Dieser Monatsrückblick wird etwas ausführlicher, denn im Juli ist unglaublich viel passiert. Aber wann tut es das nicht? 😉 Der Monat war wild, bunt und voll wunderbarer Gespräche. Im Moment denke ich viel über meinen Umgang mit Social Media nach und einen Schreibrhythmus für den Blog habe ich auch noch nicht gefunden. Aber ich bin auf einem ganz guten Weg und jetzt schon auf den August gespannt.
Besuch bei Nina in Düsseldorf
Mein Besuch bei Nina, mit der ich den Podcast „Realtalk Selbstständigkeit“ mache, hatte im ersten Moment etwas „Unwirkliches“. Ja, ich glaube, so könnte man das bezeichnen. Nachdem wir uns nur virtuell kannten, war es ein ganz besonderer Moment, als wir uns das erste Mal „live und in Farbe“ gegenüberstanden.
Johannes war übrigens auch mit dabei. Als ich ihn kennenlernte, wohnte er noch in Düsseldorf und so war unser Besuch auch ein Kurzurlaub. Er nutzte die Gelegenheit, mit Klienten zu arbeiten und Freunde zu besuchen.
Warum ich Social Media ❤️ liebe? Weil ich darüber so wunderbare Menschen wie Nina kennenlerne. Wir hatten für die zwei Tage keine Pläne und haben uns einfach mal auf alles eingelassen. Entstanden sind tolle Gespräche über Human Design, Persönlichkeitsentwicklung, Beruf und Berufung, Spiritualität und wir haben wir über die Zukunft der Arbeitswelt nachgedacht. Klar, haben wir auch einen Podcast aufgenommen. Die Folge ist ein bisschen philosophisch geworden, du findest sie hier.
Wo ich das hier schreibe, wird mir bewusst, wie wichtig es für mich ist, Menschen um mich zu haben, die sich selbst und ihr Leben weiterentwickeln möchten. Die auf dem Weg sind, ihre Träume zu verwirklichen. All diese Erfahrungen, vertrauensvoll zu teilen – und voneinander zu lernen – finde ich großartig. Es erfüllt mich zutiefst. Danke 🙏🏼 an jede, die das hier liest und mit mir unterwegs ist.
Urlaubsfeeling im schnöden Alltag
Nach vier Jahren in Unterhaching haben wir endlich den Feringasee für uns entdeckt. 🙄 Da wir schnell dort sind, verbringen wir bei der sommerlichen Hitze gerne die Abende dort. Wir paddeln auf dem SUP über den See und fahren anschließend tiefenentspannt nach Hause. Es sind nur ein paar Stunden, aber es fühlt sich an wie Urlaub.
Warum ich eine seltsame Tante bin
Ein Kollege erzählte mir mal, dass ihm sein Vater immer Goldbarren schenkte und er sie immer noch hätte. Ich fand diese Art „Geldgeschenk“ irgendwie cool. Bargeld gibt man leichter aus, als dass man einen Goldbarren zu Geld macht. Mein Neffe wurde, als er noch klein war, von der Verwandtschaft reich mit Spielzeug beschenkt. Ich wollte nicht Teil dieses Geschenke-Wahnsinns sein und traf mit meinem Bruder eine Vereinbarung: Von uns würde er zum Geburtstag nur eine Kleinigkeit bekommen und zu größeren Ereignissen Gold. Als mein Neffe älter wurde, habe ich ihn natürlich gefragt, ob wir das beibehalten sollen. Jetzt hat der schlaue Kerl sein Abitur bestanden und da war wieder Gold fällig. 😉 Falls du mal kein Bargeld schenken möchtest, ist das vielleicht eine Alternative.
Frühjahrsputz im Sommer: Ich räume meinen Blog auf
Wer schreibt da eigentlich und warum? Mit dieser Frage im Kopf habe ich meine Blogbeiträge der letzten sechs Monate gelesen. Habe Inhalte und Links geprüft und überlegt, worüber ich in nächster Zeit schreiben möchte. Dabei sind tatsächlich ein paar neue Ideen entstanden. Aus ihnen, und den Blog-Ideen aus „The Content Society“, die ich noch nicht verbloggt habe, ist eine Themenliste entstanden. Die wird für die nächsten Monate mein Leitfaden sein. Außerdem möchte ich schneller auf den Veröffentlichen-Button drücken und da kommt die Blogparade „10 Blogbeiträge in 10 Tagen“ im August gerade recht.
Ich liebe Kooperationen
Als ich den Beitrag „Hochsensibilität, Introvertiertheit, Scannerpersönlichkeit: 3 Bücher, die mein Leben verändert haben“ veröffentlicht hatte, fragte ich mich, was man über diese drei Themen im Human Design Chart finden kann. Ich habe diese Frage an die liebe Sarah weitergegeben und herausgekommen ist ein unglaublich spannendes Interview: „Was lässt sich aus dem Human Design Chart über Introvertiertheit, Scannerpersönlichkeit und Hochsensibilität herauslesen?“. Ich war sehr überrascht, was Sarah herausgefunden hat. Zu ihrer Website geht es hier
Was mich im Juli sonst noch bewegt hat:
Mein Leben mit/ohne Instagram
Mit Instagram verbindet mich im Moment eine Art Hassliebe. Es gab Zeiten, da hat es mir unglaublich viel Freude gemacht, fast täglich zu posten. Das blöde ist nur, dass aus einem kurzen Post locker mal dreißig Minuten oder eine Stunde auf der Plattform werden – mehrmals am Tag! Und ich spreche noch gar nicht von der Erstellung der Posts – geschweige denn Reels! Das kostet Zeit und es stresste mich zunehmend. Also habe ich den Konsum reduziert. Im Moment habe ich sowieso zu wenig Zeit, ständig meinen Alltag zu fotografieren, um einem Algorithmus (der sich ständig ändert) gerecht zu werden. 🤢 Ich bin gespannt, wie ich auch hier mein ganz persönliches Gleichgewicht finden werde.
Wie ich als Mentorin im Network Marketing arbeite
Network Marketing ist für mich viel mehr als nur die Empfehlung von Produkten. Eigentlich ist es eine Unternehmer*innenausbildung – und Persönlichkeitsentwicklung ist es sowieso. Damit wir alle unsere Ziele erreichen können, vermittle ich einen bunten Mix aus Fachwissen und Mindset Know-how. Dabei haben für mich die Bedürfnisse des Teams höchste Priorität. Denn was nützt es, wenn ich Wissen vermittle, das gerade keiner braucht??
Es wird ja genau dann spannend, wenn man auf innere Hindernisse stößt und nicht mehr weiterkommt. An der Stelle sind 1:1 Mentoringgespräche super wirkungsvoll. Denn jede Kollegin ist anders und braucht eine individuelle Lösung. Die gemeinsam zu entwickeln, macht mir total viel Spaß. Manchmal sind es kleine Impulse, die eine große (Hebel-) Wirkung haben. Und ganz nebenbei entstehen neue Ideen und Vorgehensweisen, die dann für alle hilfreich sind. Ich liebe diesen sehr persönlichen Kontakt und bin sehr dankbar für den vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang, den wir miteinander haben.
Worüber ich im Juli gebloggt habe
Monatsrückblick Juni 2022: Veränderung, ich komme!
Der Juni war ausnahmsweise mal etwas ruhiger. Nicht weil ich das so wollte, sondern weil das Leben es für eine gute Idee hielt, einen Gang runterzuschalten. Einem inneren Impuls folgend
10 Gründe, warum ich meine Selbstständigkeit im Network Marketing liebe
Achtung! Dieser Beitrag ist eine Liebeserklärung an Network Marketing und meinen Beruf als Networkerin. An eine Tätigkeit, die noch recht unbekannt ist und über die viele nur oberflächlich Bescheid wissen.
Halbjahresrückblick Juli 2022 : Wenn dich das Leben zu neuen Abenteuern einlädt
„Da geht noch was!“ steht im Januar 2022 auf der ersten Seite meines Bulletjournals. Und tatsächlich ging in der ersten Jahreshälfte die Post ab. Aber so was von! Ich liebe…
Introvertiertheit, Scannerpersönlichkeit, Hochsensibilität – was sagt Human Design dazu? Kann man dazu etwas im Chart einer Person sehen? Sarah Lorenzon und ich, wir haben das Ganze einmal aus diesem Blickwinkel…
Lesestau: Für welche Bücher ich gerne mehr Zeit hätte
Im Moment stapeln sich mal wieder die angelesenen oder „noch zu lesenden“ Bücher in meinem Büro – und das hier ist nur eine kleine Auswahl! 🙈 Manchmal sehne ich mich…
Lädt zum stöbern ein, liebe Marita!
Deinen Network Marketing Artikel nehme ich mir als nächstes vor. Bin echt gespannt
Mein Favorite aus deinem Juli-Rückblick:
„… wird mir bewusst, wie wichtig es für mich ist, Menschen um mich zu haben, die sich selbst und ihr Leben weiterentwickeln möchten. Die auf dem Weg sind, ihre Träume zu verwirklichen“
– da fühle ich so mit dir! Und es ist schön, dass das Internet uns ermöglicht mehr und mehr solcher Menschen um uns zu versammeln.
Liebe Grüße
Wieder ein sehr schöner Monatsrückblick, Marita!
Es ist so schön, wenn über die Entfernung so tolle neue Bekanntschaften oder sogar Freundschaften zu Gleichgesinnten entstehen. Ich muss mich meiner Vorschreiberin anschließen – finde es auch so wichtig, Menschen um sich zu haben, die zumindest auf einem ähnlichen Weg sind. Das ist so wertvoll und inspirierend!! So ganz alleine und vielleicht sogar noch mit Gegenwind aus dem lokalen Umfeld, geht schnell die Kraft flöten. LG Nina
Dieser Satz „… wird mir bewusst, wie wichtig es für mich ist, Menschen um mich zu haben, die sich selbst und ihr Leben weiterentwickeln möchten. Die auf dem Weg sind, ihre Träume zu verwirklichen.“ – mehr brauche ich nicht zu wissen, wie wir uns ähnlich sind. Danke für die Einblicke in Dein Leben!
Liebe Marita! Dein Monatsrückblick ist richtig gut zu lesen (wie all deine Artikel). Und wieder einmal schließe ich mich den anderen und dir an: ja, es ist besonders schön, gemeinsam auf dem Abweg zu sein.
Spannend ist auch, welch wunderbaren Kontakte auf Instagram entstehen können. Ohne Insta wären wir uns wohl auch nicht über den Weg gelaufen. Liebe Grüße, Daniela
Vielen Dank für Deinen wunderbaren Kommentar, liebe Daniela! Ich freu mich auf alle gemeinsamen Abenteuer, die noch auf uns warten. Gruß, Marita