Hättest du mich vor sechs Jahren gefragt, ob ich mir eine Tätigkeit im Network Marketing zutraue, dann hätte ich mit einem ziemlich lauten „Nein, niemals!“ geantwortet. Es lag schlichtweg außerhalb meines Vorstellungsvermögens. Gut, dass ich keine Ahnung hatte, dass ich mit meiner Unterschrift ein Business starte, sonst wäre daraus wahrscheinlich nichts geworden. Aber ich kann neuen Möglichkeiten nur schwer widerstehen. 😉  Erst recht nicht, wenn sie mir vom Leben vor die Füße gelegt werden. Und so bin ich eher zufällig zur Networkerin geworden. Was für ein Geschenk, denn es hat mich nicht nur persönlich, sondern auch beruflich weitergebracht.

Network Marketing ist Persönlichkeitsentwicklung

Und das fasziniert mich immer noch am meisten. Wer keine Lust auf Veränderung hat, sollte besser die Finger davon lassen. Das meine ich ganz ernst. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass dieses Business jegliche Vorstellung von Erfolg sprengen kann. Es hält – besonders für uns Frauen – wunderbare und unglaubliche Möglichkeiten bereit. Gleichzeitig kann es uns mit längst eingemotteten, alten und hinderlichen Vorstellungen und Glaubensmustern in Kontakt bringen. Wer sich ernsthaft auf Network Marketing einlässt, kann genau deshalb über sich selbst hinauswachsen.

Egal in welchem Bereich ich tätig war und bin, es geht mir immer auch darum, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.

Das eigene Potenzial zu entfalten – und wenn möglich auch das der anderen. Ich habe mich von dieser Tätigkeit bewegen und verändern lassen. Ich bin offener, kommunikativer und lockerer geworden, aber auch klarer und konsequenter. Ich habe mich an Themen gewagt, die ich mir vorher nicht zugetraut hatte. Weil es in der Gemeinschaft so viel leichter ist, mutig zu sein. Weil jeder auf dem Weg ist, über sein geistiges Mäuerchen zu springen.

Ich habe durch diese Arbeit viel über mich selbst erfahren und durch den Austausch mit Kolleginnen Facetten in mir entdeckt, die mir nicht bewusst waren. Ich bin noch ein bisschen mutiger geworden und habe neues Selbstvertrauen gewonnen. All das habe ich nicht nur an mir selbst beobachtet, sondern auch an meinen Teamkolleginnen und das ist eine große Motivation für mich.

Natürlich kann es zwischendurch ein bisschen ruckelig werden.

Wenn man auf der Stelle tritt oder Selbstzweifel an einem nagen. Aber das ist normal und das gibt es in jedem Job. Im Network Marketing ist man damit nicht alleine und wer will, kann aus den Erfahrungen der Teamkolleginnen viel lernen. Die Mastermind-Gruppe bekommt man quasi gratis mitgeliefert.

Ich habe meine inneren Grenzen immer wieder zu spüren bekommen. Als Teampartnerin, Mentorin und Führungskraft. Grenzen, von denen ich nicht die leiseste Ahnung hatte, dass ich sie habe. Und an so manchem geistigen Mäuerchen arbeite ich heute noch. Deshalb braucht man für dieses Business auch ein bisschen Mut. Aber wo braucht man den nicht 😉

It’s all about Mindset

Wie wichtig das Mindset ist, wissen inzwischen die meisten. Wie entscheidend es für den Erfolg tatsächlich ist, wurde für mich erst im Network Marketing sichtbar. Jeder hat 1:1 dieselben Gegebenheiten: Das Partnerunternehmen, die Produkte, alles ist gleich. Und doch gibt es Menschen, die in Lichtgeschwindigkeit erfolgreich werden und andere, die den Weg dorthin nicht zu finden scheinen. Natürlich hängt das auch mit den Erfahrungen zusammen, die jeder mitbringt, aber am Ende des Tages ist der Weg zu unseren Zielen ein Wachstums- und Entwicklungsweg und jeder entscheidet selbst, wie mutig er sein möchte. Der Ordnung halber möchte ich noch erwähnen, dass Network Marketing kein „Schnell-reich-System“ ist. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon und man sollte ein ordentliches Durchhaltevermögen mitbringen.

Community: Gemeinsam eigene Ziele erreichen

Das Leben als Selbstständige kann ziemlich einsam sein. Beim Network Marketing bekommst du die Community gleich mitgeliefert. Wie geil ist das denn! In der Coaching Community war Zusammenarbeit kaum möglich. Und das, obwohl jeder seine ganz individuelle Leistung hat und damit nicht vergleichbar ist.

Und dann treffe ich im Network Marketing Menschen, die auf dem Weg zu ihren Zielen sind. Die sich mit Persönlichkeitsentwicklung befassen und Lust auf Veränderung haben. Ich hab‘ gedacht, ich seh‘ nicht recht! Aber nicht nur das. Vermutlich ist es den besonderen Werten des Unternehmens und der Nachhaltigkeit geschuldet, dass sich dort Menschen tummeln, die in der Welt etwas bewegen möchten. Übrigens wird auch Wissen großzügig geteilt und man kann jeden um Rat fragen. Ich finde das immer noch sehr besonders.

Ich habe keine Angst mehr, mich zu zeigen

Sichtbarkeit und die Angst vor Ablehnung ist für die meisten ein großes Thema, es berührt eine Ur-Angst in uns. Denn mit der Sichtbarkeit werden wir angreifbar. Auch ich hatte zu Beginn große Scheu, mich zu zeigen. Vor allem wegen der Akne-Narben in meinem Gesicht. Als ich die erste Präsentation halten sollte, bin ich tausend Tode gestorben. Aber bange machen ist für mich keine Option, also habe ich mich mutig auf die Erfahrung eingelassen und sie überlebt. 😉  Im Network Marketing bist du ja nicht alleine (es sei denn, du willst es) und das macht vieles leichter. Und weil ich Hürden gerne hinter mir lasse, habe ich mir ständig Gelegenheiten geschaffen, an denen ich wachsen kann. Präsentationen, auch per ZOOM, waren deshalb schnell kein Thema mehr.

Gemeinsam neue Fähigkeiten entwickeln

Apropos ZOOM. Während des Lockdowns blieb uns gar nichts anderes übrig, als auf Online-Präsentationen umzusteigen. Das war fürs Unternehmen genauso ein Learning wie für uns. Ich gebe zu, dass ich mich zuerst ein bisschen davor gedrückt hatte, bis eine Teampartnerin fragte, ob wir das nicht lernen könnten. Und genau das haben wir dann auch getan. War das einfach? Nein. Es hat uns allen viel Mut und Kreativität abverlangt, aber wir haben es geschafft. Wer im Network Marketing arbeitet, lernt viel Neues und qualifiziert sich auch beruflich weiter.

Learning by doing

Ein großer Unterschied zum Coaching war für mich, dass man im Network Marketing einfach loslegt. 😲 Im Coaching macht man unendlich viele Ausbildungen, bis man sich perfekt vorbereitet fühlt und auf die Straße traut. Im Network Marketing startet man direkt los und lernt beim Tun. Das funktioniert, weil man unglaublich viel Support hat. Die Infrastruktur ist vorhanden und man hat einen Mentor an der Seite, der einem nicht nur alles zeigt, sondern auch bei jedem Schritt – wenn man das möchte – begleitet. Das erleichtert den Start ungemein. Bevor wir uns lange über etwas Gedanken machen, haben wir es schon umgesetzt. Tatsächlich bin ich dadurch nochmal sehr viel umsetzungsstärker geworden.

Führen durch Vorbild

Vielleicht kennst du das aus der klassischen Wirtschaft: Unangenehme Dinge werden einfach wegdelegiert. Zumindest, wenn man Führungskraft ist. So kann man unangenehmen oder schwierigen Aufgaben easy peasy ausweichen. Im Network Marketing funktioniert das überhaupt nicht. Es gibt den schönen Satz: „Erwarte nichts von deinen Teampartnern, was du selbst nicht tust.“ Das ist klassisches „Führen durch Vorbild“ und im Prinzip nichts Neues. Ja, das kann unbequem sein, aber es verändert alles. Denn jeder Leader weiß, durch welches Learning sein Teampartner gerade geht und kann ihn unterstützen.

Die wichtigste Fähigkeit, die ich gelernt habe

Ich wusste immer, wie wichtig ein gutes Netzwerk ist, aber nicht, wie man sich so etwas aufbaut. Ich mag Menschen und ich mag mich gerne mit ihnen unterhalten, aber ich gehöre zu den introvertierten Menschen, die auch mal gerne für sich alleine sind. Deshalb kam der Satz: „Wie willst du denn ein Business aufbauen, du hast doch kein Netzwerk“ nicht überraschend. Tatsächlich hatte man mir das nie gezeigt und die Versuche, während meiner Coachingtätigkeit, waren frustrierend und demotivierend.

Allerdings hat mich das, was man mir beim Network Marketing beigebracht hat, auch nicht weitergebracht. Also habe ich einen Teil des verdienten Geldes gleich in Workshops und Coachings investiert. Damit ist es mir dann endlich gelungen, ein Netzwerk aufzubauen. Das ist übrigens mit eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ich mir durchs Network Marketing erworben habe und dafür bin ich sehr dankbar.

Mein größtes Learning

Die Teampartner im Network Marketing sind keine Angestellten. Jeder einzelne ist selbstständiger Unternehmer und damit für sein Tun und seinen Erfolg selbst verantwortlich. Ich habe die Fähigkeit, die Potenziale von Menschen erkennen und kann mich manchmal nicht zurückhalten, sie liebevoll zu schubsen. Das kann genau richtig sein, aber manchmal ist es vergebene Liebesmüh. Ich muss es einfach so sagen. Diese Menschen loszulassen war und ist eines meiner größten Learnings.

Mit wem ich gerne zusammenarbeite

Früher hatte ich privates und berufliches immer getrennt. Im Network Marketing ist diese Trennung regelrecht weggeschmolzen. Aus Kollegen wurden Freunde, aus Freunden Kollegen. Ich genieße das sehr. Ich hatte von Beginn an die Teamarbeit im Fokus. Ich meine, ich bin Unternehmerin und Führungskraft.

Während ich in den ersten Jahren jeden in mein Team genommen habe, und oft positiv überrascht wurde, bin inzwischen wählerischer und gleichzeitig entspannter geworden. Ich arbeite gerne mit Menschen, die eine hohe Lernbereitschaft haben, etwas erreichen möchten und offen für Veränderungen sind. Deshalb nehme ich mir viel Zeit, um mein Gegenüber kennenlernen. So können beide Seiten herausfinden, ob das Business passt und der Zeitpunkt gerade der richtige ist. Inzwischen bin ich ehrlich, wenn ich das Gefühl habe, dass Network Marketing nichts für den anderen ist. Es soll ja in erster Linie eine Lösung für mein Gegenüber sein, nicht für mich.

Vorbilder

Wann trifft man schon mal auf Menschen, die das erreicht haben, wonach man selbst strebt. Ich weiß nicht, wie viele Biografien ich gelesen habe, aber meisten der Protagonisten waren schon so lange erfolgreich und damit weit entfernt von dem Punkt, wo ich gerade stand, dass sie mich fast schon demotivierten. Beim Network Marketing bekommt man die Vorbilder gleich mitgeliefert: Männer und Frauen, die es geschafft haben, ein erfolgreiches Business aufzubauen. Und das Schöne daran: Man kann fragen, wie sie es gemacht haben. Wo, bitteschön, gibt es so etwas sonst? Es sind ganz normale Menschen, wie du und ich, die es geschafft haben, sich ein freies und erfülltes Leben zu ermöglichen und beweisen, was alles möglich ist.

Regelmässiges Einkommen als Selbstständige

Mein Einkommen im Coaching stieg zwar konstant – Google Ads sei Dank – aber es schwankte doch ganz schön. Mit Network Marketing hatte ich als Selbstständige zum ersten Mal ein konstantes Einkommen. Es war wie ein kleines Wunder. Tatsächlich ist das mit einer der Gründe, warum ich Network Marketing jedem, der sich selbstständig machen möchte, gerne ans Herz lege. Es ist einfach eine coole Möglichkeit risikofrei und mit wenig Investition, ein eigenes Business zu starten.

Fazit

Network Marketing ist ein Business, dass uns zum Umdenken einlädt. Zum Blick über unseren aktuellen Vorstellungs-Horizont. Ich liebe das. Das Business hat mein privates und berufliches Leben verändert, an manchen Stellen auf den Kopf gestellt, und mich meinen Zielen ein großes Stück näher gebracht. Rückblickend hätte ich es gerne VOR meiner ersten Gründung kennengelernt. Das Business hat mir völlig neue Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, mich für Nachhaltigkeit geöffnet, und meinen Blick noch ein bisschen geweitet. Es gibt Frauen, die mit Network Marketing einen komentenhaften Aufstieg schaffen und unglaubliche Karrieren aufbauen, ohne dafür ihre Familien im Stich lassen zu müssen. Ja, das ist möglich. Dazu gehöre ich leider nicht und ich ziehe den Hut vor jeder einzelnen von ihnen. Sie zeigen, dass es auch für uns Frauen innovative Wege zum Erfolg gibt, wenn man lange genug sucht und offen für innovative Möglichkeiten ist.

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