. Seitdem geht es mit deutlich anderer Energie weiter. Sehr spannend war die Inspirationskarte, die ich gleich am ersten Tag auf meinem Stuhl fand. Was sie für mich bedeutet, fand ich durchs Schreiben heraus.

Besuch bei meiner Mutter

Einen blöderen Termin, meine Mutter im Pflegeheim zu besuchen, hätte ich nicht finden können. Die Tage zuvor hatte ich wahnsinnig viel gearbeitet und war entsprechend „durch“. Und gleich nach dem Besuch würden wir zwei Zimmer unserer Wohnung ausräumen müssen, damit der Maler Türen und Wände streichen kann.

Im Nachhinein stellte sich der Tag mit meiner Mutter als ein Segen heraus. Für mich war es ein Urlaubstag und genau richtig terminiert. Denn ich verbrachte einen ziemlich netten und lustigen Nachmittag mit ihr.

Nachdem wir die Beileidskarten durchgelesen hatten und die ersten Tränen wieder getrocknet waren, gingen wir noch auf den Friedhof und dann direkt ins Café. Es war so herrlich, einfach nur die Menschen zu beobachten. Auf ein Gesellschaftsspiel hatte sie keine Lust, die mitgebrachten Zeitschriften wollte sie auch nicht lesen und zurück ins Pflegeheim war für mich keine Option. Also fuhren wir ein bisschen durch die Gegend. Zu Plätzen, die sie von früher kannte, und dann hoch auf die Schwäbische Alb, denn das Wetter war herrlich. Das war eine richtig gute Idee.

Dazu musst du wissen, dass man sich dementen Menschen nicht mehr in der gewohnten Art und Weise unterhalten kann. Entweder stellen sie ständig die gleichen Fragen, oder sie reden fast gar nichts. Deshalb habe ich beschlossen, künftige Besuche bei meiner Mutter (die 200 km entfernt wohnt) als Urlaubstage zu nutzen. Als Tage, an denen ich die Arbeit gedanklich in München lasse und eine lustige Zeit mit meiner Mutter verbringe.

Übrigens habe ich durch ein Gespräch mit Anette aka „Die Wolfsfrau einiges über Demenz gelernt. Sie ist Demenzexpertin und für die Alzheimer Gesesllschaft als Projektleiterin Schulungsinitiative tätig. Im Januar haben wir uns ganz spontan auf einen virtuellen Kaffee getroffen, bei dem ich viel über ihre Arbeit erfahren habe. Und falls du in irgendeiner Form mit dem Thema Alzheimer/Demenz zu tun hast, mag ich dir auch den Blog www.alzheimerundwir.com von Peggy Elfmann ans Herz legen.

Ich liebe es, bekocht zu werden

Ich sitze viel lieber an meinem Schreibtisch, als dass ich in der Küche herumstehe. Ja, ja, ich weiß, dass das wichtig ist. Ich habe immer gekocht, auch als alleine gelebt habe. Ich habe sämtliche Ernährungsformen ausprobiert, als noch keiner wusste, was es bedeutet, vegetarisch zu essen. Inzwischen ist es leider zu einer lästigen Pflicht geworden und ich könnte mich locker von Butterbroten ernähren. Ja, ich weiß, dass das ernährungstechnisch eine Katastrophe ist. Vor kurzem haben wir uns deshalb entschlossen, Hello Fresh auszuprobieren. Auch, weil uns die Kocherei sonst gerne durchrutscht und ich mag es nicht, Lebensmittel zu verschwenden. Johannes mutiert dadurch zum Chefkoch, denn er hat großen Spaß an den wirklich sehr leckeren Gerichten. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich das genieße!

Das ist echt peinlich

Da will jemand meine Blogartikel abonnieren und ich kann nichts anbieten. Wie peinlich ist das denn?? Deshalb gibt es jetzt zumindest einen RSS-Feed und glücklicherweise gibt es ja auch noch Instagram. Jetzt bin ich mit Eva von TIME TO FLY vernetzt und kann bei ihr vorbeischauen. Es wird Zeit, dass mein Newsletter auf die Straße kommt. Mehr sage ich dazu besser nicht, ich schiebe das Thema schon viel zu lange vor mir her. 🙈

Falls du mir darüber folgen magst, empfehle ich dir die kostenfreie App Feedly.

Interner Umzug, Renovierung – und mein Leben als Schreibtisch-Nomadin

Zuerst wollten wir nur die Büros tauschen und dann kam Johannes glücklicherweise auf die Idee, Virag von Richthofen für eine Beratung zu aktivieren. Und so verbrachten wir fast einen ganzen Sonntagnachmittag damit, eine Lösung zu finden, die machbar ist und zu unseren Bedürfnissen passt. Das war zwischendurch ziemlich ruckelig, weil es ganz schön ans Eingemachte ging, aber wichtig. Denn ohne die Beratung hätten wir uns mit unseren Ideen glatt ins Aus geschossen.

Die Büros tauschen wir trotzdem, aber zusätzlich dazu bekommt jeder Raum eine neue Bestimmung. Und so haben wir die zweite Januarhälfte zwischen halb eingerichteten Räumen und Umzugskisten verbracht. Wir sind noch nicht ganz durch, aber das Ende des Chaos ist in Sicht. Geplant war das übrigens schon für Sommer 2024, aber dann kam Johannes‘ Krankenhausaufenthalt dazwischen. Gut, dass wir davor schon radikal ausgemistet hatten!

Kiste mit Büroutensilien

Meinen Schreibtisch kann ich während der Renovierungszeit nutzen, aber ich teile ihn mit Johannes. Und so begleitet mich eine kleine Zauberkiste, mit meinen Lieblingsdingen. Ohne die geht gar nichts. Was alles drin ist, verrate ich im Blogartikel „Mein Leben am Schreibtisch: ein Ort der Kreativität und Inspiration“

Januar-Selfie

Für das obligatorische Selfie des Monatsrückblicks habe ich dieses Mal ein ausgeräumtes Zimmer genutzt. Es ist uns immer noch ein Rätsel, wie wir auf die Idee kamen, den Raum komplett in Jeansblau zu streichen. Es stand ein großer weißer Kleiderschrank darin (die weiße Farbfläche), weshalb das nicht auffiel. Erst jetzt, wo das Zimmer leer ist, fällt uns auf, wie dunkel die Farbe den Raum macht. Gruselig.

Endlich online: Workshop Seelenschreiben

Nach den Workshops „Seelenschreiben“ im November und Januar sollte unbedingt ein „Weiterschreiben“-Angebot auf meine Website. Aber ich hatte die Latte mal wieder zu hoch gelegt (Perfektionismus lässt grüßen). Und so brauchte es mal wieder einen freundlichen Schubs von Tina Maria und das Angebot war zwei Stunden später online. So schnell kann es gehen! Du bist neugierig? Hier findest du alle Informationen zum Workshop Seelenschreiben

Januar-Reflexion Motto 2025: Mein persönliches Schreib-Mantra

Buchseite mit Markierung

Ich habe beschlossen, mein Motto für 2025 „Ich erfinde mich neu“ in den Monatsrückblicken zu reflektieren. Von dem Satz „… dass ein Schriftsteller nicht schreibt, um anderen sein Wissen zu vermitteln, sondern um seine Welt zu begreifen“ lasse ich mich seit Jahnuar bewusst bei jedem Blogartikel leiten. Ja, ich weiß, dass man beim Schreiben auch auf seine Zielgruppe und den Mehrwert achten soll, aber nur darauf zu achten blockiert mich und schraubt meinen Erwartungsdruck in ungeahnte Höhen. Es fällt mir viel leichter, solche Anpassungen im Nachgang vorzunehmen.

Ich habe den Satz auf dem Blog schon mehrmals erwähnt, aber er ist erst jetzt so richtig bei mir angekommen und er macht mir das Schreiben so viel leichter.

Der Gedanke, durch das Schreiben ein Thema erst mal für mich selbst zu erobern, motiviert mich unglaublich. Vor allem, wenn mein Verstand mal wieder meint, auf dem Blog eine epochale wissenschaftliche Doktorarbeit veröffentlichen zu müssen. 😂

Meine Reflexionsschleife: Der GROSSE Dicke

Inspiriert durch das oben erwähnte Buch von Tiago Forte hat sich in meiner Arbeits- und Lebensorganisation einiges verändert. Ich reflektiere mich jeden Tag, arbeite strukturierter, fokussierter und gewinne dadurch neue Zeit auf die Dinge, die mir Freude machen. Ach ja, und ich habe endlich verstanden, wie ich als kreativer Mensch, der gleichzeitig sehr strukturiert ist, arbeiten kann. Eigentlich wollte ich nur wissen, wo meine Zeit bleibt und daraus entstand dann so viel mehr. Ich habe mir einen Kalender (1 Tag/1 Seite) im Format DIN A5 gekauft, aber der wurde mir schnell zu klein. Deshalb liegt jetzt der GROSSE Dicke (1 Tag/1 Seite) im Format DIN A4 auf meinem Schreibtisch.

Herrlich! Er ist nichts für die Handtasche, aber auf dem Schreibtisch mein täglicher Begleiter. Ich notiere, was ich den Tag über erledige und gehe dadurch sehr viel bewusster mit meiner Zeit um. Ich habe dadurch mehr Kontrolle und gleichzeitig mehr Freiheit. Das ist wirklich cool.

Wie du siehst, geht es schon wieder ziemlich bunt zu. Inzwischen kommen nicht nur Sprüche mit rein, sondern auch Fotos. Ja, ich habe die bunte Tagebuchschreiberei hinter mir gelassen, aber irgendwie kommt es doch immer wieder durch. 😂 Ich finde das wunderbar. Kleines PS am Rande: Ich mag momentan keine klassischen Notizbücher. Sie nehmen mir im offenen Zustand zu viel Platz weg. Deshalb arbeite ich nur mit Spiralnotizbüchern.

Geiler Scheiß oder – Form follows function

Der Ausdruck „Form follows function“ bedeutet, dass sich „die äußere Form von Gegenständen aus ihrer Funktion bzw. ihrem Zweck ableitet“. Das gelingt, nicht bei vielen (Design)Produkten, aber ich habe kürzlich eines entdeckt, das diesem Satz alle Ehre macht. Nein, das ist keine Werbung, aber ich muss dir diesen Spülmittelspender einfach zeigen, weil er mich nicht nur begeistert, sondern ich mich auch frage, warum vorher noch niemand darauf kam. Er ist kein Schnäppchen, weil von EVA SOLO, aber mega genial!!

Erkenntnis des Monats: Keine Angst vor geistiger Verwirrung

Eine Freundin erzählte mir mal, dass sie beim zweiten Lesen eines Buches wieder an der gleichen Stelle fest hing. Sie nahm das einfach als gegeben hin und legte das Buch zur Seite, um sich zu reflektieren. So richtig verstanden hatte ich das nicht, bis ich beim Buch von Tiago Forte ebenfalls fest hing. Statt die PARA-Methode umzusetzen, war ich verwirrt und völlig überfordert. Ich musste das Buch zur Seite legen und befürchtete schon, es halb gelesen zurück ins Bücherregal stellen zu müssen, als ich nach zwei Tagen erneut Anlauf nahm. Und tatsächlich klappte der Wiedereinstieg. Aber nicht nur das, ich las auch, dass man nicht sofort in die Umsetzung gehen sollte.

Ich war mal wieder zu flott unterwegs und wollte pflichtbewusst alles sofort umsetzen (Typisch ich). Und tatsächlich warteten weiter hinten im Buch wertvolle Informationen auf mich. Es war goldrichtig, mit der Umsetzung zu warten! Es ist übrigens eins der wenigen Bücher, die ich bis zum letzten Satz gelesen habe. So spannend fand ich es.

Mein Learning: Den eigenen Bedürfnissen folgen, gelassen bleiben und auf den nächsten passenden Zeitpunkt warten. Was auch bedeutet, Vertrauen in sich selbst zu haben.

Throwback Januar 2024

Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen

Im Januar letzten Jahres war nicht viel los, zumindest nicht auf dem Blog, denn es entstanden nur zwei Blogartikel. Geschrieben hatte ich trotzdem, nur eben nicht öffentlich. Tatsächlich hatte ich in diesem Jahr eine Wiederholung befürchtet, aber dann kam doch ordentlich viel in Bewegung.

10 Fragen: Mein persönlicher Rückblick auf das Jahr 2024

Selfie Marita Eckmann am Schreibtisch

In der Dezember-Ausgabe des SPIRIT ME MAGAZINS hatten wir 10 Fragen vorgestellt, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Ich liebe Rückblicke, der Monatsrückblick ist mein liebster und wichtigster Blogartikel. Deshalb war ich neugierig, welche neuen Antworten beim Schreiben entstehen würden.

Nachdem ich den Jahresrückblick 2024 hier schon veröffentlicht hatte, habe ich die Fragen bewusst handschriftlich beantwortet. Um herauszufinden, ob es einen Unterschied macht. Ja, macht es. Hier geht’s direkt zu meinen Antworten: „Mein persönlicher Rückblick auf das Jahr 2024“

Worüber ich im Januar gebloggt habe

Monatsrückblick Dezember 2024: Tschüss, alte Gewohnheiten!
Der Dezember begann ungewohnt, weil langsam. Nach den aufwühlenden und anstrengenden Wochen jammerte mein Körper. Für mich ein deutliches Zeichen für Slow Motion. Und tatsächlich brauchte ich etwas Zeit…

Warum die Rauhnächte nichts für mich sind und ich sie trotzdem sehr genossen habe
In diesem Jahr war ich so weit: Ich wollte endlich bei den Rauhnächten dabei sein. Und da ich keine Ahnung davon hatte, las ich mich Anfang Dezember durch diverse Leseproben. Ich bestellte mir zwei Bücher, die ich allerdings postwendend zurückschickte…

Mein Motto 2025: Ich erfinde mich neu!
Ich hatte den Satz „Ich erfinde mich neu“ fast schon vergessen, als mich eine Freundin wieder daran erinnerte. Gehört hatte ich ihn während einer Autofahrt in einem Podcast-Interview. Er berührte mich genauso wie die dazugehörige Geschichte…

Was ist Seelenschreiben und wie kann es dich im Alltag unterstützen?
Hast du dich schon mal gefragt, was alles in deinem Unterbewusstsein schlummert? Was dir deine Seele vielleicht zu sagen versucht? Seelenschreiben ist eine wunderbare und sehr wirkungsvolle Möglichkeit, um mit all dem, was wir in uns gespeichert haben, in Verbindung zu treten…

Mein Leben am Schreibtisch: ein Ort der Kreativität und Inspiration
Kürzlich sagte eine Freundin: „Sag‘ mal, gibt es eigentlich einen Tag in deinem Leben ohne Schreibtisch?“ Ihre Frage brachte mich zum Nachdenken. Nein, gibt es nicht und gab es vermutlich auch nie, denn am Schreibtisch findet mein Leben statt – und das nicht erst seit gestern…

Lieblingssong im Januar