Im Januar bin ich unter dem Radar geflogen, seit Mitte Februar bin ich wieder etwas sichtbarer. Das Neue ist da und es zeigt sich in einem Lebensgefühl, das getragen ist von innerer Freiheit, Leichtigkeit und zunehmender Klarheit. Endlich! 🥳 Im Februar gab es zwei Meilensteine: Mein erstes Buch liegt gedruckt auf dem Schreibtisch und am 1. März ging das SPIRIT ME MAGAZIN online. Langsam finde ich Gefallen an „einfach mal machen“. 😉

Auf der Zielgeraden: Neue Lebensenergie und Leichtigkeit

Wenn man viel und tief an seinen Themen arbeitet, so wie ich seit letztem Frühjahr, sind Veränderungen vorprogrammiert – und gewünscht. Das einzige, was man nicht weiß: Was sich verändert und wann. Und Geduld ist ja bekanntlich nicht meine Stärke. 😉 Deshalb war das Abtauchen im Januar eine ganz schöne Herausforderung für mich. Die Energie für vieles, das bis dahin (vermeintlich) wichtig war, war von heute auf morgen so gut wie verschwunden. Das fühlte sich gut und gleichzeitig seltsam an:

Wir neigen dazu, schnell weiterzumachen, aber manchmal müssen wir uns etwas Raum zwischen unserem alten und unserem neuen Ich geben. Eine fruchtbare Leere nennt sie diese Zeit: eine „neutrale Zone der Ungewissheit“. Sie kann einen in den Wahnsinn treiben, eröffnet aber auch Raum für ungeahnt Schönes.

Ich habe mir alle Mühe gegeben, die fruchtbare Leere und die Zone der Ungewissheit auszuhalten 😂 und seit zwei Wochen sind die Veränderungen deutlich spürbar und damit auch greifbarer. In mir macht sich eine neue Leichtigkeit breit. Die alten Konzepte, Masken und Vorstellungen fallen in sich zusammen und das fühlt sich richtig gut an. Erleichternd. Ich würde das mal als Paradigmenwechsel bezeichnen – und das ist erst der Anfang. Ich freue mich auf alles, was noch kommt.

Jetzt online: Das SPIRIT ME MAGAZIN

We did it! 🥳 Wir haben innerhalb von nur vier (!!) Wochen ein Magazin samt Homepage auf die Beine gestellt. Wow! Es fühlt sich immer noch etwas unreal an. Seit 1. März ist das SPIRIT ME MAGAZIN online und mit den Inhalten für die zweiten Ausgabe beginnen wir in der nächsten Woche.

Die Idee dazu entstand im Dezember letzten Jahres. Tina Maria Werner rief mich an und ich war sofort begeistert. Ich fand die Idee cool. Außerdem kam sie zum genau richtigen Zeitpunkt: Ich wollte etwas Neues machen und meine Schreibenergie in neue Bahnen lenken. Wir hatten Lust auf ein richtig cooles spirituelles Magazin und ich finde, das ist uns auch gelungen.

Spiritualität gehört schon sehr lange zu meinem Alltag. Viele Herausforderungen hätte ich ohne diese Haltung und das Wissen um die Zusammenhänge nicht meistern können. Jetzt bekommt die Spiritualität noch mehr Raum in meinem Leben und ich bin gespannt, wohin mich der Weg führen wird, denn er legt sich ja bekanntlich unter die Füße, während man ihn geht. Jedenfalls passt es wunderbar zu meinem Warum:

Ich möchte die Menschen ermutigen, inspirieren und anstiften, sich auf den inneren Wandel einzulassen.

Ich bin immer noch überrascht, wie leicht ich mich auf dieses Abenteuer einlassen konnte. Aber nachdem ich WordPress Divi erobern konnte, war ich zuversichtlich, dass ich auch den Umgang mit WIX lernen würde. Ich finde WIX übrigens ziemlich cool.

Tina Maria und ich, wir waren mit einer unglaublichen Energie unterwegs und gleichzeitig entspannt. Anders hätten wir das in dieser kurzen Zeit auch nicht geschafft. Die Zusammenarbeit ist Co-Creation vom Feinsten: Hand in Hand und auf Augenhöhe. Was der eine nicht weiß, findet der andere heraus und umgekehrt. Jeder hat ein hohes Commitment und eine hohe Eigendynamik. Alles hat Platz: Ideen, Feedback und Korrekturen. Ich ❤️ liebe es!

Interessanterweise kam ich beim Schreiben zwischendurch ins Stolpern. Es ist etwas völlig anderes, Texte nur für den eigenen Blog zu schreiben. Frag besser nicht, wie oft ich an der Kolumne geschrieben habe. 🙈

Klicke auf das Bild, um zur Website SPIRIT ME MAGAZIN zu kommen.

Ladies, bitte nehmt die rosa Brille ab!

Zwischendurch bin ich kurz in Wallung gekommen, nachdem ich mit zwei Müttern übers Thema Selbstständigkeit gesprochen hatte. Die eine hat ihr Business gerade an den Nagel gehängt und die andere ist vor der konkreten Umsetzung glücklicherweise nochmal abgebogen. Es kann eine wirklich tolle Sache sein, aber ich finde nach wie vor, dass Selbstständigkeit über- und unterschätzt wird. Vor allem sollte man Frau, zumindest so lange die Kinder noch klein sind, ein bisschen länger über das Thema nachdenken, bevor sie mit einem klassischen Business startet. Bei manchen Beratern bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie das Wohl ihrer Klientinnen wirklich im Blick haben.

Wenn man Frau Selbstständigkeit ausprobieren möchte, dann bitte mit Network Marketing. Sorry für die Eigenwerbung, aber ich habe einfach zu viel gesehen und ich kenne im Moment keine risikofreiere und entspanntere Möglichkeit, mit eiuner Selbstständigkeit zu starten. Und die Vereinbarkeit mit dem Familienleben ist sowieso unschlagbar.

Ich hatte mir kurz überlegt, ob ich doch ein „Vor-Gründungs-Coaching“ für Frauen anbieten soll, aber es schnell wieder verworfen.

Aufstellarbeit mit der Mini Me

Ein wichtiger Teil der Schulung bei Tina Maria Werner ist die Aufstellarbeit. Meine erste Ausbildung hatte ich 1998 in Wiesbaden gemacht (und dabei den Lieblingsmann kennengelernt) und nachdem ich an meiner Haltung als Coach arbeiten wollte, habe 2018 eine weitere zweijährige Ausbildung gemacht. Das Wissen hat mir in der klassischen Arbeitswelt das Leben gerettet. Jetzt also wieder Aufstellarbeit, aber auf einer neuen und noch tieferen Ebene. Und weil ich nicht wusste, wo Johannes die Playmobil-Figuren verräumt hatte, kam die Mini Me zum Einsatz.

Bei der Gelegenheit bin ich auf diese Fotos gestoßen. Ich hatte vor einigen Jahren angefangen, meine Mini Me zu zeichnen. 😂 Ich finde sie immer noch süß, weshalb ich sie dir zeige.

Technik Kung-fu

Es ist wirklich lustig. Da arbeitet Frau ihr halbes Berufsleben lang mit den Windows-Anwendungen und dann kommt das digitale Tagebuch und sie versteht Funktionen, mit denen sie bis dahin auf Kriegsfuß stand. Ich bin immer wieder fasziniert, was in WORD doch möglich ist und vor allem, welchen Unterschied die persönliche Motivation macht.

Die Installation eines neuen Laptops brachte mich Mitte des Monats ganz schön aus dem Konzept. Tatsächlich hat das „eine Nacht darüber schlafen“ geholfen, damit am nächsten Tag die Lösung da war. Inzwischen läuft mein neuer Kollege wie eine Eins. Ich bin schwer beeindruckt.

Zeit bei meinen Eltern

Ich habe noch nicht herausgefunden, warum ich, kurz vor der Abfahrt zu meinen Eltern hibbelig und nervös werde. Vielleicht, weil ich nicht weiß, was mich erwartet. Oder weil es definitiv einen Unterschied macht, ob man nur für ein paar Stunden zu Besuch ist, oder vier Tage lang in eine wirre demenzielle Energie eintaucht. Ich bereite mich mental vor, arbeite mit Räucherwerk, Ölen und sorge auch sonst gut für mich. Aber ich darf auch nicht unterschätzen, dass ich ziemlich nah dran bin und spüre, wie sich meine Eltern verändern. Das macht natürlich etwas mit mir.

Dieses Mal war ich positiv überrascht, denn beide waren recht entspannt. Mittlerweile scheinen wir uns alle an die neue Situation gewöhnt zu haben, denn Gezeter und Widerstand haben nachgelassen und manchmal ist es skurril und lustig zugleich. Wir hatten dieses Mal eine wirklich nette Zeit. Gemeinsam mit meiner Mutter habe ich mich sogar an das Weihnachtspuzzle gemacht, das erst im Januar geliefert wurde. Das fand sie zuerst doof, aber mit der Zeit ging es dann ganz gut. Ansonsten habe ich viel Zeit im Büro meiner Mutter verbracht, um an der Website fürs Magazin zu arbeiten.

Huch! Mein erstes Buch

In einem Buchkurs habe ich neun Geschichten geschrieben, um daraus gleich ein Buch drucken zu lassen. Nicht nur, dass mir das Schreiben unglaublich viel Freude gemacht hat, ich wollte auch das Buch in Händen halten, denn ich war sehr neugierig auf den damit verbundenen Prozess. Am Ende war ich so ungeduldig, dass ich keine Lust auf eine weitere Korrekturschleife hatte. Entsprechend viele Fehler finden sich darin noch. Aber das ist mir egal, es ist ja nur für mich. Der Umschlag sollte eigentlich Knallpink sein (Wenn schon, denn schon), aber das hat nicht funktioniert. Das Essay „Übung macht den Meister“ habe ich als Blogartikel veröffentlicht. Die Idee mit der schnellen Umsetzung fand ich klasse. Damit ist die erste Hürde schon mal genommen und ich kann jetzt entspannt weiterschreiben.

„Noch nicht gelesen“ Bücherliste im Februar

Das Lesen von Büchern habe ich diesen Monat ganz bewusst gelassen, um mich aufs Schreiben und meine Projekte zu konzentrieren. Außerdem lerne ich gerade, mich noch mehr auf meine innere Führung und meine Intuition zu verbinden. Inspiration aus Büchern lenkt mich nur ab.

  • DIE EWIGKEIT IST EIN GUTER ORT von Tamar Noort hat mir eine Freundin ausgeliehen, es soll sehr berührend sein
  • FOLGE DEM RAT DEINES HERZENS UND DU WIRST BEI DIR SELBST ANKOMMEN von John Streleky habe ich ganz spontan im Buchladen gekauft, obwohl ich kein Fan seiner Bücher bin. Inzwischen weiß ich, warum ich es gekauft habe.
  • 7 SUPERKRÄFTE: GESTALTEN, LEBEN und SEIN IN EINER CHAOTISCHEN WELT von Anja Förster. Ich habe nur die ersten fünf Seiten gelesen und das Buch sofort zur Seite gelegt. Es ist ein sehr persönliches Buch und ich „befürchte“, dass ich es nicht mehr aus den Fingern legen kann, wenn ich mal damit begonnen habe. Der Artikel im Manager Magazin hatte einen Auszug gedruckt und der war schon sehr vielversprechend. Auf dieses Buch freue ich mich
  • ES GIBT KEINE NARZISSTEN! NUR MENSCHEN IN NARZISSTISCHEN NÖTEN von Klaus Eidenschink ist endlich mal ein ganz anderes Buch zum Thema. Ich habe es durchgeblättert, ein paar Seiten gelesen, und bin schwer begeistert.
  • TEA TIME FÜR DIE SEELE war mal wieder ein Zufallsfund im Buchladen. Es enthält nette Schreibübungen, für die du nicht länger als eine Tasse Tee oder Kaffee brauchst. Eine charmante Idee, wie ich finde.
  • DIE QUELLE: WIE UNSER DENKEN UNSER SCHICKSAL BEEINFLUSST von Dr. Tara Swart habe ich gekauft, weil sie als Neurowissenschaftlerin und Coach wissenschaftliche Beweise dafür liefert, wie machtvoll unser Denken ist. Auch so ein Buch, das ich, wenn ich es mal begonnen habe, vermutlich nicht mehr zur Seite legen kann. Und genau deshalb bleibt es vorerst liegen.

Februar Collage

Vieles, was im Tagebuch steht, ist zu persönlich, um es zu veröffentlichen. So entstand die Idee zur digitalen Collage, in der sich einige Sätze und Bilder – zumindest Symbolisch – wiederfinden. Außerdem macht es total viel Spaß!

Tagebuch Februar

Die neue Form des Tagebuch schreibens hat sich bewährt. Inzwischen habe ich es um eine To-do-Liste und Seiten mit interessanten Links zu Büchern, Menschen und Kursen erweitert. In der Februar-Ausgabe habe ich schöne Seiten aus Wohnzeitschriften und eine komplette Happinez integriert. Allerdings habe ich beim Binden festgestellt, dass die Ausgabe Januar/Februar eine ziemlich dicke Schwarte ist, für die ich erst mal ins Fitnessstudio gehen muss, um sie bequem lesen zu können. 😂 Ich werde die Monate trennen und für Februar einen neuen Buchumschlag machen.

Hier das Update vom 2. März:

Update 2. März: Links der Januar, rechts das Februar-Tagebuch

Seit ich das Tagebuch digital schreibe, habe ich viel weniger herumliegenden Papierkram auf meinem Schreibtisch. Es fühlt sich so viel leichter an. Und die neu entwickelte To-do-Liste hat meine Zettelwirtschaft zusätzlich reduziert. Jetzt muss ich mich nicht mehr für mein Schreibtischchaos schämen 😉 Manche Veränderungen geschehen völlig mühelos und unerwartet. Wie cool ist das denn!

Throwback Februar 2023

  • Im Februar 2022 habe ich wieder mit dem Zeichnen begonnen, um nach einigen Monaten festzustellen, dass es auf Dauer doch nicht funktioniert. Dafür brauche ich viel Zeit und am Besten noch Langeweile (von der ich nicht sonderlich viel habe). Inzwischen habe ich mich innerlich noch mehr davon verabschiedet, weil ich merke, dass es mir leichter fällt, im Café zu Schreiben als zu Zeichnen. Meine kreative Energie fließt im Moment ins Schreiben.
  • Ich kämpfe immer noch mit WordPress Divi
  • Meine Nachfolgerin hat im Februar begonnen und ich führe mit meinem künftigen Ex-Arbeitgeber über die zukünftige freiberufliche Vergangenheit.

Mein Lieblingssong im Februar

Darüber habe ich im Februar gebloggt

Darf ich vorstellen: Mein neues Tagebuch

Ich bin verliebt. Verliebt in mein neues Tagebuch. Ich habe nämlich etwas Neues ausprobiert. Habe digitales und analoges miteinander verbunden…

12 von 12 im Februar 2024: Ein besonderer Start in den Tag

Während die anderen in die närrischen Tage starten, beginnt mein Tag mit einer Tasse Tee und einem tiefgründigem Inspirationstalk. Normalerweise…

Essay: Übung macht den Meister

Ich sitze im Klassenzimmer und hämmere mit den Fingern auf die Tasten. Der freiwillige Kurs am Ende des Vormittags ist einer meiner Lieblingskurse. Gemeinsam mit 

Noch mehr Monatsrückblicke gibt’s übrigens bei Judith.