Egal, wohin ich gerade schaue – ich sortiere, verwerfe, lösche, ordne neu. Die acht Monate SPIRIT LOVES ME haben viel bewegt und tun es noch. Und dann ist da ja noch die Neuausrichtung meiner Website. Es bleibt also spannend und ziemlich aufregend.
SPIRIT LOVES ME: Eine intensive Transformationsphase ist zu Ende

Im Mai endeten für mich acht intensive Monate voller persönlicher Entwicklung und innerer Veränderung. Diese Zeit markiert gleichzeitig das Ende einer zweijährigen Phase tiefgreifender Transformation.
Meine Reise begann im April 2023 mit dem Seelenplan und nur vier Wochen später war ich beim ersten Workshop der SOULSCHOOL. Ohne genau zu wissen, was mich erwarten würde. Ich spürte einfach: Das ist der nächste Schritt.
In dieser Zeit wurde meine Seelenaufgabe sichtbar und während der zwölf Monate der SPIRIT TEACHER erhielt ich wertvolle Werkzeuge, die mir halfen, Klarheit über meinen beruflichen Weg zu gewinnen.
Und doch blieben Fragen offen: Warum spürte ich so wenig, wo andere von Gefühlen überflutet wurden? Warum konnte ich mit dem Satz „Folge deinem Herzen“ so wenig anfangen? Irgendetwas fehlte noch.
Die Antwort fand ich erst in der nächsten Etappe meiner Reise, der SPIRIT LOVES ME. Hier begann ich, meine ganz persönliche Bauweise zu verstehen – und das veränderte alles. Endlich kam ich zur Ruhe. Meine ausführliche Reflexion findest du im Blogartikel „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ oder in der Kolumne im SPIRIT ME MAGAZIN.
Dass wir dieses Mal nur Frauen waren, empfand ich als besonders wertvoll. Über so lange Zeit gemeinsam durch die tiefsten Themen des eigenen Seins zu gehen, war ein großes Geschenk. Ich bin dankbar für die wunderbaren Menschen in meinem Leben.
Ich räume mein Leben auf und ordne (mich) neu

2025 wird als Strukturierungsjahr in mein Leben eingehen. Egal, wo ich gerade bin und was ich gerade in der Hand halte: Ich sortiere, entsorge, lösche, ordne neu. Ob im Rechner, im Haus meiner Eltern oder in meinen Schränken und Ordnern – nichts bleibt verschont. Selbst das Büro wird entrümpelt. Vieles digitalisiere ich, und was nicht gebraucht wird, darf gehen.
Virag von Richthofen hatte uns schon darauf vorbereitet, dass die Umstrukturierung unserer Wohnung noch lange nachwirken würde – und sie hatte recht. Ich liebe es! Und dann ist da noch das Elternhaus, das ich in den vergangenen Monaten aufgeräumt und geordnet habe. Im Juni geht es in die nächste Runde.
All das geht nicht spurlos an mir vorbei. Auch die Zusammenarbeit mit Anna bringt mich ordentlich in Bewegung. Gut, dass sie so entspannt ist, denn in mir ruckelt es ganz schön. Aber: ich habe das alles selbst angestoßen. Meckern gilt also nicht. 🤪
Ortswechsel = Perspektivwechsel

Direkt an Johannes‘ Geburtstag machten wir uns auf den Weg Richtung Heilbronn, denn er hatte dort eine Veranstaltung. Währenddessen nutzte ich kleine Zeitfenster, um Büroarbeit zu erledigen. Den Monster-Fernseher haben wir direkt vom Tisch genommen (du siehst ihn noch im Hintergrund), damit ich den Blick nach draußen genießen kann.
Ganz ohne mein gewohntes Umfeld war ich in dieser Zeit überraschend fokussiert – und produktiver als gedacht. Eine interessante Erfahrung! Nach vier Tagen hatten wir allerdings genug vom Hotel und reisten gleich nach dem Frühstück ab. Wir hatten Sehnsucht nach Zuhause. 😉
Kurzbesuch bei meiner Mutter

Auf dem Rückweg von Heilbronn legten wir einen Zwischenstopp bei meiner Mutter ein. Ja, sie weint immer noch, wenn wir dort sind – und das darf sie auch. Ich finde es nur natürlich, denn sie hat im November ihren Mann verloren, mit dem sie 60 Jahre nicht nur zusammengelebt, sondern auch gearbeitet hat.
Dieses Mal konnte ich endlich mit den Mitarbeitern und der Heimleitung sprechen, denn auf die Aussagen meiner Mutter kann ich mich wenig verlassen. Kurz nach einem Besuch ist sie traurig, weil sie glaubt, niemand käme, weil sie sich einfach nicht mehr daran erinnert. Und zwischendurch ruft sie meinen Bruder an, weil sie Kleidung aus ihrem Haus braucht. Ein kurzer Anruf im Seniorenheim und alles ist wieder gut. Demenz ist wirklich fies. Und gleichzeitig denke ich manchmal: Für sie selbst hat das Vergessen vielleicht auch etwas Gutes.
Geschafft: Mein Newsletter ist aktiv!

Ich kann es selbst kaum glauben, aber du kannst jetzt meinen Newsletter abonnieren! 😍
Nach fast zwei Jahren (und einem kleinen Schubs von Anna) habe ich es endlich geschafft. Selten habe ich ein Thema so lange vor mir hergeschoben, aber ich habe die Technik einfach nicht verstanden. So ging es mir übrigens auch mit Canva. Während alle fröhlich Designs bastelten, saß ich da wie der Ochs vor dem Berg.
Umso mehr freue ich mich, jetzt eine neue Möglichkeit zu haben, meine Erkenntnisse zu teilen. Ich muss mich zwar noch ein bisschen eingrooven und mit der Technik Freundschaft schließen, aber das experimentelle Feld ist eröffnet.
Neugierig? ▶️ Dann melde dich hier an.
Meine Frage an dich als Bloggerin: Was mache ich falsch?
Bei meinen Stereifzügen durch andere Blogs bin ich auf die ersten Blogparaden gestoßen. Als Bloggerin ist das Kommentieren Ehrensache – aber eins verstehe ich nicht: Auf manchen Blogs muss ich Mitglied werden (keine Ahnung, was das bedeutet), bei anderen über Facebook anmelden, wenn ich keinen WordPress.com-Account habe.
Zwischendurch nervt es mich ganz schön. Vielleicht übersehe ich etwas? Inzwischen verkneife ich mir Kommentare auf solchen Seiten oder schreibe direkt eine E-Mail. Wenn ich denn eine finde! 😂 Manchmal ist sie in den Untiefen des Blogs versteckt, und ab und zu gibt es gar keine. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.
Also, wer weiß Rat? Wie geht’s einfacher?
Blogparaden: Es ist (fast) alles gesagt
Ich hatte den Text für eine Blogparade fast fertig, als mir auffiel, dass ich zu diesem Thema bereits einen Blogartikel geschrieben hatte. Da wurde mir klar: Ich hatte den Überblick verloren – und das meiste ist tatsächlich schon gesagt.

Nein, natürlich ist nicht alles gesagt, aber vieles.
Seit ich 2022 wieder mit dem Bloggen begann, habe ich über viele Themen geschrieben, die mich bewegt und berührt haben. Die Blogparaden waren dabei immer willkommene Einladungen, erneut einzutauchen.
Aber dieses Mal war es anders. Wenn kein Schreibimpuls da war, habe ich es einfach gelassen. Das ist neu.
Trotzdem habe ich ein paar spannende Themen entdeckt – einige Blogartikel dazu sind bereits erschienen. Auf der Suche nach den „5 Bücher, die mein Leben auf den Kopf gestellt haben“ stieß ich auf einen Textauszug, der mich immer noch sehr berührt. Ich habe ihn für mich ausgedruckt – und teile ihn hier mit dir.
Mai-Reflexion Motto 2025: Meilenstein!

Ich weiß gar nicht mehr, wie es am 28. Mai zu dieser unglaublichen Erkenntnis kam. Vielleicht war es die Neuordnung der Website, vielleicht der Blogartikel „Mein Ja zum Leben als Lern- und Entwicklungsweg“ etwas in mir bewegt. Wie auch immer – während ich am SPIRIT ME MAGAZIN arbeitete, erinnerte ich mich an einen Satz, der auf meinem Blog immer mal wieder auftaucht – und es sogar auf die „Sprüche und Zitate“-Seite geschafft hat:
„Das Leben ist ein Lern- und Entwicklungsweg, durch den wir herausfinden, wer wir sind und was wir können – während wir unsere Grenzen kontinuierlich erweitern.“
Als ich diesen Satz wieder las, wurde mir heiß und kalt zugleich. Mein Körper bebte, die Tränen flossen, und ich wusste: Das ist der Kern meiner Arbeit. Ich hatte 30 Jahre lang danach gesucht – und plötzlich war er da.
Lange Zeit stand mir meine Vielseitigkeit im Weg. Ich weiß so viel. Ich kann so viel. Im Prinzip konnte ich mir immer aussuchen, was ich tun möchte. Doch wirklich verbunden fühlte ich mich nie. Und genau das geht jetzt nicht mehr.
Ich weiß, wofür ich stehe, und das schenkt mir auch innere Ruhe. Sicher spielt auch die tiefe Veränderungsarbeit eine große Rolle, in der ich mich mit meiner Herzenergie und der Weiblichkeit neu verbinden konnte.
Wow! Was für ein Meilenstein!
Hier geht’s zum Motto 2025 „Ich erfinde mich neu!“
Was war los im Mai 2024?
- Oh nein!! Gerade als das Auto gepackt ist und wir in den Urlaub losfahren wollen, verweigert unser neuer Gebrauchter seinen Dienst. Wir packen um und können trotzdem Richtung Norden starten.
- Die Urlaubstage verbringen wir an der Nordsee, Johannes hat zwischendurch Workshops und auch auf der Rückreise gibt es entsprechende Zwischenstopps.
- Im Rahmen der SPIRIT TEACHER Ausbildung lernen wir von Tina Maria Werner, wie sie ihre Workshops gestaltet. Drei tief bewegende Tage in Gut Sedlbrunn.
- Ich lese mich durch sämtliche Newsletter von Anna Koschinski und schaue mir einen ihrer Kurse an. Volltreffer! Jetzt weiß ich, mit wem ich arbeiten würde. Seit April 2024 begleitet sie meine berufliche Neuausrichtung und das passt ganz wunderbar.
- Ich bin so blockiert, dass es mir nicht gelingt, die Kolumne fürs SPIRIT ME MAGAZIN zu schreiben. Tina Maria ist entspannt, ich lerne viel übers Thema Abgrenzung und am Ende entsteht sie, wenn auch mit Verspätung, doch noch: „Abgrenzung ist mehr als ein Nein!“
Schreiben als Weg zur Selbsterkenntnis: 4 inspirierende Schreibrituale für dich!

Das Schreiben habe ich erst im Laufe meiner persönlichen Entwicklung entdeckt – als ein wertvolles Werkzeug, das mir hilft, meine Gedanken zu ordnen und mich selbst besser kennenzulernen. Es war eine der ersten Übungen, um mir meiner eigenen Veränderungen bewusst zu werden.
Durch das Aufschreiben meiner kleinen und großen Fortschritte habe ich nicht nur Selbstvertrauen gewonnen, sondern auch eine tiefere Verbindung zu mir selbst entwickelt.
Der schreibende Dialog mit mir selbst wurde über die vielen Jahre zu einer Selbstverständlichkeit und einem Ritual, das mich immer begleitet. In der Kolumne erfährst du, was es braucht, damit du gut ins Schreiben kommst und stelle dir 4 Schreibrituale vor, die deinen Alltag bereichern können.
Worüber ich im Mai gebloggt habe:
Monatsrückblick April 2025: Same, but different
Der Monat beginnt meist entspannt. Sobald das SPIRIT ME MAGAZIN veröffentlicht ist, tauche ich wieder in meine Blogwelt ein. Am Anfang des Monats war ich, wie Ende März auch schon…
Journaling: Von der Magie des Augenblicks im Alltag
Eigentlich müsste es die Kategorie „nicht gedacht und aufgeschrieben“ geben, denn was heute morgen aus dem Nichts entstand, hat mich völlig überrascht. Ich kann es dir nicht erklären, sagt der Kopf...
Was machst du eigentlich den ganzen Tag – Mai 2025: Verspätet, aber mit spannenden Erkenntnissen
Ich starte langsam in den Tag. Boah, bin ich müde! Durch die Abschlussparty am Montagabend bekam ich nicht besonders viel Schlaf und ich krieche um 6 Uhr nur langsam aus dem kuschlig warmen Bett…
12 von 12 im Mai 2025: Nicht wie geplant und trotzdem viel geschafft
Ich hatte ziemlich klare Pläne für diesen Tag und dann kam alles anders. Ich saß viel zu spät an meinem Schreibtisch und es kamen so viele Kleinigkeiten dazu, dass ich gefühlt nichts hinbekommen habe… 
Mein Ja zum Leben als Lern- und Entwicklungsweg
Die liebe Gabi Kremeskötter, ihres Zeichens freie Traurednerin, stellt in ihrer Blogparade die Frage: Wozu hast du Ja gesagt und was ist daraus geworden? Beim Gedanken an unsere Hochzeit wurde mir klar: Mein Ja galt nicht nur meinem Mann und unserem gemeinsamen Leben…
Warum ich lange dachte, dass ich falsch bin – und wie ich gelernt habe, meine Einzigartigkeit zu feiern
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als mich ein Freund süffisant fragte, ob ich dieses Buch denn wirklich nötig hätte. Ab diesem Tag merkte ich, dass mich mein Umfeld immer weniger verstand und ich hörte auf, über meine Interessen zu sprechen…
Diese 5 Bücher haben mein Leben auf den Kopf gestellt
Es gibt unzählige Bücher, die mein Leben nicht begleitet, sondern in neue Bahnen gelenkt haben. Und das, obwohl ich als Kind kaum gelesen habe. Zur Leseratte wurde ich erst, als mein Leben durcheinandergewirbelt wurde und ich nach Antworten suchte…
Lieblingssong des Monats

 
				













Ich finde es schön zu lesen wie du dixhneu sortiert und findest. Zum Newsletter werde ich mich gleich direkt anmelden und bin schon sehr gespannt. Glückwunsch zu diesem Schritt. Bzgl. der Blogs machst du nichts falsch. Wieso solltest du? Manchmal hängt das einfach am Anbieter über den man bloggt. So wie bei mir. Da muss man sich anmelden. Aber eigentlich ist das auch nicht mehr als hier, wo ich Name und Mailadresse eingeben muss. Hier mache ich es beim kommentieren, bei mir vorher. Viel mehr ist es nicht. Bei googlemail oder Facebook bin ich aber auch raus 🙂
Danke fürs Lesen, liebe Christine. Du hattest mir ja mal gesagt, was es mit der Anmeldung auf Deinem Blog auf sich hat und damit kann ich gut gehen. Ich freue mich, dass Du Lust auf meinen Newsletter hast. Wir lesen uns!
Marita
Liebe Marita,
dein Mai sprüht über von Energie und Freude über das, was du erreicht hast. Ich freue mich mit dir!
Sich schreibend den vergangenen Wochen nähern, herausarbeiten, was bedeutend oder klein, aber wichtig, war, ist eine großartige Möglichkeit, eigene Erkenntnisse zu verankern.
Du machst mir das mit deiner erfrischenden Art deutlich.
Danke dafür!
Gruß Gabi
PS: Danke fürs Mitschreiben bei meiner Blogparade!
PPS: Bei Blogs, wo ich mich erst anmelden muss, bin ich ebenfalls raus. Ich bin der Meinung: Machen wirs unseren Leser:innen doch bitte so leicht wie möglich 🙂
Danke für Deine Rückmeldung, liebe Gabi! Die Tage, Wochen und Monate zu reflektieren ist herrlich! Bei Deiner Blogparade war ich sehr gerne dabei. Danke auch für Deine Rückmeldung. Ich bin auch der Meinung, dass man es den Leser:innen möglichs leicht machen sollte.
Marita
Man spürt förmlich, wie du das Neusortieren in jeglicher Hinsicht und Klarheit gewinnen immer mehr genießt. Welcher Kraftakt wohl dahintersteckt – das möchte man sich gar nicht vorstellen. Ich ziehe den Hut vor dir.
Mit Canva kann ich dich nur motivieren, dranzubleiben – mit jedem Mal lernst du mehr dazu und es fällt leichter. Ich spreche aus Erfahrung, denn das ist auch mein Projekt für dieses Jahr.
Dieses Hadern mit der Technik kenne ich auch nur zu gut – aber ist es nicht auch ein super Gefühl, wenn man es dann geschafft hat?
Du warst in der Nähe von Heilbronn – na, vielleicht warst du ja sogar bei mir um die Ecke?
Oh! Danke fürs Feedback. Canva habe ich inzwischen verstanden. Na ja, zumindest so weit, dass ich gut damit arbeiten kann. Da ist noch Luft nach oben. Vielleicht sollte ich mir auch hier mal eine neue Haltung angewöhnen und nicht so viel meckern und jammern. Denn am Ende schafft man es doch und dann fühlt es sich richtig gut an.
Du bist in der Nähe von Heilbronn? Da muss ich ja gleich mal auf Deine Seite schauen.
Liebe Grüße
Marita
Liebe Marita,
Juhu, ich bin angemeldet und dein Artikel hat mir gerade wieder so eine kleine Portion kraft gegeben. Seit meine Schwiegermutter am12.5. ins Krankenhaus kam und dann in ein betreutes Wohnen bis 30.6 und dann auch weiter. Haben wir nur Krawall mit Udo seiner Schwester. Das nagt an meinen Nerven. Kein Blogbeitrag habe ich vernünftig hinbekommen, weil jeden Abend irgend etwas ist.
Da tat mir ein Artikel so richtig gut.
Eine E-Mai muss auf eine Webseite, ebenso ein Impressum, das ist in der gesamten EU Pflicht. Da sollen die anderen sich lieber nicht erwischen lassen und suchen, nach einem Kontaktfeld oder wie hier oder einer E-Mail. Nö…. Weil es hat für mich so den Anschein, das die Person nicht kontaktiert werden möchte. Aus dem ganzen bin ich raus. Das hatte ich mal gemacht, das ich Gesucht und gesucht hatte. Aber die Zeiten sind vorbei.
Da sind mir solche Webseiten wie deine. 1001 mal lieber.
Herzliche Grüße
Elke